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Die biologische Uhr, sie tickt...


gast

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River

Hihi, ich bin ja auch Baujahr 84 und bei uns kam der Gedanke eigentlich erst dieses Jahr. Davor haben wir uns echt als zu jung angesehen und gesagt das hätte noch Zeit. Auch gar kein Kind zu bekommen, war so ein Gedanke. Einfach sich auf Hunde konzentrieren und 3, 4 oder 5 Hunde nachher im Haus zu haben. Aber irgendwann kommt dann der Wunsch dort,, und momentan ist er bei uns auch sehr intensiv....

Aber wir haben ja schon geheiratet, es steht also nichts mehr im Wege :o)

Ich gehe immer nach Bauchgefühl, mein Mann gottseidank denkt mit dem Kopf....

Ich würde dir anraten, geniesse jetzt mal die Zeit mit dem Junghund, plane die Hochzeit (da gibt es ja genug zu tun) und nach dem Trubel einfach nochmal darüber sprechen....

Ich neige auch dazu, alles miteinander zu wollen, aber irgendwann steht man dann doch überfordert da....

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maravia

Mein Thema :redface .

Und irgendwie ist die Situation recht ähnlich. Ich bin 1 Jahr jünger wie du, bin seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen, und meine biologische Uhr tickt und tickt und tickt.

Ich kann schon seit langem an nichts anderes mehr denken.

Und ich habe unbewusst mein Leben auch schon darauf ausgerichtet. Studium schnell beendet, einen tollen und sicheren Job in der Tasche und mich da hoch gearbeitet (immer im Hinterkopf das es schließlich reichen muss im Ernstfall das Kind und die Tiere alleine versorgen zu können :redface ).

Mir Hilfe im Stall gesucht (falls ich mal ausfalle :so ). Ein geräumiges Auto mit 5 Türen, damit es leichter mit einem Kind.

Eigentlich bekloppt oder??

Aber ich kann ja nichts dafür, das sind die Hormone :D .

Das einzige was nicht läuft ist die Beziehung. Wir verstehen uns zur Zeit gar nicht gut, was z.T. aber an meinem Babywunsch liegt. Während ich schon langsam plane, lebt er einfach sein Leben und zwar so das absolut kein Kind reinpassen würde. Er ist einfach noch nicht so weit, und ich wüsste auch nicht ob er es jemals sein wird.

Und das baut Frust auf bei mir.

Du bist da also in einer deutlich besseren Situation wie ich.

Wie sehr wünschte ich mir einen Partner der diesen Wunsch ebenso stark verspürt wie ich :(:(:(:( .

Alles Gute für euch!

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mialour

Das einzige was nicht läuft ist die Beziehung. Wir verstehen uns zur Zeit gar nicht gut, was z.T. aber an meinem Babywunsch liegt. Während ich schon langsam plane, lebt er einfach sein Leben und zwar so das absolut kein Kind reinpassen würde. Er ist einfach noch nicht so weit, und ich wüsste auch nicht ob er es jemals sein wird.

Und das baut Frust auf bei mir.

Du bist da also in einer deutlich besseren Situation wie ich.

Wie sehr wünschte ich mir einen Partner der diesen Wunsch ebenso stark verspürt wie ich :(:(:(:( .

Und das ist m.M.n. das, was auf jeden Fall funktionieren sollte, wenn man so einen Schritt plant.

(Das ist jetzt gar nicht auf dich gemünzt, maravia, dein Beitrag gab mir nur den Anlass)

Natürlich kann es immer passieren, dass man sich trennt oder schwanger wird, obwohl man es genau mit diesem Mann vllt. nicht wollte/der Mann nicht wollte/beide noch nicht wollte etc.pp. Das sind dann Situationen, die herausfordern, die für manche schwieriger zu bewältigen sind als für andere- dennoch grundsätzlich machbar.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass viele junge Menschen (mich nicht ganz ausgeschlossen) ein extremes Sicherheitsbedürfnis haben, was wiederum mit dem möglichst immer flexibel bleibenden joborientierten Lebensstil kollidiert und im Widerspruch steht. Alles soll so perfekt wie möglich sein- erst heiraten, dann das Kind usw.- manchmal kommt mir da der Gedanke, "wir" (klingt pauschalisiert, soll es aber nicht sein) sind da spießiger als unsere Großeltern :so

Also grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Beziehung das A&O ist, wenn man sich bewusst für ein Kind entscheidet. Es gibt so viele Paare, die ein Kind instrumentalisieren, um die Beziehung zu halten oder die meinen, die Beziehung bekäme wieder einen Aufschwung, wenn erstmal das Kind da ist.

