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Impfvoraussetzungen bei Vereinen, Hundeschulen


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tarina

Und ja!!!! natürlich ist eine Hundeschule gesetzlich verpflichtet( sogar zusätzlich mit einem sgnt. Bestandsbuch ). Jede Kackhundeversammlung ist anmeldepflichtig! Egal ob Hundeplatz, Ausstellung oder z.B. ein Forentreffen. Sobald sich eine "Ansammlung" gebietsfremder Hunde eintrifft, muss das zuständige Veterinäramt informiert sein und der Veranstalter trägt die Pflicht der Impfkontrolle.

Und wie erklärst du dann, dass bei den VDH Ausstellungen lediglich eine gültige Tollwutimpfung verlangt wird?

Grüße

Katja

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Stehst Du bei den VDH-Ausstellungen auch trommelnd an der Tür und schreist: "Lasst mich hier rein", weil Tollwut-Impfungen ja völlig überflüssig sind?

Und wenn ja, wie reagiert der VDH auf Deinen Unmut?

Und wenn nein: Bei denen ist das dann Ok, ist ja der Verband für das deutsche Hundewesen?

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tarina

Es ging bei mir nicht um Tollwut, sondern um die anderen Impfungen,wie z.B SHP, Zwingerhusten.

Der VDH muss sie nicht verlangen, aber jede andere Ausstellung oder Hundeschule?

Grüße

Katja

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@Bubuka

Ich zitiere mich dann mal selber, denn meinen Beitrag scheinst du nicht gelesen zu haben?

Originalbeitrag

Außerhalb Deutschlands ist die Tollwutgefahr allerdings nicht gebannt. In den vergangenen Jahren gab es Tollwutfälle im östlichen Polen sowie erhebliche Fallzahlen im Baltikum, in der Ukraine, Weißrussland, Bulgarien und Rumänien sowie im Bereich des ehemaligen jugoslawischen Staatsgebiets.

In Norditalien sind seit 2008 wieder Fälle bei Wildtieren aufgetreten, wahrscheinlich durch die Einwanderung infizierter Tiere aus Slowenien. Auch andere Reiseziele wie Thailand, die Philippinen, Vietnam, Sri Lanka oder Indien und Indonesien sind noch immer Tollwutgebiete.

Wie viele Hunde kommen denn aus Bulgarien und Rumänien ständig nach Deutschland?

Wie viele Hunde werden überhaupt nach Deutschland gebracht wo vielleicht keine Orga hinter steht die dann hoffentlich überwacht dass eventuelle Impfungen eben nicht nur auf dem Papier gemacht wurden?

Nur weil in Deutschland bislang keine Tollwutfälle mehr gemeldet (gemeldet!) wurden, heißt es nicht dass es nicht wieder einen geben kann. Wie gesagt, die Erreger sind nicht ausgestorben. Zudem sollte man sich mal Gedanken machen warum die Tollwut eingegrenzt werden konnte........eben genau wegen der Impfungen!

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Auf allen großen VDH-Ausstellungen wird lediglich vom Veterinär kontrolliert, ob eine gültige Tollwutimpfung eingetragen ist. Bei manchen kleinen Popelausstellungen (Sonderschauen, Klubschauen) mag sein, dass ein paar nicht informierte Vereinswichtigtuer da mehr kontrollieren, aber nicht weil es vorgeschrieben ist. Vorschrift ist nur die Tollwutimpfung. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es da andere Vorschriften für Hundeplätze oder Hundeversammlungen gibt. Ich verstehe aber, dass man als Verantwortlicher sich gerne auf die bequeme Variante zurückzieht und wie gesagt, das ist deren Hausrecht und hat jeder zu akzeptieren.

Zu den Unterstellungen, dass es dann die seien, die nicht impfen lassen, die sich dann beschweren dass ihre Hunde sich angesteckt hätten. Das sind doch reine Unterstellungen und zeigt nur wie wenig sachlich die Diskussion hier geführt wird, wenn die Argumente ausgehen.

Ich für meinen Teil besuche schlichtweg keine Hundeschulen, die so ein Geschiss machen und mir fällt auch nicht ein mich darüber zu beschweren. Ich fahr auch nicht mit meinen Hunden ins Ausland, wenn es nicht zwingend nötig ist und wenn es nötig ist, werden sie rechtzeitig vorher gegen Tollwut geimpft. Mehr ist nicht vorgeschrieben und mehr wird auch nicht von mir geimpft.

