Betteln an der Haustür

[Wolfsblutjule]

Wenn jemand an der Haustüre klingeln sollte bei uns, was zum Glück äußerst selten passiert, trotz sehr starker Autobahn direkt hinter dem Garten und Raststätte, so lassen wir sie auch nicht herein. Ich öffne auch nicht immer die Türe, obwohl das auch nicht unbedingt nötig ist, denn wenn sie hören, dass wir Jule haben, dann gehen sie eh ganz schnell wieder! Sie ganz nämlich ganz gefährlich klingenden Radau machen!!! Dann nehmen sie lieber vorher die Beine in die Hand!!!

Den einen Vorwe..-Vertreter habe ich auch gerne reingelassen, er hatte uns mal unsere Marmorfliesen im Flur und Treppenhaus superschön poliert, um den Polierer vorzuführen!!! Dann habe ich ihm begreiflich gemacht, dass uns Vorwer. viel zu teuer wäre, bzw. mein mann hat es ihm begreiflich gemacht, danach klam er auch nicht mehr!! (Da hatten wir noch keinen Hund gehabt! )

Zu Freunden im Nachbardorf kommen die Zeugen öfter, war letztens dabei gewesen, als meine Freundin ihnen guuuut Kontra gegeben hat. War zum Glück im Nachbarzimmer und konnte nur alles hören, aber nichts sehen, ich habe mich soooooo kaputt gelacht!!! Echt hammer!!!

Wrenn ich auf so eine Pfeif- oder Trillerpfeifenaktion kommen würde im passenden Moment, so würde ich es auch tun!!! Ganz bestimmt!!! Und ich finde nicht, dass es mit Selbstjustiz zu tun hat!!! Sowas hat sich jeder Betrüger selbst zuzuschreiben!!! Und in Mucks Fall, wo auch die Tochter bedrohlt wurde, glaub ich würde ich auch rot sehen, erst Recht, wenn die Polizei zur Trillerpfeife geraten hat!!!

[gast]

Wie schlecht es den Roma geht, kann man z.b. sehr gut sehen, wenn diese ihre Hochzeiten ausrichten oder z.b. auf dem Friedhof, wo meine Oma und Opa liegen.

Das Grab einer Roma dort ist mit feinstem Marmor und riesem Engel aus Marmor bestückt

Was ich damit sagen will: nicht ALLEN Roma geht es schlecht und nicht ALLEN Deutschen z.b. geht es gut - deswegen oben einbischen provokant

[Inuki-chan]

Ja aber von den paar denen es doch gut geht kann man nicht auf alle schließen ..

fand den Vergleich mit den Kampfhunden vorhin sehr schön

[gast]

Den Vergleich mit den Kampfhunden fand ich völlig daneben, weil es für mich einfach ein Unding ist Menschen mit Hunden zu vergleichen

[sinaundEmil]

Falls Ihr mein Beispiel meint, es ging mir nur darum darzustellen, wie aus zwei Dutzend kleinen, negativen Begebenheiten in so einer Diskussion eine ganz neue Stimmung entstehen kann, während alle vergessen, dass es noch "250" (das war mein Beispiel) positve oder unauffällige Begebenheiten gab.

Ich finde nicht, dass es da um einen Vergleich zwischen Mensch und Tier geht, ich wollte nur ein unverfänglicheres Beispiel nehmen, als "kriminelle MigrantInnen" oä und eins, mit dem die meisten hier wohl was anfangen können.

Ich hätte auch erzählen können, wie 5 Leute bei Bauer Rübensamen jeweils einen faulen Apfel in der von ihnen gekauften Kiste Äpfel fanden, dies im Dorf erzählten, woraufhin Bauer Rübensamen nach einigen Monaten seinen Apfelverkauf einstellen musste, weil niemand mehr bei ihm kaufte, weil alle glaubten, er würde nur faule Äpfel verkaufen.

Wie gesagt, kein Vergleich zwischen Menschen, Tieren oder Äpfeln, sondern lediglich ein Versuch den Verlauf einer Geschichte darzustellen...

LG

Sina

[Inuki-chan]

Nicht anders hab ichs verstanden Sina

[sinaundEmil]

@Inuki-Chan ich weiß!

[OldHemp2]

Originalbeitrag

Wie gesagt, kein Vergleich zwischen Menschen, Tieren oder Äpfeln, sondern lediglich ein Versuch den Verlauf einer Geschichte darzustellen...

Wieso wird dann ständig der Mensch mit dem Hund verglichen (besonders in Foren) so nach dem Motto:

"Die Menschen sind böse und die Hunde sind alle lieb und bemitleidenswert und nur die Menschen bringen das Unglück in die Welt..."

[Stefanie79]

Fakt ist es gibt überall Menschen denen es wirklich schlecht geht sowie Betrüger.

Von Harz4 kann man bestimmt keine riesen Sprünge machen aber man kann damit sehr wohl leben.

Kenne auch einige Familien die damit auskommen. Logisch ist das man davon nicht dauernd in die Pommesbude und Co rennen kann. Dann reicht das Geld nicht. Es gibt außerdem genug Möglichkeiten um zusätzlich zu sparen oder auch um an Lebensmittel zu kommen. (Tafeln ect pp)

Allerdings fällt einem das alles nicht in den Schoß. Man muß sich erkundigen.

Ich habe 2 Kinder und käme ich wirklich in solch eine Notlage wäre ich mir nicht zu fein solche Institutionen in Anspruch zu nehmen.

Es gibt immer Mittel und Wege. Man muß allerdings schon den Arsch hoch bekommen und selbst was machen und nicht in der Ecke stehen , auf den Staat schimpfen und jammern was alles schief gelaufen ist.

Wenn ich was gebe kommt es von Herzen oder ebend gar nicht. Wenn mich jemand verarschen will muß er damit rechnen ne ordendliche Packung zu bekommen. Ich mußte auch schon viel Lehrgeld zahlen, vielleicht bin ich deshalb härter aber es ist meine Entscheidung.

Wer mit dem Finger auf andere zeigt sollte lieber vor seiner eigenen Türe kehren.

Wer auf seinem rosaroten Ponyhof lebt soll von mir aus auch dies tun.

Wer betteln/muß/will/wie auch immer kann das auch gerne machen aber ich unterstütze sowas seltenst. Das Recht nehme ich mir einfach raus.

Bin ich halt ein böser Mensch damit kann ich leben.

[sinaundEmil]

Wieso wird dann ständig der Mensch mit dem Hund verglichen (besonders in Foren) so nach dem Motto:

"Die Menschen sind böse und die Hunde sind alle lieb und bemitleidenswert und nur die Menschen bringen das Unglück in die Welt..."

Wieso das passiert kann ich Dir nicht sagen, ich jedenfalls habe es anders gemeint. Du kannst in meinem Beispiel die Staffs durch MigrantInnen, durch Menschen mit großem Daumen, durrch Äpfel oder was auch immer Du lustig bist ersetzen, mir ging es, wie gesagt, lediglich darum einen Diskussionsverlauf darzustellen.

Mit Vergleichen zwischen Mensch und Tier habe ich ansonsten nichts zu tun und finde sie auch nicht sehr vergleichbar, ehrlich gesagt...

LG

Sina