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Leicht genervt von Passanten :(


Lana222

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Ich freue mich, wenn Eltern ihren Kindern keine Angst vor Hunden einjagen. Wie vor mir schon jemand geschrieben hat, kann man den allermeisten Kindern ganz normal sagen, dass sie nicht auf den Hund zurennen sollen, das sind vollständige Menschen mit Verstand und deswegen kapieren sie das auch recht schnell.

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yosapu

Hm...für mich persönlich auch immer ein leidiges Thema. Gerade damals, als ich noch zwei Hunde hatte, war das fast immer ein Spießrutenlauf. Da die zwei so unterschiedlich aussahen, gefiel eigentlich immer irgendwem eine von beiden. Der Dackel-Mix war dann so der Oma-Liebling und die andere dann eher bei den jüngeren Leuten beliebt.

Wie oft musste ich da schon sagen, dass die eine nicht angefasst werden will, weil sie es nicht mag und die andere nicht angefasst werden soll, weil ich es sonst nie rauskriege, dass sie zu jedem rennt um gestreichelt zu werden...

Wir hatten auch schonmal tatsächlich den Vorfall, dass ich die zwei vor dem Laden angebunden hatte (jetzt bitte keine Diskussionen, warum und weshalb) und eine ältere Dame den Hunden ihre gerade gekaufte Schale Hackfleisch spendiert hat. In dem Moment war ich mir dann echt unsicher, was ich da mache. Es war ja nur superlieb gemeint und ich wollte jetzt auch nicht undankbar rüberkommen. Hab dann so nett es ging eben gesagt, dass es nicht geht, dass man einfach fremde Hunde ohne zu fragen füttert. Gott sei dank hat sie es mir nicht krumm genommen, weil dann hätte ich sicher voll das schlechte Gewissen gehabt.

Tja und dumme Sprüche hab ich auch schon oft gehört. Und das, obwohl mein Hund mit 36cm SH noch nicht einmal zu den Kleinsten gehört, für einige aber doch noch kein ganzer Hund ist T_T Es ist aber besser geworden, seitdem wir umgezogen sind. Hier sind hauptsächlich Kleinhundehalter unterwegs, von denen hört man sowas eben nicht.

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LuzieRonja
Originalbeitrag

Den blödesten Spruch, den ich mir immer anhören darf, ist

"Können Sie den Hund denn überhaupt halten?"

Der kommt sowohl von den Kleinsthundehaltern, die meinen, ein Spielzeug an der Leine zu haben und nicht wissen, dass es so etwas wie Erziehung gibt (betrifft aber nicht alle, bevor hier das Geschrei losgeht), als auch von so manchem Passanten, vor allem Frauen um die 50 neigen dazu.

Aber andererseits muss ich die Rentner hier wirklich mal loben. Da hat keiner Vorurteile, sind nett zu allen Hunden, aber müssen nicht sofort jeden angrabbeln. Da hören wir dann eher Komplimente wie "Der ist aber gut erzogen" oder "Der ist ja hübsch und lieb". Geht runter wie Öl ;)

Ich muss gestehen, ich habe oft Vorurteile, wenn ich die sogenannten Fußhupen sehe, aber es gibt hier auch positive Gegenbeispiele.

Sei froh dass du keine Fußhupe hast, es ist ziemlich schwierig dies in den Griff zu bekommen.

Ich denke du solltest vorsichtig sein, mit deinem Schubladendenken.

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Cookie09
Originalbeitrag

Ich freue mich, wenn Eltern ihren Kindern keine Angst vor Hunden einjagen. Wie vor mir schon jemand geschrieben hat, kann man den allermeisten Kindern ganz normal sagen, dass sie nicht auf den Hund zurennen sollen, das sind vollständige Menschen mit Verstand und deswegen kapieren sie das auch recht schnell.

Man soll dem Kind ja auch keine Angst einjagen, aber vermitteln, dass man nicht einfach fremde Hunde anfassen soll, sondern vorher fragen sollte. Den meisten kindern kann man das dann sagen, aber ich denke, das ist eigentlich Aufgabe der Eltern.

Ich habe es aber auch schon ganz oft erlebt, dass Kinder nicht darauf reagiert haben, dass ich nicht wollte, dass sich dem Hund noch mehr genähert wird.

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Zatopek

bei Zatopek war es auch immer der süßheitsfaktor

als dann eine alte Dame kam Mut weit geöffneten armen die wollte ihn wirklich umarmen.

der haben wir dann gesagt: " manche Hunde beißen weil sie Angst vor fremden menschen haben"

wie schnell die weg war? sehr schnell

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Frl.Witzig
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Ich freue mich, wenn Eltern ihren Kindern keine Angst vor Hunden einjagen. Wie vor mir schon jemand geschrieben hat, kann man den allermeisten Kindern ganz normal sagen, dass sie nicht auf den Hund zurennen sollen, das sind vollständige Menschen mit Verstand und deswegen kapieren sie das auch recht schnell.

