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Bundesweite Bürgerinitiative zur Abschaffung der Hundesteuer in Deutschland


Gast Drago

Empfohlene Beiträge

MaramitJule

Ach, vergessen

Kontrolliert wurde vorher immer mal wieder.

Aber jetzt, wo es die nicht mehr gibt, denken viele, sie haben Narrenfreiheit.

Das nervt, vorher hat man sich zumindest halbwegs an Regeln gehalten, da es ja immer sein konnte, dass das O-Amt sonst Info bekommt.

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McChappi

In 10 jahren Hundehaltung hab ich noch nicht einen Beamten getroffen der irgendwas kontrolliert hat.

Auch nicht in anderen Städten.

Nicht mal in Köln oder Dortmund

Das einzige mal das ich je wegen der Hunde in der Richtung angesprochen wurde war am leeren strand in Warnemünde

Wo der Typ im Vobeigehen sagte "gleich aber wieder zum Hundestrand.

Ich finds aber gut. Ich hasse kontrollstaat. Wenns zu bunt wird gibts ämter zum melden da muss ich nicht ständig solche Heinis treffen

Ich bin froh um jede Steuer die ich nichz zahlen müsste

Egal ob Hund, Auto oder Lohn.

Würde es zu 80% in den Tierschutz ectr gehen ok, aber so nicht.

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@Mara, das sind ja beinahe so Verhältnisse wie hier. Hier macht auch jeder HH was er will. Hier im Gebiet ist zwar auch Leinenpflicht, aber rate mal, wieviele sich dran halten.

Ich sag ja nix, wenn die Hunde abrufbar wären, sind die aber nicht. Im Gegenteil, hat man ja letztes Jahr gesehen, als die Maus, fast vor unserer Tür gebissen wurde. Wenn man dann was sagt, geht Herr HH auch noch auf dich los ...

OA kümmert sowas nicht,ist hier allerdings auch nur eine Person. Die machen nix mehr wenn Hunde aufeinander losgehen. Wenn sie auf Menschen losgehen braucht man allerdings mind. 5 Zeugen. Blöd wenn man meist allein unterwegs ist.

Hundesteuerbefreit werden nur Behindertenbegleithunde, alle anderen müssen Steuern bezahlen. Aber das ist ja auch egal, dann befreit man sich eben eigenständig, wird hier ja nicht kontrolliert :Oo

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Wir haben hier ja für eine Stadt eine sehr niedrige Hundesteuer mit 35€/Jahr. Ich find das soweit ganz in Ordnung, weil uns wirklich an sehr vielen Stellen Kotbeutel zur Verfügung gestellt werden. Wenn man die Hinterlassenschaften nicht aufsammelt, dann muss man allerdings, so man denn erwischt wird, auch eine saftige Strafe von mind. 35€ bezahlen.

Jemanden, der hier irgendetwas kontrolliert hab ich aber in den 13 Jahren Hundehaltung auch noch nie gesehen. Es wurde auch noch nie die Steuermarke kontrolliert. Leinenpflicht ist hier gebietsweise auch, die wird aber zumindest im Stadtpark schon des öfteren kontrolliert.

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Bei uns kommt die Hundesteuer komplett der eigenen Gemeinde zu Gute. (kleine Gemeinde) Von dem Geld

wird unser Kinderspielplatz modernisiert und instand gehalten. Es wurde ein öffentlicher Grillplatz erstellt, der

von allen ohne Anmeldung kostenlos genutzt werden kann. 

 

Von daher habe ich persönlich keinerlei Interesse daran dass die Hundesteuer abgeschafft wird.

 

Ich bin da ganz bei MaramitJule, eine offizielle Bindung der Steuer, so dass die Gelder wirklich zum Wohle

der entsprechenden Gemeinde/Kommune eingesetzt werden. Wenn z.B. mit diesem Geld dafür gesorgt wird

das Kinderspielplätze sicher sind oder es überhaupt einen Spielplatz gibt, dann ist meiner Meinung nach 

dieses Geld gut eingesetzt. 

 

Das würde in meinen Augen auch Sinn machen sich dafür einzusetzen nicht aber die Abschaffung der

Steuer.

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caronna

Bei uns kommt die Hundesteuer komplett der eigenen Gemeinde zu Gute.

