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Rayo bringt uns um den Verstand


gast

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Eine Hundeschule wird besucht, es fällt aber vielen Leuten schwer das dort

gelernte und gezeigte in den Alltag umzusetzen.

Klar fehlt es an Respekt, an klarer Führung, nur wie jetzt am sinnvollsten vorgegangen

werden sollte und was sich ändern muß, dass sollte sich der Trainer vor Ort

anschauen. Das bellen ist ja nur das nervigste Symptom dafür, dass die Beziehung

nicht stimmt.

Es scheint auch etwas der Blick dafür zu fehlen wo es noch hakt, so schreibt Michael

draußen klappt es alles super. Aber in einem anderen Thema dass der Hund in die

Leine beißt. Es bringt nichts nur das Symptom bellen zu bekämpfen, es fehlt an

Erziehung.

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  • gast

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  • Sabine S

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Colliefreund

Er ist jetzt 18 Mon und hat 0 Respekt' es wird schlimmer nicht besser...

Er ist 18 Wochen alt....

Da war ich wieder zu schnell, sorry.... ;)

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Wir wollen ihn ja Erziehen...aber das Umsetzen ist Schwierig, denn wir wollen Nichts Falsch machen...gut, wie es jetzt Momentan läuft ist es auch Falsch...

Übrigens hat er eine gezwiebelt gekriegt als er sie in die Nase gebissen hat...

In Hundeschule wird doch "nur" Grundgehorsam trainiert....aber Nicht das Leben miteinander...Was darf er, was Nicht...

Wie gehe ich dabei vor, wenn er Irgendwas macht, was nicht Richtig ist...das lernt man dort nicht...oder?

Er beißt in die Leine...ja...aber um sie zu tragen, oder er zerrt an der Leine der Hündin um sie zum Spielen Aufzufordern...Er kaut da nicht drauf rum.

Wasser wäre eine gute Möglichkeit, habe ich schon Versucht...er findet das aber so toll, das es Nicht Wirklich hilft...

Nochmal zur Hundeschule, wir waren bis Mittwoch im Welpenkurs...da ist der größte Teil Spielen, mit Erziehung ist da noch nicht so Viel...Aber Heute geht er das 1. mal in den Junghundekurs...mal sehen, wie er sich dort Verhält und wir werden das Thema nochmal zum x. mal Ansprechen...

Was aber an dieser Hundeschule gut ist, sie kommen auch nach Hause und vom Preis her, kann man nicht Meckern....

Er kommt wenn er gerufen wird, nur noch nicht unter Ablenkung...

Er macht Sitz, Platz...Fuß klappt schon ganz gut...er schafft es auch schon in Grundstellung...aber das Bellen, das macht er nur bei der Hündin und das müssen wir Eindämmen....

*Heute isser 19 Wochen* ;)

Ist doch ok, man kann sich doch mal Vertun :)

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Wir wollen ihn ja Erziehen...aber das Umsetzen ist Schwierig, denn wir wollen Nichts Falsch machen...gut, wie es jetzt Momentan läuft ist es auch Falsch...

Versucht das Ganze etwas lockerer zu sehen! Also nicht die Erziehung selber, aber geht nicht so "verkrampft daran ;) Überlegt Euch nicht immer "Was mache ich, wenn..." sondern traut Euch zu, aus der Situation heraus zu handeln, intuitiver :) "Falsch" macht jeder einiges.

Übrigens hat er eine gezwiebelt gekriegt als er sie in die Nase gebissen hat...

In Hundeschule wird doch "nur" Grundgehorsam trainiert....aber Nicht das Leben miteinander...Was darf er, was Nicht...

Was er darf und was nicht, ist Euch selber überlassen. Es sind Eure Regeln, die eingehalten werden sollten. Viele sagen z.B Hund, nie auf´s Sofa, andere möchten auf dem Sofa mit dem Hund kuscheln ;) Das eine ist nicht "richtiger" oder "falscher" als das andere, es sind die individuellen Hausregeln.

Wie gehe ich dabei vor, wenn er Irgendwas macht, was nicht Richtig ist...das lernt man dort nicht...oder?

Wie Du gegebenenfalls korrigierst, lernt man schon in einer guten Hundeschule.

Er beißt in die Leine...ja...aber um sie zu tragen, oder er zerrt an der Leine der Hündin um sie zum Spielen Aufzufordern...Er kaut da nicht drauf rum.

