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Impfvoraussetzungen bei Vereinen, Hundeschulen


Lineaverde

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Interessant ist übrigens, dass in Österreich (wie es in D ist, konnte ich noch nicht eruieren) seit 2012 keine Köderimpfungen an Füchsen mehr vorgenommen werden, da Österreich seit 2008 als Tollwutfrei gilt. Ich meine, wenn nichtmal die Wildbestände mehr geimpft werden müssen, wieso meinen dann so viele, dass Wiederholungsimpfungen bei Haustieren zwingend erforderlich ist? eine allgemeine Impfpflicht für Tollwut gibt es in D wie gesagt nicht, nur für den Grenzübertritt, wird sie vorgeschrieben.

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"Wilde Meute"]

Bubuka:

Fakt ist:

2. Fledermäuse sind keine Gefahr für Mensch oder Hund.

Wer sagt das?

Eine Tierärztekammer.

Liebe Leute, wie wäre es, wenn ihr die Beiträge mal gründlicher lest? Man kann doch nicht alles zigmal wiederholen.

Auf den Link klicken, selber lesen......den habe ich bereits auf Seite 12 eingestellt.

Für die Bevölkerung ist das Risiko, an Fledermaus-Tollwut durch Biss oder Kratzen zu erkranken, als vernachlässigbar gering einzustufen.
Übertragung auf Haustiere wie Katzen und Hunden wurde bis jetzt nicht berichtet.

http://www.tierarzt-saar.de/default.aspx?PID=62

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Babuka, "keine" Gefahr ist was anderes als "gering". IAnsonsten bin ich ja voll bei dir, nichts für ungut.

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Originalbeitrag

Babuka, "keine" Gefahr ist was anderes als "gering". IAnsonsten bin ich ja voll bei dir, nichts für ungut.

Das Risiko ist vernachlässigbar gering.

Das bedeutet, man muss sich darum keine Sorgen machen.

Das schreibt eine Tierärztekammer ja nicht leichtfertig.

Wieder mal sehr lesenswert, Deine Beiträge!!!

Ich bin auch immer wieder fassungslos, wie sich die Leute auf den Schlips getreten fühlen, wenn man ihnen mal neue Erkenntnisse näher bringen will.

Man merkt richtig den Einfluß der Pharmaindustrie.

Wenn ein Wort gegen das übliche Impfprocedere geschrieben wird, dann fällt bei den Leuten eine Klappe, panische Angst macht sich breit, das Gehirn wird ausgeschaltet und abgedroschene Phrasen der Gehirnwäsche werden abgespult.

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@Bubuka,

den Titel "tollwutfrei" wird die BRD zumindest von der WHO nie bekommen, solange die Fledermäuse noch nachweislich mit einem Tollwutvirus infiziert sind. Das nurmal dazu!

Dieses Nachgeplapper von einmal irgendwo gehörtem geht mir langsam echt auch die Nerven.

Du solltest dich auch einmal mehr über die Fledermaustollwut informieren. Das was du da schreibst entspricht nämlich nicht dem aktuellen Stand.

Und solange Hunde auch ungeimpft über die Grenzen geschmuggelt werden, werden meine Hunde geimpft.

Hast du dich mal gefragt, warum sich Menschen in medizinischen Berufen, meist TÄ und ihre Angestellten, gegen TW impfen lassen? Sicher nicht aus Jux und Dollerei.

Hör doch einfach damit auf, versuchen zu wollen, Menschen zu bekehren. Was du hier in jedem Impfthema machst, hat mit Aufklärung leider gar nix mehr zu tun.

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Nessie
Originalbeitrag

Es erschreckt mich immer wieder, wie wenig informiert Hundehalter in Bezug auf Impfungen doch sind, bei Tierärzten bin ich mir nicht sicher, ist es ein Versäumen ihrer Weiterbildungspflicht oder etwas anderes....!

Dass hier die immer wieder eingestellten Links nicht wirklich gelesen oder vielleicht auch nicht VERSTANDEN werden, wird schon alleine dadurch deutlich, dass ständig wiederholt wird, es gäbe keine Studien dazu, die "neuen" Impfempfehlungen kämen von irgendwelchen weltfremden Verbänden und da vertraue man doch lieber seinem Haustierarzt.....!

Ob und wie der allerdings sein völlig ueberholtes Impfmanagement bei Hund und Katze erklärt und ob der wohl seine eigenen Studien dazu hat, das wird dann nicht weiter erläutert.