 

ist doch überall so! an anderer Stelle wird dann Unsinn gebaut - wo reparieren besser un billiger wäre. Die Frage ist auch wieviel von der Hundesteuer übrig bleibt wenn die Verwaltungskosten etc abgezogen werden.

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Bei uns werden sich Verwaltungskosten in Grenzen halten, wie schon geschrieben, seeehr kleine

Gemeinde. Bei uns streicht noch der Bürgermeister das Bushaltestellenhäuschen selbst. Meist

mit Farbe die er vom eigenen Geld gekauft hat. 

 

Aber klar, in anderen Gemeinden wird das sicherlich anders gehandhabt. Trotzdem ist es so, dass

die Gelder die durch die Hundesteuer eingenommen werden, in irgendeiner Form "genutzt" werden.

Würden diese Gelder wegfallen, wäre der Bedarf immer noch vorhanden und die Kommune würde

sich einen Weg suchen diese Gelder irgendwie zu ersetzen. Keine Ahnung was die sich dann 

einfallen lassen würden. Vielleicht die Mieten von kommunaleigenen Wohnungen anheben? Oder

vielleicht die Gewerbesteuer erhöhen? Eine Möglichkeit wäre es auch die Parkgebühren an zu

heben....... (ich finde jetzt nicht, dass das die Sache besser machen würde.....)

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Stimmt, sie würden sich auf jeden Fall etwas anderes einfallen lassen, um an Geld zu kommen. Und ob das dann besser wäre? Ich habe Zweifel.

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caronna

Bei uns werden sich Verwaltungskosten in Grenzen halten, wie schon geschrieben, seeehr kleine

Gemeinde. (...)

 

Würden diese Gelder wegfallen, wäre der Bedarf immer noch vorhanden und die Kommune würde

sich einen Weg suchen diese Gelder irgendwie zu ersetzen. Keine Ahnung was die sich dann 

einfallen lassen würden.

 

wie groß isse denn? bin halt neugierig

wie schon geschrieben: kleine Gemeinde, wenig Hundesteuereinnahmen (abzüglich Hundesteuerverwaltung)

Ich vermute mal das die Angaben was die Gemeinde mit der Hundesteuer macht geschönt sind.

Ich überschlag mal für uns: 15000 Bewohner, Hundesteuereinahmen etwa 87000 Euro, sieht zwar viel aus aber gesamt ist das kaum der Rede wert. Der von die angegebenen Grillplatz wirste mit dem Geld kaum erstellen können - und unterschätz die Preise für eine Spielplatzwartung nicht.

 

Und, wie macht es Belgien, die Niederlande etc ohne dieses "Kleingeld"?

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Lach, wir haben 204 Haushalte. Zahlen für den ersten Hund 40 Euro im Jahr, jeder weitere Hund kostet dann das

doppelte. Da viele Leute der Meinung sind, richtig glücklich wird man nur wenn man mindestens 5 Hunde hat, zahlen

die dann entsprechend 1240 Euro. 

 

Den Grillplatz hätten wir mit dem Geld gleich mehrfach erstellen können, hier wird dann nicht irgend jemand

"beauftragt" das zu machen, wir haben hier im Ort Leute die so was selber können und dementsprechend auch

anpacken. Das ist eben der Unterschied, kleine Gemeinde, die Leuten packen selber noch an und stellen dem-

entsprechend eben was auf die Beine. Hier wird kein Unternehmer beauftragt der an solch einer Sache Geld ver-

dienen will. Der Grillplatz hat noch keine 2000 Euro gekostet. Und das waren fast ausschließlich Materialkosten. 

 

Aber wie schon gesagt, das funktioniert wahrscheinlich nur in kleinen Gemeinden, in z.B. Köln könnte ich mir das

auch nicht vorstellen. ;)

 

Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, selbst wenn die Hundesteuer abgeschafft würde, würden sich die

Gemeinden/Kommunen etwas einfallen lassen müssen um dieses "Loch in der Haushaltskasse" aufzufüllen. Der

Bedarf an diesem Geld bleibt ja. Was wäre wenn wirklich dann die Mieten angehoben würden? Oder die Gewerbe-

steuer, oder gar die Parkgebühren? Wären wir damit besser bedient? 

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