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Interessantes zur Magendrehung


Ninchen0_15

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Ninchen0_15

Jacky, ich glaube, an Deiner Stelle würde ich nix ändern!

Ich denke, das Allerwichtigste ist, dass man die Symptome einer Magendrehung kennt und weiss, dass dann absolut keine Zeit zu verlieren ist.

Unsere Hunde sind nachts nicht im Zwinger, sondern in unserer Nähe, rundum kann man sie nicht bewachen und selbst wenn, dann fällt ihnen womöglich ein Blumentopf auf den Kopf!

Das Leben ist gefährlich und glücklicherweise können wir das meistens verdrängen, sonst würden wir ja irre.

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Mich macht ein wenig stutzig, dass in dem Artikel die 1500% noch mit "??" versehen sind. Stimmt das nun? Oder wie :think:

Ansonsten aber sehr interessant, danke für den Link :) Nachdem ich mal einen Dobermann erlebte, der gerade eine Magendrehung hatte (und zum Glück noch zum Arzt kam rechtzeitig) bin ich immerhin schon bei einigen Merkmalen aufmerksamer - solltet mal gesehen haben, wie ich die Pflegeboxer hier beobachtet habe :D

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Originalbeitrag

Die Empfehlung, den Magen prophylaktisch anzunähen finde ich schon bedenklich.

Geht mir auch so.

Gerade bei recht natürlichen Rassen wie dem Schäferhund, bei dem man nun auch nicht von krankhaft verzüchteter Statur sprechen kann, gibt es gewiss einen Grund, warum der Magen so locker hängt. Tiere sind idR von der Natur perfekt ausgestattet worden.

Sollte es "modern" werden, den Magen festzutackern, finden wir den Grund sicher heraus :Oo Die Hunde haben da sicher nichts mehr von.

Dass Trockenfutter das Risiko erhöht, klingt für mich recht logisch, dazu muss man es ja nur mal in Wasser aufweichen und schauen, was dabei passiert.

Das sieht man doch, dass das im Magen nicht gesund sein kann?

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Ninchen0_15

Und zu den Risikokandidaten gehören meines Wissens nach alle großen Hunde mit schlankem, tiefem Brustkorb. Und da würde ich einen Großpudel schon dazu zählen.

Wobei wohl auch tatsächlich schon Fälle registriert wurden von kleinen Hunden die gar nicht in das Risikoprofil passten. Das ist aber sehr selten. Entscheidend ist, glaube ich, wie das Bindegewebe beschaffen ist (was man ja als Halter glaube ich eher schwierig feststellen kann...) in Kombination mit ggf. ungünstigen anatomischen Verhältnissen.

Also: schwaches Bundegewebe+tiefer, schmaler Brustkorb=max. Risiko. So zumindest mein bisheriger Kenntnisstand.

So kenn`ich das auch.

Und da kann ich nur hoffen, dass unserer Simon (gross, schlank, tiefer Brustkorb und hektisch bis nervös) wenigstens ein "gutes" Bindegewebe hat!

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Koernchen

Lemmy...ich glaube die ?? stehen dort weil eben nicht klar wird woher die 1500% kommen...Tatsache ist ja nunmal das sich vor einigen Jahren noch niemand großartig um Magendrehungen gekümmert hat, das kaum bekannt war und erst recht tote Hunde nicht darauf untersucht worden sind. Insofern wird man diese Zahl noch EINIGE Jahre beobachten müssen um eine realistische zu erhalten :)

Und ja, prinzipiell denke ich auch das es vor allem wichtig ist die Problematik und ihre Symptome zu kennen um entsprechend schnell reagieren zu können... :) Ansonsten muss jeder selber wissen wie er am besten damit umgeht...

Heute im Wald ist nen halben Meter neben Levi nen Ast abgestürzt...der hätte genauso gut auf seinem Kopf landen und ihn mindestens schwer verletzen können...gehe ich deswegen jetzt nicht mehr in den Wald? Nein. Das sind Dinge auf die ich keinen Einfluss habe...also lebe ich weiterhin ganz normal mein Leben mit den Hunden. Bei der Magendrehung kann ich zumindest manchen Risiken vorbeugen und das tue ich, ansonsten kann ich nicht mehr tun als möglichst schnell zu reagieren wenn etwas passiert.

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Schwarzertee

Was ist mit Labbis? Was das Risiko betrifft?

Bei uns gibt es Trockenfutter (Handfütterung) :( , aber Jala schläft im Schlafzimmer, dann würde ich hoffentlich was mitkriegen.

Ich dachte bis eben immer, dass es vom Spielen nach dem Essen kommt :(

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Trockenfutter welches aufquillt, würde ich in größeren Mengen auch verteilt füttern.

Das es dieses Problem gibt, sollte einem als HH klar sein um entsprechend schnell reagieren zu können. Das ist richtig.

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mühlau

Mein Wolf wurde frisch gefüttert und hat neben mir im Bett geschlafen, als es passiert ist.

Sie hat sich nicht bemerkbar gemacht. Sie hat die Operation nicht überlebt. Seither habe ich einen Kontrollzwang entwickelt und kontrolliere alle drei nachts mehrfach.

Ich denke, es ist nicht möglich, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

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Ich wollte es nicht sagen, aber ich kenne vier Hunde, die eine Magendrehung hatten. Alles Labbis :( Daher "fehlt" mir der Labrador in der Aufzählung.

Alle vier haben das aber überlebt, weil schnell genug reagiert wurde!

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Koernchen

@Mulle: Naja, leider würde ich zumindest beim DSH nicht mehr von einem natrülichen Hund sprechen. Die Selektion rein nach dem äußerlichen in den letzten ca. 70 Jahren hat aus diesem einstmals leistungsstarken, gesunden, robusten Hund leider einen Schatten seiner Selbst gemacht. Es dürfte schwierig sein irgendwo noch wirklich gesunde Exemplare zu finden denn dafür ist der Genpool zu klein, die Inzucht durch viel zu häufig hergenommene Champions viel zu groß. Auch wenn er manchmal rein äußerlich noch stabil erscheinen mag, so fällt es mir schwer zu glauben das er es genetisch auch sein soll. Dafür müsste meiner Meinung nach erst wieder frisches, gesundes Blut in die Linien kommen.

So sehr ich Schäferhunde auch liebe...einen Deutschen würde ich mir nicht zulegen und auch nicht darauf bauen das an ihnen irgendetwas noch "natürlich" ist...denn bei so viel Inzucht...wer kann da sagen das ausgerechnet das Bindegewebe nicht darunter leidet?

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