Trotzdem gibt es 10000 verschiedene Lebensmodelle, die funktionieren können... mit Mann, ohne Mann... verheiratet, unverheiratet, Patchwork.. usw.

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maravia

@ Evchen: :heul: :heul: :heul: :heul:

@mia: Selbstverständlich sollte im Idealfall eine funktionierende Beziehung vorausgesetzt sein.

Aber manchmal ist es halt leider nicht so einfach, vorallem nicht wenn der Kinderwunsch so unterschiedlich ausgeprägt ist.

Und leider leider ist das ein absolut großes Konfliktthema was ohne Ende Frust aufbaut.

Und ich habe für mich beschlossen nicht auf ein Kind zu verzichten, ob mit oder ohne Mann.

Dafür habe ich ja ausreichend Zeit dies zu planen und auf einiges andere zu verzichten.

Vielleicht egoistisch ja, aber ich weiß ich würde eine gute Lösung finden und eine gute Mutter sein (zumindest hoffe ich dies inständig).

Und jetzt auf mich mit Gebrüll.

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mialour

Oh nein, so habe ich das gar nicht gemeint :kuss:

Klang böser, als ich meinte.

Man sollte nicht zwei Sachen gleichzeitig machen.

Also nochmal:

Ich meine, dass die stabile Beziehung etwas ist, was wichtig ist für die bewusste Entscheidung. Aber das war nun nicht an dich gerichtet (schrieb ich ja auch).

Ich wollte eigentlich noch dazu schreiben, dass der Wunsch oft etwas ist, was in Beziehungen im Raum steht und auch etwas ist, was zu Konflikten führen kann, wenn einer will und der andere nicht. Nur denke ich (und habe es oft erlebt im Freundeskreis/der Familie), dass es meistens nicht gut geht, wenn der eine sich durchsetzt und der andere "überredet" wird.

Hach.. klingt genauso blöd. Ich kann es nicht besser umschreiben.

Wollte eigentlich nur sagen, dass bspw. eine Hochzeit in meinen Augen im Vergleich zu anderen Gründen eher ein unwichtiger Grund ist sich dagegen zu entscheiden.

Entschuldige Maravia, ich habs wirklich nicht so gemeint.

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Pläne sind ja schön und gut und perfekte Familienmodelle auch, aber das Leben ist kein Modell, sprich Pläne sind oftmals schneller über den Haufen geworfen als man sie aufstellen kann.

Für ein Kind braucht es nicht unbedingt eine Ehe, für ein Kind braucht es genau genommen noch nicht mal einen festen Partner (Stichwort: künstliche Befruchtung).

Mag sein, dass das unser Klein-Mädchen-Traum ist mit freistehendem Haus, Gärtchen, liebender Ehemann à la Barby-Ken, lieber Hund, Katze, Kaninchen, Kind.

Ich habe schon so viele Ehen in meinem Umfeld zerbrechen sehen, so viele Lebensmodelle, die plötzlich aus heiterem Himmel zerbrochen sind.

Also so langsam festigt sich die Ansicht bei mir, dass selbständig bleiben, eigenständig sein, für sein eigenes Glück sorgen (und wenn ein Kind dazugehört, na dann ran!) viel wichtiger ist.

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maravia

Nein nein ich verstehe euch voll und ganz (siehe meinen editierten Beitrag) und glaubt mir ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als das alles wie im Traum abläuft: stabile Beziehung, Hochzeit und Kind.

Da bei mir aber momentan nichts in diese Richtung gut läuft, fange ich langsam an über ein Leben als Single Frau und Kind nachzudenken.

Was bleibt mir anderes übrig?!

Ich würde meines Lebens nicht mehr glücklich werden wenn ich auf ein Kind verzichten müsste :(:(:(:( .

Edit: Oh Gott ich höre mich wirklich egoistisch an :heul:

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