Du suchst Entschuldigungen für sein "Fehlverhalten", indem Du ihn menschliche Motivationen antextest ;) Dann ist verständlich, warum er das ja gerade tut und deswegen ja auch nicht schlimm. Selbst, wenn Du ihn dann korrigierst, kann das dann nur halbherzig, nicht wirklich überzeugend rüberkommen.

Wasser wäre eine gute Möglichkeit, habe ich schon Versucht...er findet das aber so toll, das es Nicht Wirklich hilft...

Das ist reine Symtom-Behandlung! Ich denke, Ihr müßt eher an Eurer Beziehung arbeiten und dem Hund Ruhen beibringen. Der muß als wichtistes lernen, sich zu entspannen.

Nochmal zur Hundeschule, wir waren bis Mittwoch im Welpenkurs...da ist der größte Teil Spielen, mit Erziehung ist da noch nicht so Viel...Aber Heute geht er das 1. mal in den Junghundekurs...mal sehen, wie er sich dort Verhält und wir werden das Thema nochmal zum x. mal Ansprechen...

Was aber an dieser Hundeschule gut ist, sie kommen auch nach Hause und vom Preis her, kann man nicht Meckern....

Er kommt wenn er gerufen wird, nur noch nicht unter Ablenkung...

Er macht Sitz, Platz...Fuß klappt schon ganz gut...er schafft es auch schon in Grundstellung...aber das Bellen, das macht er nur bei der Hündin und das müssen wir Eindämmen....

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Das ihr ihm eine gezwiebelt habt ist voll o.k., hat er sicher verstanden, wenn

es sofort nach dem schnappen war.

Wird bei euch in der Hundeschule keine Theorie vermittelt, also grundlegende

Sachen wie Erziehung bei Hunden funktioniert?

Sitz, Platz usw. ist ganz schön aber Erziehung ist wichtiger fürs Zusammenleben

als Ausbildung, meine Meinung. Dass er das unter Ablenkung noch nicht so gut

kann ist normal, das ist Übungssache und wird.

Frag doch ob mal jemand zu euch kommen kann und sich den kleinen in Action

ansehen kann. Auch wenns zum x. mal ist, egal, hartnäckig dran bleiben ;)

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Suki-Aussie

Hast du dir denn mal die anderen Hundeschule bei euch in der Umgebung angeguckt?

Also wie die arbeiten, ob die ggf auf Wunsch auch Hausbesuche machen? Oder hast du einfach mal andere Leute gefragt, die andere Hundeschule besuchen, wie dort mit individuellen Problemen umgegangen wird?

Ich hab 3 Hundeschule's direkt im Ort und hab mir bevor Suki zu und kam alle angeguckt. War ohne Hund mal einen Tag schnuppern. Einfach nur gucken ob ich mit dem Trainer und den Lehrmethoden klar komme.

Wir haben auch einen Schäferhunde Verein, wo man mit jedem Hund rein kann. Kosten nur 30 Mitgliedschaft im Jahr inkl. alle Kurse die ich nutzen will. Super günstig. Aber ich schups/ drück doch nich jedes mal meinen Hund weg/zu Boden, nur weil er in Net Stunde grade nicht hört. Denn das wird dort von 3 der 5 Lehrer verlangen.

Mir ist ein Lehrer und eine Richtung lieber. Und nicht mal so und dann wieder anderes.

Fazit war, das alle Hundeschule's vor Ort durchgefallen sind und wir jetzt 15 km fahren.

Dafür werden wir dort super betreut. Können mit all uns Fragen zur Trainerin kommen und diese klärt sie meist dann in den Stunden noch, weil sich in der Regel der großteil der Gruppe dafür interessiert. Im erziehungskurs haben wir wärendessen unsere Hunde neben uns ins Sitz oder Platz geholt und einen Kreis gebildet. So lernen alle was :)

Spare mit der Hundeschule nicht am falschen Ende!

Informieren schadet nicht.

Ggf schau in ein paar Bücher rein.

Nur entscheidet euch für einen erziehungsweg und bleibt konsequent dabei. Und nicht heute probier ich es mal so, klappt nicht, dann morgen was anderes. Der kleine braucht eine Zeit um zu merken was ihr tatsächlich von im wollt. Da braucht ihr Geduld. Hängt doch ein Schild unten in den Flur :" es tut uns leid, das er ständig bellt, aber wir arbeiten intensiv daran! Bitte habt noch etwas Geduld"

Und bringt ihm wirklich dringend Ruhe bei. Wir haben keine Kiste/ kennel. Wenn er die kiste nicht mag, mag er denn ein offenes Körbchen wo er sich reinlegt? Stellt es evtl so, dass es etwas abseits und ruhiger steht.

