Koernchen 14. August 2011 Teilen 14. August 2011 @Pudelwohl: Gudrun Feltmann! Das ist die Trainerin die ich meinte! Link zu diesem Kommentar
Gast 14. August 2011 Teilen 14. August 2011 Mehr oder weniger sprachfrei und ohne Leckerli: http://www.hundeteamschule.de (Anita Balser) http://www.canis-kynos.de (Michael Grewe) http://www.dogworld.de (Thomas Baumann) Alle drei arbeiten so gut wie ohne Leckerli, dafür mit mal mehr (Baumann) oder weniger (Balser) Hilfsmitteln und setzen vor allem darauf, den Hundebesitzer als Führungspersönlichkeit zu stärken. Sprache spielt durchaus eine Rolle, aber eher im Sinne von verwendeten Lauten, nicht so sehr in Bezug auf Kommandos oder andere Wörter. LG Mareike Link zu diesem Kommentar
friedaespagna 14. August 2011 Autor Teilen 14. August 2011 Das klingt interessant! Danke! Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 14. August 2011 Teilen 14. August 2011 Also doch mit Sprache ABER, und dann möglichst wenig Sprache ? Dann, ist es so bei mir auch anzutreffen! An Institutionen/Menschen die absolut sprachlos Arbeiten und es auch so propagieren, hätte ich die konkrete Frage , wie man bei der Mehrhundehaltung es ohne Sprache-Anwendung hinbekommt den einen Hund jetzt zu sich zu holen, wobei die anderen Hunde Ihre Aktivität weiter fortsetzen sollen. ??? LG Link zu diesem Kommentar
Koernchen 14. August 2011 Teilen 14. August 2011 @HV: So, wie es bei mehreren tauben Hunden funktioniert. Nur der, den man direkt anschaut und damit "anspricht" soll auf die Zeichenkommandos reagieren. Und sehr regelmäßigen Blickkontakt soll der Hund ja ohnehin lernen, ganz besonders wenn "etwas passiert", also sofort "fragen": Was soll ich jetzt tun? Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 14. August 2011 Teilen 14. August 2011 Mehr oder weniger sprachfrei und ohne Leckerli:http://www.hundeteamschule.de (Anita Balser) http://www.canis-kynos.de (Michael Grewe) http://www.dogworld.de (Thomas Baumann) Alle drei arbeiten so gut wie ohne Leckerli, dafür mit mal mehr (Baumann) oder weniger (Balser) Hilfsmitteln und setzen vor allem darauf, den Hundebesitzer als Führungspersönlichkeit zu stärken. Sprache spielt durchaus eine Rolle, aber eher im Sinne von verwendeten Lauten, nicht so sehr in Bezug auf Kommandos oder andere Wörter. LG Mareike Wenn man einen Blick in die Videos wirft/schaut, kann man es ja überprüfen, ob die Aussage real zutrifft ??? LG Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 14. August 2011 Teilen 14. August 2011 @HV: So, wie es bei mehreren tauben Hunden funktioniert. Nur der, den man direkt anschaut und damit "anspricht" soll auf die Zeichenkommandos reagieren. Und sehr regelmäßigen Blickkontakt soll der Hund ja ohnehin lernen, ganz besonders wenn "etwas passiert", also sofort "fragen": Was soll ich jetzt tun? Taube Hunde halten grundsätzlich dann "sehr gerne den rückwärtsgerichteten Blickkontakt" weil Sie die Lenkungs-Reize SUCHEN (darauf angewiesen sind) um sich orientieren zu können. Bei nicht tauben Hunden ist das nicht so grundsätzlich vorhanden, weil man dann auch durch die vom Hund gehörten Reize ,in Konkurrenz, durchdringen muss. Könnte mir vorstellen, dass es wie Du es hier meinst, in eher sehr reizarmer Umgebung funktionieren kann? Könnte es sein, dass die meisten Hunde gewöhnlich nicht in einer reizarmen Umgebung Leben ??? LG Link zu diesem Kommentar
Koernchen 14. August 2011 Teilen 14. August 2011 @HV: Das Gegenteil ist der Fall. Hunden liegt es viel eher nonverbal zu kommunizieren, tun sie das doch untereinander auch so. Vorwiegend auf verbale Kommandos zu reagieren ist etwas, was wir den Hunden relativ mühsam antrainieren und wenn man einen Hund paralell mit Hand- und Hörzeichen erzieht, so stellt man fest, das das Handzeichen in der Regel für den Hund die höhere Priorität besitzt. Wenn ich es also wirklich beherrsche, meine Körpersprache zu kontrollieren und bewusst einzusetzen (und ich behaupte mal die allermeisten Menschen beherrschen das nicht wirklich weil wir uns viel zu sehr auf unsere Sprache verlassen), dann kann ich meinen Hund/meine Hunde von vornerein absolut nonverbal erziehen und damit mindestens genauso gut fahren wie verbal, wenn nicht sogar besser weil für den Hund verständlicher, davon bin ich absolut überzeugt. Interessant finde ich diese Art der Kommunikation mit dem Hund aus zweierlei Gründen: Zum einen ist sie für den Hund, wenn sie denn richtig und bewusst eingesetzt wird, viel deutlicher und verständlicher als unsere Worte; zum anderen denke ich das es für jeden Menschen eine gute Schule ist, wieder bewusster auf seine Körpersprache zu achten weil ich denke das das auch für unseren Alltag sehr hilfreich sein kann. Denn ob wir uns dessen bewusst sind, oder nicht, LESEN können wir die Körpersprache eines Menschen meist noch sehr gut und tun das auch. Das Fazit ist für mich also: Wenn ich es wirklich beherrsche, meine Körpersprache klar und deutlich bewusst einzusetzen, dann kann ich meinen Hund auch absolut nonverbal erziehen und er wird instinktiv besser darauf achten. Ich denke eher das unsere Hund VERlernen den Sichtkontakt zu uns zu halten wenn wir ihnen antrainieren, vorwiegend auf Hörzeichen zu reagieren. Link zu diesem Kommentar
gast 15. August 2011 Teilen 15. August 2011 Auf HTS hätte ich eigentlich auch kommen müssen Seit meinem Seminar "rede" ich zwar noch relativ viel mit meinen Hunden (über das Wetter, ob wir jetzt rausgehen, oder den Regenguß abwarten....) aber kommunizieren tun wir eigentlich mehr über Körpersprache. Wenn wir einen Spaziergang starten, gibt es ein "Hier" und dann gehen wir los. Bleibe ich stehen, bleiben meine Hunde stehen oder setzen sich hin. Ist also ziemlich "nonverbal". Link zu diesem Kommentar
Fiona01 15. August 2011 Teilen 15. August 2011 Macht meine Hündin auch und sie ist nach "nichts", also keiner bewussten Methode erzogen. Ich nutze hier trotzdem Beides (verbal und Körpersprache), weil meiner Meinung nach die Körpersprache, je nach Konzentration/Situation des Hundes, auch nicht immer ankommt. Da ist mir das verbale dann in manchen Momenten sicherer, aber mag Ansichtssache sein. Link zu diesem Kommentar
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