Cato ist tot

[MaramitJule]

Das Gesetz in Dänemark besagt, dass jede schwerere Verletzung zur Tötung des Hundes berechtigt.

Leider gehört dazu jede Wunde, die genäht werden muss.

Wenn "nur" getackert wird, besteht noch Hoffnung, dass eine Tötung umgangen werden kann.

Das der Terrier (?) den Cato getackert hat, genäht werden musste, ist nun mal Fakt.

Das er deswegen sterben musste ist einfach schrecklich.

Aber von alleine wäre die Polizei nicht auf die Idee gekommen, den Hund abzuholen und einschläfern zu lassen.

Wieso zeigt man sich immer noch gegenseitig wegen Banalitäten an?

Auch hier? Denn immer wieder wird auch gerade hier im Forum zur Anzeige geraten.

Wenn der Tod von diesem Hund einen Sinn haben soll, dann überlegt doch bitte das nächste Mal, ob eine Anzeige wirklich notwendig ist.

Und Aurora, schick doch bitte mal ein Rechtschreibprogramm drüber, Deine Texte zu lesen ist der Horror.

[McChappi]

So weit ich das noch von einer Reportage weiß zeigt der Tierarzt das an der den Hund näht.

Also eher selten zeigen sich HH gegenseitig an.

Die TAs haben wohl ne melde pflicht.

Nur da versteh ich dann nicht warum der HH des Terriers nicht sagt er ist im draht hängen geblieben oder der Tierarzt dad nicht meldet und es auch unter Behandlung von Drahtverletzung absoeichert.

[gast]

Nun ja, wenn aus Angst niemand Anzeige erstattet, obwohl er überzeugt ist, dass von dem Hund eine echte Gefahr ausgeht (und mit dieser Überzeugung mag er ja auch falsch liegen, deshalb gehört der Hund von Fachleuten begutachtet), ist das nun auch nicht der Hit.

Also ich würde mich bedanken, wenn mein Hund von einem anderen getötet oder schwer verletzt würde und hinterher erfahre ich, dass der Hund schon andere angefallen hat. Natürlich ist es Unsinn, wegen einer normalen Keilerei, bei der nun mal auch Löcher oder ein Riss passieren kann, den Nachbarshund anzuzeigen. Aber wenn die Leute nun mal Angst vor Wiederholung haben. Ist doch auch kein Ding, wenn danach einfach nur eine Überprüfung des Hundes stattfindet.

Die Schuld liegt nicht bei den Bürgern, sondern bei der rechtlichen Regelung, welche einfach Unrecht ist.

Man stelle sich vor, Nachbar behauptet, ich hätte mit meinem Auto jemanden angefahren, Auto wird beschlagnahmt, ohne weitere Untersuchung verschrottet und mir der Führerschein entzogen. Na, DA wäre aber der Aufstand groß! Und kein Mensch würde in solch ein Land reisen und sein Auto riskieren.

Aber es sind ja nur Hunde ... *kotz*

[SabineG]

Guter Vergleich, Cartolina.

[gast]

Ich bin mir recht sicher, dass eine ganze Menge Leute das tun, Fly.....

Aber nicht alle denken daran oder überschauen die Tragweite oder sind einfach genauso dämlich wie jeder (auch deutsche) HH, der aus lauter Selbszufriedenheit und Wut der Meinung ist, der andere gehört bestraft (Hier Leinenzwang + Maulkorb, da Tod)

Ich schließe mich Mara an:

Man sollte solch tragischen Geschichten zum Anlaß nehmen, ob den wirklich jeder Mist angezeigt gehört und die Folgen für die Betroffenen die Rachsucht rechtfertigen!

[MaramitJule]

Ganz ehrlich?

Weil man aufgeregt ist, sein Hund blutet, und man will, dass die Wunde vernünftig versorgt wird.

Nicht, dass ich das gutheiße, aber ich kann es verstehen.

Mir wurde schon mal ein Pflegling zerfetzt, der musste genäht werden.

Da war ich nicht die Ruhe selber.

Und bei der Stacheldrahtverletzung auch nicht, die war erst dieses Jahr.

Ich würde es befüworten, dass jeder einfach mal in sich geht, und vorher überlegt, ob eine Anzeige Sinn macht.

Denn gerade hier wird ja immer wieder zur Anzeige geraten.

Was daraus im schlimmsten Fall werden kann, sieht man ja.

Auch wenn hier noch nicht solche Zustände herrschen, man muss es ja auch nicht soweit kommen lassen.

Denn je mehr Hundevorfälle bei Gericht landen, desto mehr werden die Gesetze verschärft.

Und wenn sich nicht mal Hundeleute untereinander einigen können, woher soll dann das Verständnis von nicht Hundemenschen kommen?

[McChappi]

Ja aber die bisherig fälle waren eben keine agressiven Arschgeigen.

Es waren alles normale keilerein oder ein abschnappen mit 2-3 stichen genäht.

Oder due ganzen listenhunde die garnichts getan haben und die Welpen.

Nur weil ein Polizist meint sie sehen wie listis aus

Wenn ein Hund wirklich gefährlich ist und oder der Halter sehr fahlässig würd ich auch anzeigen. Logisch. Aber nicht wegen schnapper.

[gast]

Auch, wenn Du weißt, dass die Folge Deiner Anzeige der sichere Tod des Hundes wäre?

[McChappi]

Eigentlich nicht.

Nur wenn ich angst hab das der Hund tötet oder sogar Menschen verletzt.

Ist halt ein scheiß Gesetz also in Deutschland würd ich es in dem Fall machen in den Dänemark weiß ich es nicht.

Aber wie gesagt bisher ging es nicht um gefährliche Hunde sondern um normale situation die ich weder hier nich da anzeigen würde

[MaramitJule]

Wie oft wird hier wegen Nichtanleinens zur Anzeige geraten?

Wegen anscheinend aggressiven Verhaltens?

Im Ernst, dann müsste ich schon heute wieder 2 Anzeigen erstatten, die eine, weil die Dogge auf Jule los ist. Die Dogge, die im Winter auf Buca los ist.

Soll die getötet werden? Das würde ich nicht wollen.

Der Halter hat den Hund halten können, also so what.

Die andere, weil die beiden Weiber sich hassen. Kommt vor, ist halt so.

Zusammen laufen lassen würde ich die nicht, aber kann passieren.

Ich finde die Gesetze schrecklich, und die Polizisten, naja. Ich weiß nur, wie es hier läuft, da haben die Herren nicht unbedingt die Möglichkeit selber zu entscheiden.

Zumindest nicht, wenn sie ihren Job behalten möchten und weiterhin ein angenehmes Arbeitsklima haben möchten.

Da habe ich schon zu viel gesehen und gehört, um den einzelnen Beamten die alleinige Schuld zu geben.

Wehe man ist anders, z.B. eine Freundin, die lesbisch war.

Die wurde bis zum Suizid gemobbt.