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hunde-versteher
In Hundeschule wird doch "nur" Grundgehorsam trainiert....aber Nicht das Leben miteinander...Was darf er, was Nicht...

Wie gehe ich dabei vor, wenn er Irgendwas macht, was nicht Richtig ist...das lernt man dort nicht...oder?

Wenn der Hund "sich falsch verhält" dann ,

ja dann erst fängt man an

mit ganz großem Einsatz "dem jetzt falschen Verhalten zu Leibe zu rücken".

Macht keinen Sinn zu zuwarten bis der Hund sich falsch verhält,

um Ihn dann endlich bestrafen zu dürfen/können.

"Sagt+Zeigt man dem Hund gleich,

wie wann und wo er sich nach unseren Wünschen verhalten soll,

könnte der Hund kaum noch die Zeit haben sich falsch zu Verhalten!!!"

"NEIN! oder AUS!" zu brüllen versteht der Hund eher noch

als Anfeuerung zum augenblicklich aber nicht gewünschtem Verhalten.

Solange wir HH denken

das der Hund rational wie ein Mensch denkt, geht da schwerlich was zusammen,

und der Hund wird "über das Meide-Verhalten" erzogen.

Immer wenn er eine schmerzliche Aggression vom HH erlebt,

weicht er aus/nimmt sich im Verhalten zurück, und irgendwann

zieht er nicht mehr aus Angst an der Leine,

wenn er von seinem HH eine dafür übergebraten bekommt.

"Warum wird der Hund,

den wir doch soooo lieben,

allzuoft gewürgt, gestresst, geschlagen, getreten" ???

Schön zu wissen das es hier im Forum keiner tut !

LG :winken:

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Miemingborders

Ich versuch mal dir etwas einfacher formuliert zu "helfen":

Bei einem Kind ist es ganz natürlich, dass wir sobald es alt genug ist bestimmte Sachen untersagen und gleichzeitig erklären warum oder dem Kind eine Alternative anbieten. Zum Beispiel: Malt das Kind mit den Stiften an der Wand wird es dabei unterbrochen und man reicht dem Kind ein Blatt Papier. Meistens erklärt man dem Kind noch warum man nicht möchte, dass an die Wand gemalt wird.

Am nächsten Tag sitzt das Kind wieder an der Wand und malt dort. Nun muss man sich fragen: Hab ich das Papier weggelegt und war nicht erreichbar? Hatte das Kind keinen Zugriff auf Papier? Oder hatte es Zugriff und bevorzugt die Wand? Bei den Fragen 1 und 2 ist man selbst Schuld. Bei Frage 3 wird man dem Kind den Stift wegnehmen und nochmals sehr deutlich sagen, dass es NICHT erwünscht ist. Eventuell kommen die Stifte auch mal weg für einen Tag.

Du siehst: Kleine Situationen. Aus diesen ganzen kleinen Situationen baut sich ein System zusammen. Dieses System bestimmt ihr. Nicht Rayo. Jede noch so kleine Situation solltet ihr so gestalten, dass sie euch passt. Der Hund muss sich auch zu einem Teil bei euch einfügen, nicht ihr in sein Leben.

Nun habt ihr ein etwas verfahrenes System. Also schnappst du dir Zettel und Stift und schreibst dir ALLE Situationen auf, die anders verlaufen als du es gebrauchen kannst. Dann überlegst du dir was du anstatt dessen willst. Wie löst du diese Situationen auf? Wie umgehst du Situationen und bietest Lösungswege an? Wie vermittelst du ein klares Nein? Kommt es bei Rayo an? Du musst euer gesamtes System umstellen. Es wird dir nicht helfen, wenn du an einzelnen Symptomen (Leine beißen, bellen) arbeitest. Das ist so als wenn du bei einem Beinbruch nur die Schmerzen behandelst, die du durch den Beinbruch hast, aber den Bruch selbst nicht richtest.

Ich denke es ist dabei ganz wichtig, dass euch ein Trainer zu Hause hilft. Hier im Forum kannst du dir nur Anregungen und Tipps abholen. Jedoch sieht euch keiner, keiner kennt deine Gesten und deine Art. :) Wir sind so gesehen im Blindflug.

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