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Gruppenstunde vs. Einzeltraining


Moonchild77

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Joss the Dog

Hihi, Jacqueline, mir wurde auch geraten, mit genau den gleichen Worten, mich zum Affen zu machen :D

Damit der Hund so richtig Spaß hat, wenn er zurückkommt - bei Joss wars toll und hat gewirkt :)

Gut, einige komische Blicke habe ich geerntet :D Und GsD ist es nicht mehr nötig ^^

Da reicht ein Streicheln, ein Blick, ein verbales Lob, ein kurzes Zerren am Seil, was auch immer :)

Joss hat es mir aber auch wirklich leicht gemacht mit dem Fixieren auf sein Spielzeug :think:

Eine Parallele sehe ich zum Beispiel, denn Du schreibst ja, auch das Wienerle ist dann uninteressant - das war bei Joss auch so, jedes Leckerli, auch Wienerle, auch Käse, egal was, wird liegengelassen für ein Spielzeug ;)

Wenn Dir das mit dem Hüftgriff nix ist, dann würd ichs auch nicht praktizieren an Deiner Stelle, solltest ja schon überzeugt sein, finde ich. Wie wäre es dann anosnsten, wenn Du - ohne viel zu rufen vorher - einfach hingehst, ihn runterhebst sozusagen mit einem Nein und dann "abführst" , so also die Fixierung unterbrichst? :think:

Hmm.... und wie ist es, weil Du ja sagst, es interessiert ihn nur noch wenig, wenn Du draußen bist, wenn Du Dich umdrehst, laut "tschö" rufst oder was auch immer Du möchtest, während Du wegrennst? Oder Dich öfter mal während eines Spaziergangs versteckst? Oder öfter Richtungswechsel machst, ohne ihn zu rufen? Bzw. hast Du sowas schon versucht?

Dich damit interessanter zu machen eben, weil dann muss er ja eher mehr auf Dich achten, auch , wenn Du mal nix sagst ;)

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Moonchild77

Silvi, es ist ja nicht so, dass Sam draußen garnicht auf mich achtet. Wenn wir laufen, dann orientiert er sich immer an mir/uns. Ich gebe keinen Richtungswechsel an, indem ich ihn rufe. Er musste von Anfang an selbst schauen, wo ist Frauli und wo will es hin. So verhält es sich auch, wenn ich in die andere Richtung laufe. Er folgt immer. Anders natürlich, wenn 100 Meter weiter eine Miez sitzt, oder ein Rabe oder ein Hund kommt. DANN bin ich vergessen! GsD haben wir hier nicht viel Wild, denn sonst müsste Sam mit großer Sicherheit an die SL. Wäre er letzt nicht zufällig wg. Leinenführigkeitstraining online gewesen, er wäre dem Hasen ganz bestimmt nach, ohne darauf zu achten, ob ich noch da bin oder welches Kommando ich grade gebe....

Natürlich wäre mir ein Spieli-süchtiger Hund sehr recht. Ich erinnere mich an den Hund meiner Mama, der immer seinen Gummiknochen stolz umher trug. Da interessierte ihn alles andere nicht. Natürlich auch nicht meine Mama :Oo , aber wenigstens auch kein Reh, kein Hase und andere Hunde blaffte er schon dreimal nicht mehr an :)

Das an der Hüfte packen ist ja noch ok. Aber wenn gesagt wird, dass es völlig iO ist, wenn man seinem Hund eine drüber semmelt, sobald er aufmuckt... na ich weiß ja nicht...

und in dem Moment, wo ich meinen Hund da gerade abrufe, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das nicht mal registriert hat und sich dann extrem wundert, warum ich nun sauer auf ihn bin und ihn anmotze :???

Da ist mir die Methode "Hinlaufen, Hund aus der Situation nehmen mit einem strengen Abbruchsignal" viel angenehmer. Doch wenn Hund nem Hasen nachgeht, wirds schwer :Oo

So schnell bin ich mit meinen 34 Jahren dann doch nicht mehr :D

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Nicht? :D

Im Ernst - hatte man das in der Hundeschule geraten? Habe ich das überlesen mit dem Drübersemmeln? das ist natürlich nicht ok.

