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Fremde Hunde "souverän vertreiben"


mialour

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Ich habe mich erst letztens mit einer Freundin verabredet um "Hunde abwehren" zu üben. Und an dem Tag war alles voller Hunde! Und jetzt kommts: alle waren perfekt erzogen, es gab gar keinen Vorfall.

Wenn es immer so wäre, bräuchte man solche Übungen nicht ;);)

Groß machen, Brust raus, mit dem Fuß auftreten und vielleicht auch noch als akustisches Signal ein fieses Zischen :D

Hunde, die so unbeholfene Tutnixe sind, die verzweifelt anspielen, zu denen rede ich immer ganz nett "komm geh mal zu deinem Frauchen/Herrchen zurück du Süßer, meine will nicht spielen" und sage dann auch Belga, dass wir solchen Hunden nichts tun.

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Ich fixiere den Hund, groß bin ich sowieso schon und schicke ihn mit Gestik und Stimme weg.

Wenn ich sauer bin, (weil ich dann denke, das gibst doch gar nicht, dass der mich und meine vorherige nette Ansage ignoriert) dann klappt das prima und bisher hat das immer noch geholfen.

Ich hatte letztens den Fall, dass ein Riesenschnauzer-Mix meinen Hund nicht zu mir durchlassen wollte, ja das fand ich ja oberfrech.

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McChappi
Originalbeitrag

Sunny.. das klingt ja aufregend bei dir.

Und wie erfolgreich bist du mit deinem Handeln?

(Anmerkung: Wir gehen mal von sich annähernden Hunden aus.. also nicht von welchen, die sich bereits festgebissen haben oder solch ein worst case).

Wenn sie halt nicht von hinten kommen und schon im Fell hängen, dann hats bisher immer geklappt.

ich hatte ja mal einen Hund der uns sogar in der Stadt " angegriffen" hat und da hats immer funktioniert.

Ich bin aber auch jemand der absolut keine Angst vor Hunden hat und auch nicht davor gebissen zu werden. In dem Moment hab ich wohl so ne art beschützer oder Mutterinstinkt.

Vorallem bei Sunny mit ihren 5 kg. Bei Vivo bekomm ich nicht gleich panik und bin etwas gelassener

Aber Groß machen und entschlossenes Auftretten hat bisher immer geholen und sollte es doch einer mal weiter wagen dann fliegt ne leine und wenn es dann nicht klappt, gibts ein auf den Deckel.

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Wenn Hunde nicht auf mich reagieren und ich merke Belga würde das gerne klären, dann lass ich sie das auch neuerdings ab und zu machen.

Sie kommt total gut mit aggro-Hunden zurecht. Sie ist sonst eher unsicher, aber da verwandelt die sich richtig!

Im Gegenzug beschütze ich sie immer vor aufdringlichen Rüden, damit kommt sie gar nicht klar. Da verwandelt sie sich in ein Häschen.

Bis vor kurzem war ich der Auffassung ich muss absolut alles selbst regeln, aber in Einzelfällen kann der Hund es wirklich besser und entschärft die Situation, die man als Mensch durch seine innere Anspannung aufbaut (ich zumindest, ich krieg ganz schnell Adrenalin!)...

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Oh Lemmy was du beschreibst kenne ich nur zu gut.

Gerade heute Morgen hatte ich wieder einmal so eine unperfekte Situation.

Zwei kleine unangeleinte Terrier (auch ohne Halter :Oo ) kamen auf uns zugeschossen und ich konnte meine zwei nur noch schnell am Geschirr festhalten - ergo- keine Hand frei und keine Chance sich groß zu machen.

Alles in allem eine super gelungene Situation.

Deshalb frage ich mich, wie ihr das so macht

:think:

Das klingt immer so, als wenn ein bisschen groß machen reicht-- bei mir tut es das ganz oft eben nicht und der dreiste Hund drängelt sich an mir vorbei o.Ä.

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Mialour, innere Überzeugung...Man richtet sich von innen heraus auf. Wir machen es wohl andersherum...

Arbeite auch noch dran ;-)

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Interessantes Thema! gerade eben auf Hunderunde ist ein Rotti,der sich schon mal kurz mit Hugo hatte,über die Strasse gerannt (ein Glück kam kein Auto!!) und wollte auf Hugo drauf. Ich hatte Hund und Halterin schon vorher gesehen und hatte extra die Strassenseite gewechselt,Hugo ins Fuss gerufen und die Leine in die Hand genommen. Die habe ich dem Rotti vor die Füsse geknallt und ihn angeschrien,hat allerdings null wirkung gezeigt......Er um mich rum und auf Hugo drauf.Ein Glück haben sich die zwei nur kurz gekabbelt und dann hat der Rotti sich wieder getrollt (über die Strasse.....)

Die Halterin,die ich verständlicherweise etwas unwirsch anmaulte,meinte nur "Eigentlich geht der nicht auf die Strasse.Und ist ja nix passiert." Ganz toll!

Generell lass ich Hugo hinter mir absitzen und brüll den auf uns zustürmenden Hund an und werf was vor die Füsse wenn ich schnell genug bin. Mein Problem ist ehr,dass Hugo sich dann manchmal denkt "Oh toll,Frauchen macht mit,auf ihn mit Gebrüll".

Heisst ich darf dann einen Hund abwehren und meinen eigenen pupertären Spund irgendwie händeln....

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Bullibande

Ich bau mich breitbeinig vor dem fremden Hund auf und schrei ganz laut: WAAAAAAAASSS!!!!!

Hilft fast immer. :D

Bei sehr penetranten und extrem frechen Exemplaren kann dann auch noch ein leichter Sidekick dazu kommen. Da bin ich froh, dass ich mal Kampfsport gemacht hab und somit immer noch etwas gelenkig bin. ;)

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Hm.. also je nach Hund gibt es da verschiedene Varianten.

Der Spielwütige hopst ungebrochen begeistert um uns herum, kommt aber nicht ran- damit kann ich leben und gehe einfach weiter bzw. warte, bis er sich ausgehopst hat und/oder der Halter ihn einsammelt.

Der Schnösel kommt ungebremst angeschossen und lässt sich recht schnell durch ein Aufstampfen ausbremsen und zur Umkehr bewegen.

Nervig- aber kein Problem, weil harmlos und leicht zu beeindrucken.

Der Proll ist da schon schwieriger.

Er kommt mit hoch erhobener Rute und steifem Gang. Er weiß, wer er ist und möchte es jetzt gern jedem zeigen, den er trifft.

Er nähert sich langsam und kommt auf jeden Fall ran- ganz egal was oder wer da so im Weg rum steht (ich zum Beispiel).

Beim sich Großmachen oder Aufstampfen kommt allenfalls ein müder Blick (wenn er könnte, würde er sicherlich mit dem Kopf leicht schütteln und sowas sagen wie: "Also bitte- als ob mich das beeindrucken könnte").

Gehe ich einen Schritt auf ihn zu, bleibt er entweder kurz stehen,um provokant zu gucken und geht anschließend weiter seines Weges oder aber er geht gleich seines Weges und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.

Da wird sich schon mal kackendreist am Oberschenkel vorbeigeschoben mit vollem Körpereinsatz.

Beim Hund angekommen, würde er selbstverständlich weiter proleten.

Bei Letzterem habe ich noch kein Mittel zum Zweck gefunden.

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