Zu den Gedächtniszellen. Wie ich schon geschrieben habe, habe ich Titer untersuchen lassen, diese waren ausreichend und somit ist es für mich obsolet. Wer sich nicht sicher ist, ob der Impfschutz ausreicht, kann Titer prüfen lassen, sind welche da, ist auf alle Fälle ausreichender Schutz gegeben und eine Nachimpfung überflüssig und sogar gesundheitsgefährdend. Sind keine da, könnte dennoch Schutz gegeben sein, aber man weiß es eben nicht sicher. Je ungewisser ist, ob so ein Hund ohne Titer tatsächlich richtig grundimmunisiert wurde, je unsicherer ist dann auch der Schutz, wäre der Hund z.B. aus dem Ausland oder aus einer Vermehrerstätte, würde ich nachhimpfen lassen. Da meine Welpen bei mir aufgewachsen sind, ich deren Gesundheitszustand zum Impftag kenne und auch Titer geprüft wurden, seh ich keinerlei Grund, wieso die Hunde nachgeimpft werden sollten.

Es gibt übrigens auch Hunde,die non-responder sind, die kann man so oft impfen, wie man will, sie werden keine Immunantwort bilden, da nützt dann auch kein Eintrag im Impfpass, soviel zur vermeintlichen 100%igen Sicherheit, die es eben gar nicht gibt.

Zur Boosterung verweise ich nochmals auf die Empfehlungen der WSAVA, die nach Grundimmunisierung keine weitere Boosterung für sinnvoll errachtet, insbesondere dann nicht, wenn Titer vorhanden sind. ich hab meinen Hunden einige Jahre hintereinander Titer bestimmen lassen, die jedesmal gleich hoch waren, das bedeutet, dass eine natürliche boosterung durch Ausscheider bzw. vorhandene Erreger in der Umwelt erfolgt. Man geht davon aus, dass Frischgeimpfte Ausscheider sind, die zu Boosterung bei bereits geimpften führen.

Die Vorstellung, dass es durch Impfung einen 100%igen Schutz gibt ist genauso falsch, wie die Vorstellung, dass grundimmunisierte Hunde, die nicht regelmäßig nachgeimpft werden, ungeschützt wären, erst recht, wenn Titer in ausreichender Höhe vorhanden sind. Jeder, der sich unsicher ist, kann alle drei oder vier Jahre Titer bestimmen lassen und wenn keine vorhanden sein sollten, kann er sicherheitshalber nachimpfen (obwohl selbst das nicht zwingend nötig wäre, weil wie gesagt Gedächtniszellen gebildet werden und da wo keine gebildet werden, nützen in der Regel nachimpfungen nichts, weil das die sog. non-responder sind, die aber sehr selten sind). Jeder muss selbst überlegen, ob er Risiken wie epilepsieähnliche Anfälle, schwaches Immunsystem, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Altersdemenz, Krebs (und zwar nicht nur Sarkome an der Impfstelle, sondern auch Mastzellentumore etc.), in Kauf nehmen will, nur um auf bestimmten Hundeplätzen zugelassen zu werden. Es kommt nicht von ungefähr, dass all diese Erkankungen bei Hunden wesentlich häufiger auftreten als bei anderen Säugetiere inkl. Mensch und dass diese Erkrankungen enorm zugenommen haben, seitdem so exzessiv geimpft wird. Je kleiner der Hund ist, je problematischer wird es, denn die Probleme machen die Adjuvanzien und die Dosis ist immer gleichgroß ob groß oder klein. Man sollte eben nur so viel wie nötig, um einen Schutz zu erreichen impfen (Titer) und zwar nur, das was wirklich gefährlich ist, und so wenig wie möglich, genau wie beim Röntgen! einfach mal die links lesen, dann erübrigen sich eigentlich sämtliche Diskussionen.

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Arachne, es spricht hier niemand davon, dass man Hunde nicht impfen soll. NIEMAND! alle sind sich einig, dass mindestens eine Grundimmunsierung zu erfolgen hat. Von daher seh ich gar keine aktue Gefährdung durch Importhunde. Das Dillema mit den Exprothunden muss nicht über höhere Impfintervalle gelöst werden, sondern über stärkere Kontrollen und Auflagen für Importhunden, z.B. dass sie eine Titertestung machen müssen.