Man soll dem Kind ja auch keine Angst einjagen, aber vermitteln, dass man nicht einfach fremde Hunde anfassen soll, sondern vorher fragen sollte. Den meisten kindern kann man das dann sagen, aber ich denke, das ist eigentlich Aufgabe der Eltern.

Ich habe es aber auch schon ganz oft erlebt, dass Kinder nicht darauf reagiert haben, dass ich nicht wollte, dass sich dem Hund noch mehr genähert wird.

Sehe ich auch so. Ich möchte einfach nicht, dass mein Hund ungefragt angefasst wird, erst recht nicht von Kindern. Ich weiß einfach nicht wie sie reagiert. Und wenn dann was ist - und sei es nur ein Schreck weil sie knurrt oder bellt - ist das geschreie groß. Und wer ist dann schuld?

Wie gesagt, mit den Kindern bin ich auch nicht böse, die verstehen das nämlich meistens, wenn man ihnen das erklärt. Aber die Mütter/Väter nicht... :Oo

Wenn jemand vernünftig auf uns zukommt und fragt sehe ich da auch kein Problem, da kann ich mich zur Wilma hocken und dem Kind erklären, dass es erst mit ihr sprechen muss, bevor es streicheln darf.

Letztes Jahr kam mal ein junges Mädchen zu uns, vielleicht 8 Jahre alt, und hat von ganz allein gefragt, ob sie Wilma mal streicheln darf - das fand ich unheimlich toll und hab ihr das auch gesagt!

Leider ist eher das andere Beispiel an der Tagesordnung..

Gestern erst hab ichs wieder erlebt, weil ich in der Fußgängerzone unterwegs war - bestimmt 6 mal waren da junge Eltern die zu den Kindern gesagt haben: Ooooohhhh, guck mal, ein Wauwau! Und mindestens 2 dazu: Mach mal EiEi!

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Joss the Dog

Oh ja, mit Kindern ist das so eine Sache.... Nun hab ich einfach einen recht scheuen und misstrauischen Belgier, Kinder in dem Alter meiner Kinder ( 13 und 11 ) sind ok, wenn sie zu uns kommen oder mit meinen Kindern unterwegs sind, fremde Kinder dieses Alters werden beäugt und genauso wie fremde Erwachsene behandelt: ignoriert oder mit Abstand umrundet :) Bei den kleinen Kindern, die gerade so angefangen haben, zu laufen oder etwas älter, die sind ihm absolut nicht geheuer, die wackeln so komisch beim gehen oder rennen schreiend herum, fuchteln noch mit Gegenständen, da wird auch schonmal gebellt, deshalb würde ich ihn nie einfach so zu Kindern laufen lassen.

Nun ja, auch hier habe ich leider die schlechte Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sowieso schon Angst vor großen schwarzen Hunden haben, ihre Kinder auf den Arm reißen oder wegziehen, das macht Joss natürlich umso unsicherer... *kopfschüttel*

Solange ich dabei bin und dem Kind in Ruhe erklären kann, dass es einfach langsam machen soll ( und dem Kind noch ein Leckerchen in die Hand drücke :) ), ist alles supi, aber dafür muss er bei mir bleiben und vorsitzen, nur so kann ich ihm das Sicherheitsgefühl geben, was Kinder angeht :)

Ich will halt auch überhaupt nicht, dass da auch nur ansatzweise was passiert, weder soll er Kinder anbellen , noch hinterherrennen undsogar noch anspringen... Es ist und bleibt ein instinktgesteuertes Tier, da ist mir die Gefahr einfach zu groß, da ich weiß, wie ungeheuer ihm die Kids sind, dass er aufgrund irgendeiner unbedachten Bewegung vielleicht doch mal schnappt...

