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Gruppenstunde vs. Einzeltraining


Moonchild77

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Moonchild77

Danke OldHemp2 :kuss:

Ja, man will alles richtig machen, wie beim 1. Kind halt auch. Beim 2. Kind sieht man dann alles schon bissi lockerer :D

Und Du hast vollkommen recht. War mir so garnicht bewusst. Aber ich nehme die Leckerli wohl wirklich eher als Bestechung. So ein Mist....

Leider ist Sam nicht so der Spielfreak wie Silvi´s Joss! Der schleppt ja ständig seinen Kong oder ne Frisbee oder nen Seil mit sich rum. So Zeugs juckt Sam üüüüberhaupt nicht....

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OldHemp2

Du wirst noch rausfinden, was ein wirkliches Lob/eine wirkliche Belohung für deinen Sam darstellt! Für meinen Hund ist es eine große Freude, wenn ich mich wirklich freue (also keine gespielte Freude) und ich z.b. in die Hände klatsche, er empfindet das als Applaus :D

Manche Hunde mögen gerne Futter, andere Spielzeug, andere verbales Lob/Bestätigung, andere Streicheleinheiten, andere spielen etc.

Finde einfach deine Vorgehensweise, damit sich dein Hund auf dich verlassen kann. Im Moment ist er noch unsicher (und natürlich auch pubertär) in Bezug auf dich und versucht natürlich seine Grenzen extrem auszuloten - da bist DU gefragt, deine Persönlichkeit einzubringen und eben weniger Hilfsmittel, die dem Hund nur Angst machen...

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Jolande

Da sind ja schon eine Menge guter Tipps und Ratschläge geschrieben worden.

Einen Versuch wäre es auch wert, wenn Dein Hund wieder nach vorne prescht, sich einfach wortlos(!) um zu drehen und eine andere Richtung einzuschlagen. Das kann die ersten Tage extrem nerven, aber bei vielen Hunden hat man durchaus den schönen Effekt, dass sie nicht mehr vor ihrem Mensch gehen, bzw. an der Leine zerren.

Und ich würde versuchen dem Hund mit "Versteck-spielen" bei zu kommen. Wenn er Dich nicht sehen kann, dann muss er Dich suchen. Und somit andere Sachen aufgeben/beenden. Aber diese Dinge sollte Dir Die Trainerin, die so, wie Du selbst schreibst, wohl durchaus kompetent ist, erklären können. Sie kann Dir auch sagen, ab wann Du solche Tricks beim momentanen Stand der Erziehung einbauen kannst.

Ansonsten hilft Dir vielleicht noch ein Gedanke: Viele Hunde proben "den Aufstand" in der Pubertät. Da muss man nur konsequent weiterhin an seiner bisherigen Erziehung festhalten, eines Tages gehorcht der Hund dann wieder "als wäre nichts gewesen".

Hört sich unglaublich an, zeigt aber die Erfahrung - wenn der Hund schon einmal etwas kann/konnte, dann "verlernt" er das auch so schnell nicht. Er testet Dich natürlich auch. ;)

Gute Nerven wünscht - Jolande

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Joss the Dog

:klatsch::klatsch: @ Jacqueline:

Hihi, ich finde schon was zur Beschäftigung hier in der Firma, oder mein Freund, Arbeit genug ist ja da :o:D:D

Hab da ansonsten noch 2 Kinder zur Abgabe :think:;)

Apropos Kinder : Ja, das kenne ich auch noch, mein Sohn ist ja im Dezember geboren - kurz danach erkältet und ich mit dem Nasensauger dran, wie es mir in der Klinik gezeigt wurde, kam aber nix raus, bin 4 mal nachts in die Klinik ( 17 km entfernt ) gefahren, weil ich einfach da noch zu unsicher war und mir zuviele Sorgen gemacht habe, dass meinem Baby was passiert :Oo

Nun ja, meine Tochter, 2 Jahre 4 Monate jünger als meine Sohn - die musste da schon durch :D:D

Man wird wirklich lockerer, souveräner im Umgang, wenn man schon vorher die Erfahrung hatte und dann einfach sicher weiß, wie man ansetzen muss ;)

@ Jolande: Guter Tipp! :) Das mit dem Verstecken hab ich auch gemacht, das aber in reizarmen Situationen, da ich die Erfahrung machen durfte, dass Joss - wenn er denn mal in seiner Fixierung drin war und weglief - überhaupt nicht auf mich achtete und ich da hinterm Baum saß und ihn "fröhlich pfeifend" minutenlang beobachten konnte, bis er überhaupt mal gemerkt hat, dass ich nicht da bin, dann aber schon nicht mehr die Richtung wusste, in die ich eventuell weggegangen sein könnte und dementsprechend dann völlig überfordert war :D:D