Der Streitpunkt ist lediglich, dass nicht geglaubt wird, dass eine Grundimmunisierung ausreichend Schutz gewährt und eine Nachimpfung überflüssig ist. Ich denke, dass Virologen mit Professuren an Universitäten aus der ganzen Welt durchaus in der Lage sind eine solche Empfehlung auszusprechen, deren Zuverlässigkeit man vertrauen kann. Tierärzte hingegen behaupten massenweise groben Unfug, und haben keine Belege dafür.

Behauptung von Tierärzten z.B. Ein Chihuahua müsse auf alle Fälle jährlich gegen alles geimpft werden, weil die Impfstoffe für mehrere Jahre viel stärker wären und deshalb den Zwerg gerade besonders belasten würde. Diese Behauptung hab ich mehrfach zu hören bekommen und sie ist schliechtweg gelogen!

Ebenso impfen Tierärzte massenweise Welpen unter 12 Wochen gegen Tollwut und Leptospirose, obwohl die Beipackzettel extra ausweisen, dass nicht unter 12 Wochen geimpft werden darf und sogar für Leptospirose explizit gewarnt wird Hunde unter 2 kg zu impfen!

ebenso wird Leptospirose von Tierärzten im Winter bei klirrender Kälte geimpft, obwohl klar ist, dass diese Chihuahuas nicht auf dem Bauernhof herumlaufen und im Winter so gut wie keine Infektionsgefahr für Leptospirose besteht und obwohl die Impfung bekanntermaßen maximal 5 Monate wirkt. also dann wenn Leptospirose überhaupt zum Thema werden könnte, ist der Impfschutz verpufft und es wird von denselben TÄ, die vorher eindringlichst zur Leptoimpfung an Welpen von unter 12 Wochen und Chis geraten haben, keinerlei Hinweis darauf gegeben. Da frag ich mich, wieso verdammt noch mal, wird ein Risiko im Winter hochgeredet, dann aber im Frühjahr wo es eigentlich da ist, nicht nachgeimpft! Entweder es gibt dieses enorme Risiko, dann ist es fahrlässig, nicht nachzuimpfen im Frühjahr, oder es gibt es nicht, dann braucht man schon gar nicht im Winter impfen!

Es wird einem nicht mal gesagt, dass ein Hund mit Autoimmunerkrankung lebensgefahr läuft, wenn er nochmal in seinem Leben geimpft wird, im Gegenteil es wird noch behauptet, das wäre gerade gut für sein Immunsystem.

Es wird jede Gelegenheit genutzt, nochmal zu impfen, es wird sogar im Abstand von nur 1-2 Wochen nochmal geimpft oder behauptet, nur weil die zweite Impfung wegen Krankheit verschoben wurde um 3 Wochen, man müsse nun nochmal komplett neu Grundimmunisieren, obwohl der Welpe schon über 15 Wochen alt ist. Und noch schlimmer, es wird behauptet, dass ein Junghund mit einem Jahr nochmal komplett grundimmunisiert werden müsse, weil die 2. Impfung mit 12 Wochen nicht gemacht wurde. Das sind Dinge, da würde ich einen Tierarzt verklagen, wenn er mir sowas unterjubeln würde. Leider sind die Halter viel zu Kittelhörig und gutgläubig. Ein Hund muss nur dann im Abstand von 3-4 Wochen mehrmals geimpft werden, solange maternale Antikörper vorhanden sind.

Es wird, und jetzt kommt der Gipfel, nur die halbe Ampulle geimpft. Solche TÄ haben 0 Ahnung, was sie da eigentlich machen. Es braucht eine Initialzündung, um eine Immunantwort auszulösen, und diese ist nur zu erreichen, wenn eine Mindestmenge an Impfsera geimpft wird, das ist der Grund, warum es nicht Impfdosen pro KG gibt, sondern alle dieselbe Dosis bekommen. Es wird zwar ein kleiner Puffer von der Pharma eingefüllt, falls was verschüttet oder verspritzt wird, aber mit der halben Dosis ist man auf keinen Fall mehr sicher, dass es ausreicht, um die Initialzündung auszulösen, d.h. mit anderen Worten, solche Hunde, die mit halber Dosis geimpft werden, sind im Grunde ungeschützt und haben obendrein trotzdem völlig sinnlos schädliche Adjuvanzien erhalten. Wieso machen TÄ sowas. Weil sie wissen, dass eine Grundimmunisierung genügt und die Nachimpfung sowieso überflüssig ist, dann kann man auch nur die halbe Dosis geben, weils Jacke wie Hose ist.

