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Unterstützung während der Ausbildung


Miralinde

Empfohlene Beiträge

Welcher Vermieter gibt einem so jungen Mädel im ersten Ausbildungsjahr mit dem angegebenen Einkommen, solch eine teure Wohnung?

 

Läßt mich doch arg daran zweifeln, dass das aufgezeigte Einkommen hier tatsächlich alles ist. Wahrscheinlich gibt es zusätzlich

noch was von Papa oder Opa dazu

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Miralinde

Nein mein Vater Bürgt nur für mich

Mit seinem Einverständniss hab ich auch nur diese Wohnung genommen. 

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Vielleicht bürgen die ja für sie. Machen einige Vermieter doch so um sich abzusichern.

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Zabaion

.

Ich denke, dass die Schwierigkeit, einen Ausbildungsplatz im gewünschten Beruf der (heutzutage)  "Tiermedizinischen Fachangestellten" zu erhalten, auch eine ist, die in der erforderlichen Qualität des Schulabschlusses, also der Noten des Bewerbungszeugnisses liegt.

Und dann vielleicht zusätzlich noch an gewissen persönlichen Ansprüchen an Bequemlichkeit und Lebenshaltung.

 

Man braucht für eine solche Lehrstelle auf Grund des künftigen Tätigkeitsprofils einen guten Schulabschluss, im allgemeinen MSA (früher hieß das "Mittlere Reife"), zuweilen genügt wohl auch ein - ebenfalls guter! - Hauptschulabschluss.

Und manchmal funktioniert es auch über Beziehungen, wenn man z.B. in einer Praxis als Tierbesitzerin bereits bekannt ist oder wenn man Leute kennt, die einen empfehlen können und es netterweise auch tun.

 

Aber auch das ist mit Einsatz und Engagement verbunden und nicht mit einer Haltung, die gewisse eigene Bequemlichkeiten sowieso für unabdingbar hält.

 

Du hast jetzt einen Ausbildungsplatz gefunden, im Alter von (Deinem Profil nach) 20 Jahren. Dass der von Seiten der Ausbildungsstätte an Bedingungen im Sinne von eigener Wohnung und Auto gebunden sei, erscheint mir seltsam, fast auch unseriös, und ich würde meiner unterhaltsbedürftigen Tochter hiervon strikt abraten.

Aber Du willst das so.

Also leg' los, organsier`Dein Leben real und realistisch, statt in einem virtuellen Forum alle gut gemeinten Ratschläge für nicht praktikabel zu erklären.

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Seht ihr dieser Thread zeigt genau warum ich jeden Menschen von einem Hund abrate, wenn er noch nicht in einigermaßen geordneten Verhältnissen lebt (und keine Familie im Rücken hat).

Und das hat gar nichts damit zu tun, dass immer was unvorhersehbares passieren kann, viel mehr was von mit offenen Augen ins Verderben rennen.

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In dieser Zeit habe ich eine Ausbildung angefangen in der ich Schwarz beschäftigt wurde und umso mehr gemerkt habe das ein anderer Bereich ich nicht glücklich werde bzw keine 100% dann gebe. 

 

Wenn du da Schwarz beschäfftig warst, dann war es auch keine Ausbildung ... weil sonst hättest du einen entsprechenden Ausbildungsvertrag, vor beginn dieser ausgehändigt bekommen .... und wenn du in einem anderen Bereich schon von vornherein weißt, dass du dort keine 100% geben kannst, dann wirst du wohl nie eine Ausbildung fertig machen .... weil selbst bei einem TA wird dir das ganze irgendwann zum Halse raus hängen ... Anfangs ist es ja noch ganz Lustig aber spätestens ab "Halbzeit" werden dich immer mehr Dinge Ankotzen ... und ich spreche da aus Erfahrung ... ich habe 15 Jahre als Ausbilder für Jugendliche und Heranwachsende gearbeitet ...

 

... Ich komme aus einer Generation, wo man sich gesagt hat .... erstmal ne Ausbildung, egal was ... Augen zu, Zähne zusammen beißen und durch, damit man was in der Tasche hat, dann vielleicht eine zweite Ausbildung und dann im Traumberuf .... und wenn das nicht klappt, dann hat man aber immer etwas auf das man zurück greifen kann ....

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Du könntest auch bei Produktionsfirmen mal fragen, ob sie Heimarbeit haben. Hab ich schonmal gemacht und musste dabei Gummiteile mit Beschreibung in eine Tüte packen und die dann zumachen. Also ganz easy, hat Geld gebracht und mein Hund lag nebendran.

Ansonsten ist der Ausbildungsbeginn ja bald. Kannst du nicht während der Ausbildung nach einer neuen Wohnung suchen, die günstiger ist?

Und wenn deine Situation wirklich so schlimm ist, wie du sie beschreibst, dann würde ich Kompromisse eingehen. Du willst Mira behalten? Dann würde ich persönlich nicht das teure gute Futter kaufen, sondern auf ein etwas günstigeres Futter wechseln. Davon stirbt dein Hund auch nicht.

Bei dem Auto würde ich auch ein günstigeres empfehlen. Nicht dass es dann nur in Versicherung+Steuer günstiger wird, es braucht auch weniger Sprit = mehr Geld für essen übrig.

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Tina+Sammy

Danke ich schau mal nach aber lieber suche ich mir dann eine Arbeit am Wochenende. 2x 8 Stunden dürften ja dann schon reichen um 200-400€ im Monat dazu zu verdienen. 