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Moonchild77

ja hat man. Als ich Sam an der Hüfte gepackt hab, hat er meinen Arm ins Maul. Er hat nicht zugepackt oder mir irgendwie damit weg getan. Mein Unterarm lag halt tief in seinem Maul. Dann meinte die Trainerin, dass dürfe er mal garnicht und ich soll ihn gleich am Kragen packen und wenn er nicht aufhört oder noch weiter macht, dann ruhig eine drüber semmeln...

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Ok, in dieser speziellen Situation würde ich der Trainerin zustimmen wollen. Arm packen oder sowas geht gar nicht. Und wenn nicht anders aufzulösen ist, dann eben eine Backpfeife.

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OldHemp2

Die Frage ist doch, wie eine "Backpfeife" aussieht: Ist sie gewalttätig, also mit Schmerzen verbunden? Kommt sie aus einer Emotion wie Wut oder Frust zustande?

Beides würde ich ablehnen! Eine Korrektur sollte m.M. nach ruhig und frei von solchen Emotionen und mit einem gewisssen "Ernst" gegeben werden.

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Klar versuche ich eine Korrektur ("Backpfeife") ohne Wut zu machen. Wenn der Hund mir weh tut, dann kann ich dem Hund auch weh tun. Ich prügele den Hund ja nicht, der bekommt einen Nackengriff, wird vielleicht auf den Boden gedrückt und/oder bei Bedarf angebrüllt - sowas eben.

Wenn ein Hund einen Arm von mir im Maul hat was NICHT im Spiel ist, dann wehre ich mich. In dieser Situation reicht für mich ein gesäseltes NEIN nicht aus - so sehe ich das.

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Jolande
Originalbeitrag

Er folgt immer. Anders natürlich, wenn 100 Meter weiter eine Miez sitzt, oder ein Rabe oder ein Hund kommt. DANN bin ich vergessen! GsD haben wir hier nicht viel Wild, denn sonst müsste Sam mit großer Sicherheit an die SL. Wäre er letzt nicht zufällig wg. Leinenführigkeitstraining online gewesen, er wäre dem Hasen ganz bestimmt nach, ohne darauf zu achten, ob ich noch da bin oder welches Kommando ich grade gebe....

Hallo!

Ganz ehrlich?

Ich würde eine Kombi aus ein paar Einzelstunden und weitere Gruppenstunden ins Auge fassen. In den Einzelstunden kann Dir die Trainerin bestimmt detaillierter erklären, wie Du Deinen Sam in jeder Situation auf Dich aufmerksam machen kannst. (Sie kann es aber nur erklären, tun musst Du es dann schon selbst.)

Und in Gruppenstunden sollte man ihn natürlich aus den Situationen heraus holen, wenn er nicht aufmerksam ist und No-go-Benehmen an den Tag legt. Da kann ich den Vorschreibern nur zustimmen. Abbruch = "Strafe genug" - jedenfalls bei leichten Rüpelverstößen. ;-)

Ich warte dann immer ein paar Minuten bevor mein Halbwüchsiger wieder mit den anderen mitmischen darf.

LG, Jolande

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OldHemp2
Originalbeitrag

Klar versuche ich eine Korrektur ("Backpfeife") ohne Wut zu machen. Wenn der Hund mir weh tut, dann kann ich dem Hund auch weh tun. Ich prügele den Hund ja nicht, der bekommt einen Nackengriff, wird vielleicht auf den Boden gedrückt und/oder bei Bedarf angebrüllt - sowas eben.

Wenn ein Hund einen Arm von mir im Maul hat was NICHT im Spiel ist, dann wehre ich mich. In dieser Situation reicht für mich ein gesäseltes NEIN nicht aus - so sehe ich das.

Ich hatte es auch nicht so verstanden, dass du den Hund prügelst ;)

Es war eine allgemeine Feststellung, weil ja doch meist Frust oder Wut mit im Spiel ist (jedenfalls bei mir). Und wie so eine "Korrektur" aussieht, definiert ja sowieso jeder HH für sich allein....

Wenn der Hund den Arm ins Maul nimmt, dann hat er es einfach noch nicht richtig gelernt, dann wurden noch keine wirklichen Grenzen etabliert, weil vllt. eine gewisse Ernsthaftigkeit fehlte oder weil oft auch in der Maßregelung übertrieben wird.

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Wenn Jacki im Spiel den Arm ins Maul nahm/nimmt reicht/e ein AUA und schwupp Arm ist wieder frei. Wenn der Hund das kennt und in dieser Situation das AUA akzeptiert - fein.

Wenn nicht, dann Stufe 2.

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