Maulkorb für C. Millan?

[gast]

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Ich wusste, dass diese Zweideutigkeit funktioniert.

Mach damit, was Du willst, aber treff ihn bitte nicht!!!

[marysioux]

Einen Stachler??????

Boaahahhhh:

selten so sehr geschmunzelt...

Wie wär's mit sowas für den (wie ich auch finde) schmucken Kerl:

[gast]

Auch cool oder einen Maulkorb mit Spitzen, wegen der Überschrift.

@Skita: Niemals nicht werde ich den Mexikaner verletzen, stell Dir mal den Skandal vor.

[marysioux]

Aber Spaß beiseite...

meine Meinung zum thema hab ich irgendwo auf den Seiten 12-18 kundgetan...

ich finde es persönlich grad etwas müssig immer wieder die gleichen Argumente zu wiederholen...

SKITA hat auf Seite 23 den für mich und nach meiner Erfahrung gültigen schlüssel in Worte gefasst:

"Ein korrigierter Hund zeigt, kurzzeitiges Beschwichtigen, kurze "Unterwürfigkeit..... In den Augen des harmoniesüchtigen Betrachters sieht dieser Hund gequält, verunsichert (dauerhaft!), verstört und mißhandelt aus.

Der dauer gestresste Hund zeigt seinen Stress seinem Typus entsprechend: Aufgedreht sein (permanent), unmotiviert sein, Übersprungsverhalten, permanente Magen-Darm- / Hautprobleme.......

Das wird dann wieder geclickert und geschönt....

Den STRESS der der Ursprung dieser Verhaltensweisen ist, sieht der liebevolle Hundehalter ncht.

Stress, weil der Hund sich in einem "Raum" befindet, der endlos ist. Grenzenlos... und damit absolut überfordert ist.

Deswegen sehen die REINEN "Positivisten" auf den ersten Blick keine Qual und einen 2. wirft man vorsichtshalber nicht hinter die Fassade des "glücklichen Hundes""

Wer noch nie einen wirklichen "Druffnick" hatte (selbstverständlich einer irgendwann durch Menschenhand gemachte, DAS steht aber hier nicht zur Debatte)...

...Der sollte sich doch zumindest, was die Vorgehensweise bei den paar (lebensbedrohlichen) "Problemhunden" angeht raushalten...

LG petra

[NoradieHexe]

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...übrigens, der Umgang mit dem Hund erfolgt über ein "freundschaftliches" Verhältnis! Wenn du bei "allen deinen Freunden" so eine Einstellung hast, na dann gute Nacht!

Zu Hunden ein freundschaftliches Verhältnis?

Das mag mit unterwürfigen Hunden funktionieren, aber bei dominanten Exemplaren tanzen diese dir ganz schnell auf der Nase rum. Hattest du schon mal ein solches?

Da hilft alle Freundschaft nichts, vor allem nicht im Flegelalter. Da helfen klare Ansagen und eben auch ganz deutliche Grenzen zu ziehen. Musste ich bei einem unerzogenen anderthalbjährigen Weißen Schäferhund so machen, von da an war alles wunderbar, dann funktionierte meistens auch Freundschaft, solange ich nicht zu locker ließ.

Und deine menschlichen Vergleiche hinken wirklich.

Was ist der Unterschied zwischen menschlichen Freunden und eigenen Hunden?

Kommst du drauf?

Nein, einen "grundsätzlich dominanten Hund" hatte ich noch nicht, da es das nicht gibt! "Dominanz" ist eine Momentaufnahme und zum "Dominieren" gehören immer zwei! Einer, der "versucht zu dominieren" und einer, der sich "dominieren lässt".

Einen weißen Schäferhund, der "durch menschliche Missverständnisse" sich gerade "sagen wir mal die Rosinen rauspickt", habe ich gerade im Training!

Aber der ist nicht "dominant", der ist "clever"!

[gast]

Also hattest Du noch nie wirklich schwierige Hunde.........

Nur etwas verzogene....

[Olga & Percy]

Aber ist das jetzt Gesprächsthema?

[gast]

Katja, bring mir ein Autogramm mit

[marysioux]

ja...bitte mir auch...

DAS Gesprächsthema ist's eigentlich nicht...

Aber irgendwie wird ja anscheinend auch bei langjährigen Hundehaltern vieles in einen Topf geworfen und verrührt...

Dennoch,

warum wird ein schwieriger Hund bei Laien immer mit einem DOMINATEN Hund verwechselt...?

Die wirklich dominanten, also starken sind meist kein Problem an der Leine und in der (menschlichen) Gesellschaft...

DAS sind die Hunde, die uns selbstsicher, in sich ruhend als Vorzeigehunde auf Wald, Feld und Flur begegnen!

Es sind vielmehr doch eher die ängstlichen, unsicheren die "negativ" auffallen...

Aber halt nicht die, die sich aus Angst hinterm Halter verstecken,

sondern die, die aus Unsicherheit und Angst oder Unsicherheit "nach vorne" gehen...

Mit Leckerlies würde ich meinen Hunden allerdings nur eine Sicherheit vermitteln...

Ich füttere Dich für alles, was ich will...

Im schlimmsten Fall sogar für etwas, was grandios falsch/fehlverknüpft war...

Im besten Fall hingegen kann mein Hund einen neuen Trick

Ein NOGO dagegen ist ne klare Ansage und sagt dem Hund, wann und wo es klare Grenzen im freien Handeln innerhalb seiner Gesellschaft gibt...

NUR so läuft es im Wolfsrudel...

Oder hat jemand schon mal gesehen, daß ein Wolfswelpe auf Kommando seiner Eltern Sitz, Platz und HIER macht?

UND...Hunde als Freunde behandeln`?

Emotional...ja, meine sind sogar noch noch viel mehr für mich...

Praktisch...NEIN..

Ich bin die Chefin, sie dürfen zu mir gehören, wenn sie sich nach meinen (hundischen) Regeln verhalten...

Wenn nicht wird entweder ignoriert oder je nach Vergehen auch ein NOGO gesprochen...

Im Übrigen reicht auch bei uns in aller Regel ein scharfes ZZZZZT...(welches natürlich (ohne jeden Körperkontakt oder elektrische Hilfsmittel) konditioniert wurde...

LG petra

[gast]

UND...Hunde als Freunde behandeln`?

Emotional...ja, meine sind sogar noch noch viel mehr für mich...

Praktisch...NEIN..

Ich bin die Chefin, sie dürfen zu mir gehören, wenn sie sich nach meinen (hundischen) Regeln verhalten...

Ich habe als Kind zwei Boxer ausgeführt (zusammen) und beim Spaziergang hat uns immer noch der Schäferhundmix vom Schulhausmeister unangeleint begleitet - der ist immer ausgebüxt, wenn wir dort vorbei kamen.

Heute völlig undenkbar soetwas.

Für mich damals waren die Hunde einfach meine Freunde.

Schwierigkeiten gab es nie. Da haben weder gezogen (ich hätte die ja niemals halten können) noch gab es Probleme mit anderen Hunden oder gar Menschen.

Umgang mit Hunden wurde erst komplizierter, als ich dann älter wurde und man anfing nachzudenken was nun richtig und falsch ist und vorallem darüber in Bücher las und zu Zeiten vom Internet ist nun alles eh zu spät *lach*