Wie sieht das eigentlich aus mit Nebenjobs? Mir wurde damals gesagt das man nur einen Ausüben darf. (bzw nur ein mal auf 450€ Basis angemeldet sein darf)

 

 

Wenn man Vollzeit arbeitet (was bei Dir die Ausbildung wäre), darfst Du tatsächlich nur einen 450€ Job haben. Selbst wenn Du zwei hast, in denen Du jeweils nur 200€ verdienst, wirst Du Dein gesamtes Einkommen versteuern müssen.

 

Dabei ist das hier aber ganz wichtig:

Und den Chef fragen, ob er damit einverstanden ist, das du einen Nebenjob machst.

 

 

Das halte ich für "Quatsch":

Vielleicht solltest du von einer Ausbildung absehen und dir sofort einen gescheiten Job suchen, welcher halbwegs gut bezahlt wird ... dann würden sich deine "Probleme" in Luft auflösen .... vorläufig jedenfalls  ;)

Ne Ausbildung ist einfach wichtig, das kann man drehen und wenden wie man will.

Wir sind nicht mehr im Wirtschaftswunder, wo man in der einen Firma die Brocken hinschmeisst, in die nächste reinspaziert und mit Kußhand genommen wird.

 

 

Da fährt man dann aber beim DR. mit ;)

Ich denke Auto und Wohnung hat eher den Hintergrund, dass man schnell da sein kann, wenn außerhalb der geregelten Arbeitszeiten ein Notfall kommt und man schnell in die Praxis muß. (Nicht gerade soooo selten in der Kleintier-Praxis ;) )

Ich denke, deswegen auch die Voraussetzung, dass die Wohnung sehr dicht an der Praxis liegen muss.

Aufgrund dessen denke ich auch, dass ein Nebenjob wohl eher nicht genehmigt werden wird.

Die Verfügbarkeit sinkt ja dann enorm.

 

Falsch ... Du HAST 2 Jahre UMSONST gesucht .... in dieser Zeit hättest du schon eine andere Ausbildung fast bzw. ganz fertig gehabt ...

 

Ganz ehrlich...

Wem nützt es denn, wenn jemand eine Ausbildung macht, nur um eine Ausbildung zu machen?

Dem Arbeitgeber nicht, dem Azubi genauso wenig.

Gerade in "meinem" Bereich, der Gastronomie, gibt es gaaaaaaanz viele Azubis. Billige Arbeitskräfte, die meist den Mund nicht aufmachen, um sich zu wehren.

Zufrieden sind die nicht.

Und immer weniger schließen die Ausbildung ab.

 

Julia, ich halte es auch für unrealistisch, was Du da vorhast.

"Mit Glück gibt mein Dad was dazu" ist schon sehr.... mutig :so

Was, wenn nicht?

Was, wenn ja und auf einmal kann er das nicht mehr?

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Du schreibst, dass Du Deinen Hund keine 8 Stunden alleine lassen willst,

verstehe ich, würde ich auch nicht machen ...

 

Gleichzeitig schreibst Du aber, dass Du am Wochenende 2 Tage je 8 Stunden ( plus Anfahrtszeit) einem Aushilfsjob nachgehen möchtest.

 

Ist es dann kein Problem den Hund so  lange alleine zu lassen??

 

 

Ich denke schon, dass es gerade in der Gastronomie so ein Nebenjob-Angebot gibt...da werden ja meist die Aushilfen gerade fürs Wochenende gesucht.

 

Aber ein Gastronomie Betrieb ist keine Fabrik.

Da kannst Du nicht nach 8 Stunden die Schürze ablegen und gehen ....

Oft werden aus angedachten 8 Stunden .... 12 oder 14

 

 

soweit dazu ....

 

 

zum Rest:

 

Plane nicht mit Geld dass Du nicht hast.

Du rechnest zu Deinen Einnahmen einen eventuellen Job, den es noch gar nicht gibt....

 

Das wird nicht funktionieren.

 

Du hast gesagt, Du suchst seit 2 Jahren eine Ausbildung...

 

In der Zeit hättest Du eine Menge Geld mit Nebenjobs verdienen können,

und hättest jetzt die nötigen Rücklagen für die erste Zeit.

 

 

Ich würde Dir raten einen Schritt nach dem anderen zu gehen ...

Ich würde bei Oma und Opa weiterwohnen,

den langen Fahrtweg in Kauf nehmen,

mich freuen, dass der Hund versorgt ist,

meine Ausbildung zu Ende machen ....

und mich dann auf eigene Beine stellen.

 

 

Wenn Du jeden Monat, jeden Cent zum (über-)leben brauchst, wirst Du Dir nie was ansparen können.

 

 

Also Trotzkopf aus - Hirn an ;)

 

Alles Gute für Deine Zukunft.

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Zabaion

"Mit Glück gibt mein Dad was dazu" ist schon sehr.... mutig :so

Was, wenn nicht?

Was, wenn ja und auf einmal kann er das nicht mehr?

 

 

Ja, da blieb ich auch stecken.

Nicht nur, weil vielleicht wirklich `mal von Daddys Seite nichts (mehr) geht, sondern auch, weil ich solche "Ich-setz-auf-Hilfe-Haltung" ohnehin gewagt und einem Vater gegenüber auch etwas unfair verpflichtend finde.

 

Verträge eingehen kann man dann, wenn man prinzipiell auch allein für sie einstehen kann.

Übernimm die Verantwortung für Dein Leben selbst, Miralinde!

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Gast
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