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Was ist bloß los "da draußen"?


anni_81

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Na,ob da gleich immer direkt ne Anzeige gemacht werden muss. :think:

Wenn mir weh getan wird und statt einer Entschuldigung noch eine Beleidigung kommt - was denn sonst? (Hatte ich doch richtig verstanden, dass Anni sich dabei an der Schulter verletzt hat?)

Angenommen der Mann selbst wäre auf die Frau zugeschossen und hätte sie angerempelt und danach noch angepöbelt, würde man doch auch reagieren. Wenn er aber seinen Hund vorschickt, passiert nichts.

Finde ich komisch.

Für mich ist da ganz allein die Absicht entscheidend: Ob ich losgehe und jemanden gezielt amrempel, um den aufzumischen, oder ob ich versehentlich jemanden anrempel und "Sorry" sage, sind zwei Welten. Ob ein Hund mitspielen muss oder nicht ost dabei doch vollkommen wurscht.

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Mulle, ich glaub schon, dass der Typ Stress gesucht hat. Wahrscheinlich hat er schlecht geschlafen oder er konnte nicht kacka machen :D:D:D

War doch ganz offensichtlich.

Aber was für eine Leistung, einer netten jungen Dame wir mir (wohlerzogen noch dazu ;-) ) aus 100 meter Entfernung ein "LECK MICH AM A****" zu zurufen.

Soll er sich doch auf die Schulter klopfen, wenn ich den Anzeige hat er nur noch mehr Futter. Kenne den auch gar nicht, ich hab den noch nie gesehen bei uns. Wiederholt sich so ein Vorfall ist das was anderes.

Aber ich wette, dem sein Tag ist heute versauter als meiner.

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Erstmal :kuss: für dich- scheiß Start in den Tag.

Ich hatte ja neulich auch von meiner unglücklichen Begegnung mit so einem Prügelheini erzählt, der uns unbedingt vermöbeln wollte, weil sein Hund in unsere rannte :Oo

(Logisch, oder).

Subjektiv habe ich auch das Gefühl, dass die Stimmung gereizter ist und man schneller in derartige Begegnungen gerät. Allerdings schneller im Vergleich zu wann?

Zu "früher"?

Wann ist denn früher.

Idioten gab es immer, ebenso wie unerzogene Hunde und uneinsichtige Halter.

Sicherlich hat der Hype um Hunde irgendwie zugenommen aber vielleicht damit auch die Sorge um den eigenen Schützling.

Damit einher geht auch, dass man selbst (als vermeintlicher Halter "auf der guten Seite" ;) ) eine niedrigere Toleranzschwelle hat und viel weniger einfach hin-, oder wenigstens leicht nimmt.

Das kann mitunter dazu führen, dass man eine Art Überverantwortlichkeit entwickelt, die sich in einer Grundangst manifestiert und dafür sorgt, Situationen überzubewerten.

Ich möchte das nicht auf dich, anni81, oder jemanden hier im Forum im Speziellen beziehen, sondern das sind so Gedanken, die mich auch durchaus mit einschließen.

Mein Freund sagte neulich mal:

"Wenn die meisten HH könnten, würden sie- ähnlich wie Babyfische im Maul der Mutter- bei Hundesichtungen ihren riesigen Gluckenrock hochheben und die Hunde darunter verschwinden lassen".

Damit hat er gar nicht so unrecht.

Natürlich gibt es sie, die HH, die ihre Hunde zu unserem Ärgernis überall hinrennen lassen.

Aber es gibt auch zunehmend die "Gluckenfraktion" und diese "Frontenverhärtung" führt vielleicht zu mehr Konflikten.

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Kugeltroll

Och nöhh, nicht schon wieder so eine Geschichte. Ich versteh so langsam die Welt nicht mehr, wie kommt das das solche mehr oder weniger unschönen Begegnungen immer mehr zur Tagesordnung werden?

Dabei könnte das Leben doch so einfach sein... *seufz*

Ich finde zwar auch das hier im Eck manchmal einige Hundehalter "überzogen" reagieren, aber gut dann ist das so, kein Grund sich aufzuregen. Meistens wissen die Menschen ja warum.

Mit Luke habe ich zB die klare Regel, du kannst frei laufen wie es dir gefällt, aber

1. Niemandem im Weg rumstehen und fremde Menschen in Ruhe lassen

2. Angeleinte Hunde sind ebenfalls Tabu

Natürlich klappt das nicht immer selbstständig, aber ich habe ja auch noch die Möglichkeit zu reagieren und ihn zu mir zurück zu beordern - was dann auch funktioniert.

Was mir dabei nur auffällt, ist das einige andere Hundehalter schon auf einige Entfernung hektische Flecken bekommen, sowie sie Luke sehen, und mir irgendwas entgegen zu schreien - ich rufe Luke zurück, er kommt - bleibt neben oder hinter mir (je nachdem) und man wird angemotzt, dass man seinen Hund doch gefälligst festzuhalten habe und netteres. Das könnte ich verstehen, wenn es sich um eine Person handelt die Angst vor Hunden hat. Aber bei jemandem der auch einen Hund dabei hat - wohlgemerkt, dass Luke noch weit genug entfernt von diesem Hund war - verstehe ich solches Geschrei nun wahrlich nicht.

Hurra Deutschland :(

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Ja, das mit dem "was zum Geier ist denn mit den Leuten los?"-Gefühl hatte ich auch schon - vor allem wenn ich hier so lese.

Bei uns ist es eigentlich entspannt. Klar, man bekommt mal nen doofen Satz an den Kopp, aber das ist eher die Ausnahme.