Wenn denn ein Hundeplatzbetreiber, ein Veranstalter oder wer auch immer eine "gültige" Impfung, womöglich noch im Jahresrhythmus, verlangt, dann kann er das natürlich machen, sollte dann vielleicht aber bei solchen Diskussionen einfach sagen: "Ich will das halt so" und nicht versuchen, es durch irgendwelche fadenscheinige Argumente zu rechtfertigen.

Und genauso, wie es langsam aber sicher doch schon mehr Hundehalter gibt, die bei ihrer Tierarztwahl auch darauf achten, wie ernst es dieser mit seiner Weiterbildung und mit der Aufklärung der Patientenbesitzer nimmt, wird es wahrscheinlich in Zukunft auch immer mehr Hundehalter geben, die dann solche Plätze eben meiden.

Z.B.

Study of Dr. Ron SchultzIn: L. E. Carmichael (ed.). Recent Advances in Canine Infectious Diseases, 2000

Studien zur Dauer der Immunität -Hund

minimum „duration of immunity“

(DOI)basierend auf Antikörper-und Challenge-Studien

Staupe>7Jahre

-canine Parvovirose> 7 Jahre-

canines Adenovirus (HCC)> 7 Jahre-

Tollwut>/= 3 Jahre

-Parainfluenza>/= 3 Jahre

-Borreliose>/= 1 Jahr-

Bordetella bronchiseptica= 1 Jahr

-Leptospirose= 1 Jahr

Ninchen, was DU offensichtlich nicht verstehen willst oder kannst, ist, dass es völlig Wumpe ist, was irgendwelche dahergelaufenen oder auch weisen Tierärzte, Tierärztekammern, Welttierärzteverbände oder sonstwer schreiben,

SOLANGE DER HERSTELLER DIE ZULASSUNG NICHT FÜR X JAHRE NEU BEANTRAGT UND DIESES MIT STUDIEN BELEGEN KANN!!

Der Hersteller hat die Impfstoffe für eine gewisse Anzahl von Jahren getestet und NUR dafür die Zulassung beantragt. JEDE Veränderung muß wieder NEU beantragt werden.

Das braucht Tierversuche!

Das braucht einiges an Zeit (nämlich länger, als die mögliche Zulassung)!

Das braucht jede Menge Geld!

Das bringt zudem dann auch weniger Umsatz in der Zukunft

Solange der alte Wert (3 Jahre) im Beipackzettel steht, kann der TA nicht guten Gewissens etwas anderes eintragen. Er wäre regresspflichtig, sollte das Schaden anrichten und herauskommen - was spätestens bei einer amtstierärztlichen Kontrolle der Fall wäre.

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Nessie
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Keine Dauer eingetragen, keine Teilnahme am Unterricht...

Unbegrenzt Immun bestätigt, alles ok .

Bohhhhh wie oft noch ?

Dann hast du mich nicht richtig verstanden.

Es gibt KEINEN Eintrag über eine Impfung. Wo sollte dann "gültig bis" eingetragen sein?

Grüße

Katja

Keine Impfung, keine Hundeschule bei Thomas.

Selbst wenn Dein TA bei erfolgter Impfung nichts einträgt bei Gültigkeit, kann man über den Impfstoff und die Charge sehr wohl recht schnell herausbekommen, wie lange diese Charge bei welchem Impfdatum "gültig" ist. (Chargenabhängigkeit nur wegen dauer der Zulassung, sollte Impfdstoffabhängig eigentlich gleich sein).

Wenn Thomas so einen laxen Umgang mit dem Eintragen ins Impfbuch nicht akzeptiert, kann man ihm nur gratulieren.

Was ganz viele hier und offensichtlich auch Tierärzte nicht verstehen:

Ein Impfbuch ist ein Dokument!

Nicht sachgemäßes oder gar falsches (!) Nachtragen ist Urkundenfälschung!

Freilassen (nicht eintragen) eigentlich verlangter Daten ist nicht zulässig!

Nur eine dokumentierte Impfung zählt!

Solange es keine Probleme gibt, fällt nie etwas auf, sollte aber irgendwo wieder Tollwut oder eine andere Krankheit zum echten Problem werden, geht das Geheule wieder los. Ein Amtstierarzt hat im Epidemifall keine Zeit für Gejammer, er wird handeln. Ohne Diskussion.

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Nessie

Oh hier kommt auch wieder einiges Krudes, sorry.

Originalbeitrag

Zu den Gedächtniszellen. Wie ich schon geschrieben habe, habe ich Titer untersuchen lassen, diese waren ausreichend und somit ist es für mich obsolet. Wer sich nicht sicher ist, ob der Impfschutz ausreicht, kann Titer prüfen lassen, sind welche da, ist auf alle Fälle ausreichender Schutz gegeben und eine Nachimpfung überflüssig und sogar gesundheitsgefährdend. Sind keine da, könnte dennoch Schutz gegeben sein, aber man weiß es eben nicht sicher.

