Aoibheann soll Rettungshund werden

[Gareth]

Versteh ich nu nicht.

Wenn der Helfer sie beschäftigt, event. mit dem Beutel spielt, dann hat sie doch gar keinen Grund zurückzuschauen.

Und mit der Zurücklauferei und Fressi bei Frauchen förderst du doch diese Orientierung zu dir.

Du willst aber doch das Gegenteil erreichen.

Die beste Aktion findet bei dir statt und nicht bei der VP.

Und bitte nicht vergessen.

DAS IST NOCH EIN JUNGER HUND !!!!!!

[Bergers]

Hätte sie nicht, stimmt. Tut sie aber trotzdem. In der Junghundbeurteilung im August wurde treffend festgestellt, dass sie bei Unsicherheiten und Schwierigkeiten sofort Hilfe bei mir sucht.

So kann sie ihr Problem aber selber lösen.

Und ich weiß, dass sie noch ein junger Hund ist, darum braucht es ja auch nicht schnell gehen.

[Gareth]

Dann machs halt richtig und bilde sie als Rückverweiser aus.

Ihr habt Ahnung wie es geht und die Grundlagen sind schon fast gelegt.

Das andere sind, für mein Empfinden, Krücken ohne dauerhaftes, zuverlässiges Ergebnis.

[Bergers]

Nix da...kein Rückverweiser...

[Gareth]

Wusste gar nicht, dass du so nen Dickkopf hast.

Dein Hund zeigt dir den Weg und du siehst ihn nicht ?

[Bergers]

Kannste mal sehen...du lernst noch völlig neue Seiten an mir.

http://sphotos-a.xx.fbcdn.net/hphotos-ash3/578224_375840382457920_1009292597_n.jpg

[Elmhexe]

Gedanken...

Wenn sie sich bei beim Verbellen umschaut, wartet ihr zu lange. Dann ist sie unsicher.

Gareth hat recht. Es ist noch ein junger Hund, wozu soll sie schon "langanhaltend" Anzeigen?

Das Zuwerfen des Beutels finde ich nicht falsch, aber das "Anbellen" des Selbigen. Du konditionierst sie darauf. Das ist kontraproduktiv.

Effektiver wäre erstmal Ankommen und Auslösen zu bestätigen. Dazu NICHT den Beutel zeigen, der kommt ihr im richtigen Moment entgegen.

Was dann passiert ist völlig schnurz- der Beutel kam vom Opfer. Mehr ist nicht wichtig. Du kannst sie dann weiterbestätigen wie Du magst.

Erst wenn sie konfliktfrei Ankommen und Auslösen kann, kommt längeres Bellen dazu. (Alles was über 3-5 Bellern) liegt.

Erst dann kann der Hund anzeigen.

Da Du sie parallel in Witterungsarbeit schulst, kannst Du "Opferbilder", wenn denn nötig, da rein legen.

Im Anzeigtraining sauber auf konfliktfreies Ankommen und Auslösen die Priorität legen.

Da gibts dann nix mehr mit Kucken.

Nix Freiverweis. Sauber, in kleinen Schritten arbeiten.

Grüße

Tanja

[Bergers]

Das Zeigen des Beutels wird jetzt langsam abgebaut.

Aufgebaut haben wir es letztes Jahr im Sommer mit kurzen Anzeigen, jetzt ist die Dauer natürlich schon länger. Konfliktfrei ist es soweit schon, dass es ihr nichts ausmacht, wenn da leute sitzen, die sie nicht oder nur wenig kennt.

Selbst bei kurzen Anzeigen hat sie vorher immer wieder Pausen gemacht.

[Elmhexe]

Das hätte garnicht "reingedurft" , nicht Bellen für das "MO", sondern das "MO" fürs Bellen....

Warum eine "Hilfe" einbauen, die man nicht braucht, um sie wieder auszuschleichen?

Das sie noch Konflik hat, zeigt ja ihr Verhalten.

Das ist schon prima, wenn das Ankommen am Helfer schon super klappt, aber bei der Anzeige hat sie noch Unsicherheit- wenn sie Pausen macht und Dich anschaut.

Das ist bereits der erste Schritt zum Verlassen.

Sie ist noch sooo Jung, je geduldiger Du bist und ihr mehr Zeit läßt, desdo besser sitzt das.

Lg

Tanja

[Bergers]

Ähm, jetzt hat sie die Unsicherheit nicht mehr.

Die hatte sie vorher, bevor ich mit dieser Variante angefangen habe. Eben weil sie die Tendenz zum Verlassen gezeigt hat, habe ich auf die Futterbeutelmethode gewechselt.

Sie kann mich ja jetzt gar nicht mehr ansehen, weil ich gar nicht da bin.