Da wir selber Butch, wenn nicht ausdrücklich erbeten, nicht anleinen und ihn "mal gucken lassen", sehe ich auch den umgekehrten Fall - dass ein anderer zu uns kommt - eher lässig. Butch ist der "Checker" - der schaut sich den Hund an und überprüft die Kompatibilität mit unseren anderen Hunden - bzw ich überprüfe die anhand der Körperhaltung und der Hundekommunikation :D - und entsprechend reagier ich mit den anderen zwei.

Und sage den Besitzern dass meine nicht freundlich sind, ich schick die Hunde auch weg, wenn sie kommen - und wenn sie mich ignorieren, ja, sorry, dann haben die danach wenigstens EINE Lektion gelernt. Der Hund, oder der Halter. Irgendwo ist mal gut mit meinem Verständniss für das Ignorieren von Warnhinweisen.

Originalbeitrag

Auch praktisch gedacht, war das 1. was ich dachte "das nächste mal lass ich die Leine los".

Wenn dein Hund groß genug ist, das auszufechten oder schlau genug ist, im Zweifel abzudüsen, würde ich das auch machen.

Nicht bei kleinen Hunden mit Größenwahn, klar, die sind nachher Hackfleisch, oder bei kranken Hunden die nicht wegrennen können.

Klingt hart, und jetzt sag ich das hier um es dann eventuell doch nicht zu machen im "Ernstfall" - aber das wäre eigentlich der beste Weg. Bevor du noch richtig verletzt wirst weil du mitten im Getöse stehst...

Wenn die sich verkeilen, kann man sie immer noch trennen, und einen geflüchteten Hund kann man wieder einfangen. Aber ne Knieverletzung kann im Zweifelsfall dauerhaft bleiben, oder eine Handverletzung.

Wie gesagt... sagt sich leicht :D

Ich weiß zumindest, dass mein Lemmy im Zweifel ordentlich zupacken kann, und dass ich ihn dann auch wieder "abgezupft" bekomme. Higgins ist sicherlich auch kein Freund von Traurigkeit...

Die Hunde die uns bisher begegnet sind, sind allerdings schlau genug, aus dem Weg zu gehen.

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O je, was für ein Streß am frühen Morgen...

Den braucht wirklich kein Mensch... :Oo

Ich kann euch da nur den Tipp geben, wenn ihr es irgendwie möglich machen könnt: zieht aufs Land. ;)

Wenn wir nicht so ländlich wohnen würden, hätte ich mit Sicherheit auch keine vier Hunde (wobei die beiden Kleinen ja nur hälftig zählen ;) ).

Aber so laufe ich ums Haus herum, bin sofort auf einem Wanderweg und gehe vorbei an Feldern und durch Wälder - meist ohne irgendeine Menschenseele oder andere Hunde zu treffen.

Das ist echt entspannend - aber machmal auch ganz schön einsam.

Da hilft nur: verabreden mit den Nachbarn und ihren Hunden, was wir dann auch ab und an tun. Wir früher auch am Rande einer Kleinstadt gewohnt, und da gab es auch immer mal wieder den einen oder anderen Spinner unter den HH.

Aber wenn ihr auf'm Dorf wohnt, dann könnt ihr und eure Hunde euch entspannen.

Hier gibt's nur Ruhe, gute Luft und entspannte Menschen. :)

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schnuffels

Auch praktisch gedacht, war das 1. was ich dachte "das nächste mal lass ich die Leine los".

Hab ich auch schon gemacht .

Wenn dein Hund groß genug ist, das auszufechten oder schlau genug ist, im Zweifel abzudüsen, würde ich das auch machen.

Nicht bei kleinen Hunden mit Größenwahn, klar, die sind nachher Hackfleisch, oder bei kranken Hunden die nicht wegrennen können.

Klingt hart, und jetzt sag ich das hier um es dann eventuell doch nicht zu machen im "Ernstfall" - aber das wäre eigentlich der beste Weg. Bevor du noch richtig verletzt wirst weil du mitten im Getöse stehst...

Wenn die sich verkeilen, kann man sie immer noch trennen, und einen geflüchteten Hund kann man wieder einfangen. Aber ne Knieverletzung kann im Zweifelsfall dauerhaft bleiben, oder eine Handverletzung.

Ja, und das ist mit Sicherheit nicht gerade angenehm.

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So zurück von der Mittagsrunde und was soll ich sagen? alle Stresstier gehen mal wieder bei Regen nicht raus. Unsere Goldie Frauchen holen die lieben Kleinen von der Schule ab oder wollen sich die Frisur om Wind nicht zerfetzten lassen. Ich liebe die Zeit zwischen 11.30 und 13.00 Uhr :klatsch:

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Also Leute, kommen gerade von einem lustigen Waldspaziergang zurück.

Und was soll ich sagen? Ich hab mich irgendwie auf einmal total über den Kerl amüsiert.

Was eine Niete. Ich hab mich irgendwie für mich gefreut, dass ich nicht so bin und dass ich meinen Hund ganz gut im Griff hab.

Im Wald ist ein junger Rüde seinem Besitzer stiften gegangen. Wollte mal gucken kommen. Ich hab dann als "Belohnung" für heute morgen meiner Hündin gesagt "du darfst das regeln". Sie hat den einmal angebellt "los geh zurück zu deinem Herrchen" und er hat sich getrollt.

Zumindest hab ich aus der Situation heute morgen mitgenommen, dass mein Hund schon immer ziemlich so reagiert wie es passt.

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@Schnuffels

Ich lasse meine Labbihündin auch grundsätzlich frei, wenn andere unangeleinte Hunde kommen. Nur leider geht das nicht bei jedem Hund.

Wenn wir den Labbi und den Kangal losgelassen hätten, dann hätte der Border schlechte Karten gehabt, weil die beiden wirklich als Team agieren.

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