Titer sind nicht statisch!

Sie können sich verändern - nach oben, wie auch nach unten

Originalbeitrag

Es gibt übrigens auch Hunde,die non-responder sind, die kann man so oft impfen, wie man will, sie werden keine Immunantwort bilden, da nützt dann auch kein Eintrag im Impfpass, soviel zur vermeintlichen 100%igen Sicherheit, die es eben gar nicht gibt.

Nö!

Man nennt diese Individuen schon lange nicht mehr so, sondern slow-responder oder very-slow-responder. Der Unterschied liegt nciht nur im Namen, sondern irgendwann greift eine der Impfungen plötzlich. Für diese Individuen was der jährliche Impfintervall der beste.Das eine Impfung nie 100 % Sicherheit bietet sollte klar sein. Hunde sind Lebewesen, keine Maschinen. Da kann sich schon Streß bei TA während der Impfung negativ auswirken.

Originalbeitrag

Zur Boosterung verweise ich nochmals auf die Empfehlungen der WSAVA, die nach Grundimmunisierung keine weitere Boosterung für sinnvoll errachtet, insbesondere dann nicht, wenn Titer vorhanden sind. ich hab meinen Hunden einige Jahre hintereinander Titer bestimmen lassen, die jedesmal gleich hoch waren, das bedeutet, dass eine natürliche boosterung durch Ausscheider bzw. vorhandene Erreger in der Umwelt erfolgt. Man geht davon aus, dass Frischgeimpfte Ausscheider sind, die zu Boosterung bei bereits geimpften führen.

Das funktioniert aber nur bei Lebendimpfstoffen.

Ich habe ehrlich gesagt keinen Plan, ob die Standardimpfstoffe für Hunde Lebend- oder Totimpfstoffe sind, aber wenn es keine impfstoffe sind, stimmt das so nicht.

Originalbeitrag

Die Vorstellung, dass es durch Impfung einen 100%igen Schutz gibt ist genauso falsch, wie die Vorstellung, dass grundimmunisierte Hunde, die nicht regelmäßig nachgeimpft werden, ungeschützt wären, erst recht, wenn Titer in ausreichender Höhe vorhanden sind.

s. o.

Originalbeitrag

Jeder, der sich unsicher ist, kann alle drei oder vier Jahre Titer bestimmen lassen und wenn keine vorhanden sein sollten, kann er sicherheitshalber nachimpfen (obwohl selbst das nicht zwingend nötig wäre, weil wie gesagt Gedächtniszellen gebildet werden und da wo keine gebildet werden, nützen in der Regel nachimpfungen nichts, weil das die sog. non-responder sind, die aber sehr selten sind).

Zu den Gedächtniszellen habe ich Dir schon geschrieben, dass es zwar NETT ist, wenn sie da sind und helfen, aber eben nicht sofort. Es DAUERT.

Originalbeitrag

einfach mal die links lesen, dann erübrigen sich eigentlich sämtliche Diskussionen.

Äh ja... oder selbst so...

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Ninchen0_15

Oh, das habe ich schon verstanden, keine Sorge!

Mir persönlich ist aber bis auf Tollwut voellig, wie schreibst du so schön, "wumpe", was ein TA meinen Hunden in den Impfpass schreibt.

Warum die Impfstoff Hersteller diese Zulassung zu Verlängerung nur zögerlich beantragen, hast du ja schön erklärt.

Dazu kommt, dass sie nicht nur Geld dafür ausgeben,sondern durch den Rückgang ihrer Verkäufe auch noch einen ziemlichen finanziellen Verlust in Kauf nehmen müssten.

Ich möchte, dass meine Hunde gegen SHP geschützt sind, ob sie eine "gültige" Impfung haben, ist mir völlig wurscht.

Inzwischen ist einfach für jeden, der den Willen hat, sich zu informieren, glasklar, dass z.B. SHP Impfungen deutlich länger wirksam sind, was aber anscheinend bei den ewig gestrigen, die es unter Hundehaltern, Hundeschulen und leider auch Tierärzten nach Jahren noch gibt, immer

noch nicht angekommen ist!

Zudem habe ich mit dem von dir zitierten Post lediglich auf die Behauptung reagiert, es GÄBE keine Studien dazu, dass auch ein Hund gegen SHP geschützt ist, der nur alle 7 Jahre geimpft wird.

Es gibt immer noch Hundehalter, die ihren Hunden sogar jährlich die volle Dröhnung verpassen lassen, weil ihr TA das so empfiehlt, oder er es auch nicht besser weiss oder wissen will.

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