Seltsamerweise hat eine mittlerweile gute Freundin von mir ( auch Hundebesitzerin ) 2 Kinder, ein Mädchen, 10 Jahre und einen Sohn, 7 Jahre. Dieser Sohn ist allerdings ein wenig geistig zurückgeblieben, das heißt Entwicklungsstand eines 3 - jährigen mit relativ großer körperlicher Grobmotorik. So, und ich weiß, man soll nicht zuviel reininterpretieren, aber ich bin mir einfach absolut sicher, dass Joss das auf welche Art auch immer merkt, denn dieser Junge darf alles.... egal, ob er mal wieder schreit oder rennt oder mit Stöcken spielt, Joss bleibt einfach ruhig stehen und wedelt sogar.... Und gerade rennen ist ganz schlecht bei Joss, weil er sich dann bemüßigt fühlt, hinterherzurennen und zu springen :) Mittlerweile zum Glück abrufbar, dem Üben sei Dank :) Lässt sich streicheln usw. Passe trotzdem auch da auf wie ein Luchs, da aber eher auf meinen Hund, dass er mal nicht überrannt wird von dem Jungen :)

Huch, was ein Roman :P

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MaramitJule

Meine ist ja ziemliches Mittelmaß, sie hat 52cm Schulterhöhe und wiegt 18 kg.

sie ist auch relativ gut erzogen, an den Problemen arbeiten wir, nach 8 Monaten erwarte ich keine Perfektion.

Aaaaber hier im Stadtteil gibt es so viele verzogene Hunde in allen Größen, dass sie damit schon die Ausnahme ist.

Sie hat gelernt, dass sie beim Einsteigen in den Bus sofort hinter die letzte Bank zu gehen hat, und dort sitzen soll.

An sich keine große Sache, wenn es nicht diverse Menschen gäbe, die meinen, mir unbedingt helfen zu müssen, oder eben mal mit jemandem im Rolli in Kontakt treten wollen.

Dabei stören sie Jule dabei, sich auf ihren Platz zu stellen, schmeißen mich teilweise sogar um, oder sind einfach nur im Weg.

Dann gab es eine Zeit, in der Jule richtig dünn war, noch nicht wirklich bedenklich, aber sehr dürr.

Da meinte eine ältere Dame, dass sie sie unbedingt angrabschen müsste, fragte mich, ob Jule Würmer hätte, und ob sie denn gesund sei.

Als ich ihr erklärt hae, dass mein Hund vollkommen gesund ist, nur gerade einen Infekt hatte, und sie auch genug zu fressen bekommt, meinte die Dame, sie würde mir gerne einen Sack Futter schenken, damit der arme Hund auch etwas zu fressen bekommt.

Dann gibt es regelmäßig Kommentare, dass sie weiße Haare überall hätte, obwohl sie schwarz ist, dass sie ein Knickohr hat, dass sie eine weiße Pfote, ob sie schon älter wäre, weil sie eine graue Schnauze bekommt oder noch ganz jung, weil sie so verspielt ist.

Mittlerweile ignoriere ich die Leute, es nützt nichts, sich aufzuregen.

Ansonsten hilft nur böse schauen..

LG Mara

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Norwich

dazu noch mein kleiner Welpenwuschel der ja "AAAAACH SOOOO SÜÜÜÜÜÜSS" is und den jeder antatschen wollte.

Das Ende vom Lied mein Wuschel hat es sich nun angewöhnt fremden Leuten eher aus dem Weg zu gehen. Das Frauli is halt nummer eins bei ihm.

Aber er muss eh nicht zu jedem hinrennen.

Hat sich bei meiner eher umgekehrt entwickelt. Sie liebt Menschen sowieso, und da von klein auf jeder sie so süß fand und am liebsten streicheln wollte, möchte sie heute noch zu jedem hin - sind ja alle nett und man wird geknuddelt! :D

Von Fremden angefasst werden finde ich daneben und hätte es auch viel früher unterbinden sollen bei meiner Kleinen. Sei es drum, es gibt Schlimmeres als wenn ein Minihund zu "freundlich" ist und ich lasse sie sowieso nicht zu Fremden hin. Dazu gibt es ja notfalls Leinen. ;)

Aber ansonsten: mal ehrlich, sind solche Sprüche denn wirklich so schlimm? Sind doch nett oder zumindest spaßig gemeint, und meine Güte - wenn man keine anderen Probleme hat mit seinem Hund...kann man doch dankbar sein!

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Joss the Dog

Hihi, ja, böse schauen habe ich auch praktiziert, aber es gab schon Spaziergänge, da kam ich nicht aus dem böse schauen raus und am Ende hatte ich Falten, also auch keine Optimal - Lösung :P

Einmal musste ich mich so zusammenreißen, weil ein Opa mich anbrüllte, ich soll meinen Hund an die Leine nehmen ( wir haben hier keine Leinenpflicht ) und er lief brav Fuß... Also ich nicht reagiert, böse geguckt, da haut er mir doch glatt seine Tüte an den Arm mit soviel Schmackes, dass die Bilderrahmen da drin kaputtgingen :respekt:

Wenn der nicht so alt gewesen wäre, dann hätt ich mich wahrscheinlich nicht so zusammenreißen können, aber naja, ich wollte Joss auch von den Scherben wegbekommen, sowas.. mit solchen Leuten muss man sich rumärgern!!!

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