Also, Jacqueline, schau mal, denn ich finde, das ist ein wirklich guter Tipp, wie es bei Deinem Sam ist :) Bei mir ging es dann nur wirklich reizarm, das heißt, er lief normal vor, schnupperte, oder blieb zurück und schnupperte, ohne auf mich zu achten, ich mich versteckt, da kamm er dann sofort angelaufen :)

Den GUte Nerven Wunsch - da schließe ich mich an :)

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Moonchild77

Verstecken klappt bei uns auch nur ohne Ablenkung. Ich versteck mich immer mal zwischendurch, wenn Sam vorraus läuft. Das muss dann aber flink gehen, denn er schaut schon oft, wo die Olle denn bleibt :D

Dann husch ich schnell ins Maisfeld oder hinter einen großen Heuballen oder was sich halt gerade so anbietet. Er kommt sofort retour und sucht mich. Aufgrund seiner verdammt guten Nase ist das immer ein leichtes Spiel für den jungen Mann.

Wie es mit äußeren Reizen wäre, habe ich noch nicht ausprobiert :Oo

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Bärenkind

Kannst Du Deine Hundeschule hier mal verlinken, bitte? Nur so aus Neugier.

LG Anja

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Ich glaube, ich fände ein Einzeltraining würde besser zu Euch passen. Einfach weil dort spezieller gearbeitet wird und nicht nur so pauschal.

Ich denke, bei Euch fehlt es einfach noch an einer klaren Linie, die mit Konsequenz durchgezogen wird. Es liegen so viele grundsätzliche Sachen noch im Argen und Du machst auf mich auch den Eindruck, als bist Du unsicher und schwankst mal erziehungstechnisch in die eine und dann mal wieder in eine andere Richtung, probierst zu viel rum und machst teilweise auch wieder nicht wirklich was. Dein Hund hat nicht wirklich Respekt, ignoriert Dich größtenteils (wenn ich es richtig verstanden habe), weil er wahrscheinlich weiß, och, passiert ja eh nichts.

Ich glaube das Du mit dem richtigen Trainer im Einzeltraining, daß auf Euch zugeschnitten ist, eher Deine Linie findest. Danach kann man das ja im Gruppentraining mit Ablenkung ausbauen.

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Liebe Jacki...

Du bist Dir oft sehr unsicher..... und überlegst jeden Tag aufs Neue....welche "Methode" die Beste ist, um Deinen süssen Sam zu erziehen....

Ein Hund braucht eine klare Linie....also entscheide Dich mal für eine

( Du weisst das ich das nicht böse meine,nä .. und ich muss auch grinsen, weil ich beim Lesen Deiner Beiträge immer Deine Stimme im Kopf habe :D )

Du sagst einerseits, die neue Hundeschule gefällt Dir.....hast aber dennoch wieder bedenken....

Ich fühle mich in meiner total wohl, und ich vertraue meinem Trainer ( also Sammy`s Trainer, bzw unserem Trainer) ....

Das wird schon, Sam ist noch sehr jung, meiner nicht viel älter.......

Ich sage immer wieder, liebevolle Konsequenz ....damit kommt man weit.....

Du darfst nur nicht jeden Tag Deine Strategie ändern....da kommt der Hund nicht mit ;););)

Aber ihr habt bis jetzt schon so viel geschafft, dann schafft ihr das auch noch :kuss:

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Was Berner Sammy eben schrieb, finde ich wichtig. Wenn Du Dich für einen Trainer oder Hundeschule entschieden hast, dann versuch doch auch mal zu vertrauen. Wenn Du nicht dahinter stehst, wird´s auch nichts, weil Du einfach nicht glaubwürdig rüberkommst. Steh doch dann auch mal zu Deiner Entscheidung und den gewählten Weg und laß Dich nicht wieder direkt verunsichern, wenn er mal was vorschlägt, wie eine körperliche Maßnahme. Finde das gar nicht so schlimm, daß der Trainer dem Hund mal ins Fell gepackt hat, finde eher bedenklich, daß er dem Hund danach mit der Wurst vor der Nase rumwedeln muß, damit er mitgeht. Das ist keine Erziehung, das ist Bestechung.

Ich habe damals mit meinem Ersthund auch mehr oder weniger "rumexperimentiert", was auch bei vielen Sachen gut funktionierte, aber dann bei dem richtig fetten Problem, dem ich nicht alleine beikam (Jagdtrieb) ein Einzeltraining bei jemanden (Canis) gemacht, der mir von einem Bekannten (auch Hundetrainer/Canis) empfohlen wurde gemacht. Das war damals nicht gerade ein Warmduschertraining, sag ich mal so, aber ich persönlich wußte nicht mehr weiter, hatte keine Lust mehr auf Rumprobieren oder Hund nur an der Leine und habe der Empfehlung meines Bekannten vertraut. Und es war richtig so. Ich habe für mich und meinen Hund die richtige Linie gefunden, die funktioniert und dem Hund hat es keinen Abbruch getan, im Gegenteil.

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