Wenn man schonend impfen will, dann bitte nicht mit der halben Dosis, die kann man dann genauso ganz sein lassen, sie bringt nichts! Wenn schonend, dann möglichst wenig Kombi, möglichst separat und mit möglichst viel Abstand zu den einzelnen Impfungen.

Solange die Masse der Tierärzte hier in D solchen Unfug und noch viel mehr verzapft auf Kosten der Gesundheit der Hunde,und den Halter für blöd verkauft, habe ich überhaupt keine Veranlassung einem Tierarzt vertrauen in Impffragen zu schenken. Ich bin höchstgradig skeptisch und informiere mich lieber an der Quelle bei Virologen und die haben komischerweise eine völlig andere Auffassung.

Ich kenne genügend Chi-Welpen, die an Impfungen krepiert sind, die im Anschluss schwer erkrankt sind und Monate brauchten um sich zu erholen.

Und ich bin ehrlichgesagt erschüttert, wie wenig Kenntnisse die HH über Impfen haben und welchen Bären sie sich aufbinden lassen. Evtl. lassen sich sogar TÄ Bären von der Pharma aufbinden oder die Ausbildung in den Unis ist so dermaßen schlecht, anders kann ich mir das ganze Drama gar nicht erklären, wenn ich nicht vorsätzliches kriminelles Handeln unterstellen will.

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Ach so, auf eine ORGA für Auslandshunde würde ich mich nicht verlassen, dass Auslandshunde tatsächlich richtig geimpft wurden. Allein schon, dass die meisten Auslandshunde verwurmt sind und andere Krankheiten haben, kann den Impferfolg, wenn eine Imfpung denn erfolgt ist, in Frage stellen. Ein möglicher Schutz vor infektiösen Importhunden wäre die Titerkontrolle von einem deutschen Amtstierarzt.

Es gibt auch genügend Importhunde mit Leishmaniosezeugnis negativ, die dann doch positiv waren.

Wenn ich weiß, dass ein Hund frisch aus dem Ausland reinkam, lass ich keinen Kontakt zu, bevor nicht klar ist, wie der Gesundheitszustand des Hundes wirklich ist. Viele werden für die Reise fit gespritzt und wenige Tage später brechen sie hier zusammen.

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@ chibambola

Es ging mir um die Aussage Tollwut sei ausgerottet, die Aussage war glaube ich nicht von Bubuka, aber sie hatte dann Bezug auf einen meiner Beiträge Bezug genommen.

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Eine Infektion von Menschen in D durch Tollwutfledermaus ist sehr unwahrscheinlich, das zeigen die Zahlen der letzten Jahre gemessen an der Anzahl der Fledermäuse, das hängt mit deren Aktivitätszeit und -raum zusammen. Außerdem kann man den Kontakt vermeiden, wenn man weiß, dass eine Gefahr ausgehen könnte.

Aber ausgeschlossen ist eine Infektion des Menschen nicht, es kam weltweit durchaus zu vereinzelten Infektionen, besonders gefährdet sind natürlich Höhlenforscher. Eine Infektion von grundimmunisierten Hunden halte ich für sehr unwahrscheinlich, es sei denn, man ist mit ihm in Höhlen und zu Nacht unterwegs, wo es Fledermäuse gibt. Aber da es auch bei mehrfach geimpften Hunden keinen 100% Schutz gibt, und die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts sehr gering ist, das nur ein theoretisches Risiko.Ich würde sagen, dass Katzen da ein erheblich höheres Risiko haben und wenn ich da an all die Streunerkatzen denke und selbst die sich bislang nicht infiziert haben, ...

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@Arachne, ach so. Ja klar, weltweit ist Tollwut selbstverständlich nicht ausgerottet. Drum gibt es ja auch die Tollwutimpfpflicht bei Grenzübertritt. Das Problem dabei ist halt, dass nicht genügend kontrolliert wird, insbesondere die Kofferraumimporte. Ich seh da in der Tat handlungsbedarf. Im Grunde müssten meiner Meinung nach auch die Käufer von solchen Welpen bestraft werden, nicht nur die Händler. Man hätte dann zwar sicherlich immer noch Dunkelziffern, aber allein die Androhung von Strafe könnte den einen oder anderen ja abhalten, sich überhaupt für solche Billigwelpen zu interessieren.

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