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Aktion Gelber Hund


queenlotta

Empfohlene Beiträge

Der Kleine - das wäre natürlich noch besser! Dann würde ich mit Freuden zum Arzt gehen und einen Hundebiss diagnostizieren lassen und sie hinterher anzeigen. Wenn das die einzige Methode wäre, um der Frau beizukommen, dass sie auf ihren Hund aufpassen muss - dann würde ich das in Kauf nehmen.

 

Irgendwo anbinden habe ich auch schon daran gedacht - auch an hochheben und mitnehmen. Mal sehen, wie die Umstände das nächste Mal sind, ob Baum oder Schild in der Nähe ist.

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hier hatten wir auch mal so einen kandidaten. der kam schon knurrend und mit gesträubtem fell auf uns zugerannt. da das öfter passierte und ich ihn nur schwer auf distanz halten konnte, bekam er von mir eines tages ne portion knallteufel vor die füße gedonnert.

 

seitdem hatten wir keine probleme mehr mit diesem hund.

 

versuchs doch mal damit

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Knallteufel! Genau! Habe die ganze Zeit überlegt, wie diese Dinger heißen. Die gibt's jetzt ja demnächst wieder überall zu kaufen. Da nehme ich mal eine Schachtel mehr mit - und dabei können wir gleich noch mit der Chrystal üben, dass Silvesterknaller toll sind. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

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trotzdem vorsicht beim werfen

 

auch die sidn nicht ganz ohne

 

wir haben die einmal drinnen benutzt udn danach eine leicht angekokelte Tapete

 

Daher  nicht in Nähe vom Kopf

 

udn die bekommt man eh das ganze Jahr über

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Chrystal, ich weiß ja nicht wie die Umstände sind, bei denen dir dieser Pudel begegnet, aber bei meinem Hund hat folgendes wirklich Wunder bewirkt:

 

ich nehme Lemmy kurz, egal ob der Hund der da kommt angeleint ist oder nicht. Ich nehme ihn auf meine Seite, so dass ich zwischen Hund und meinem Hund bin, und stapfe einfach stur meinen Weg. Wenn ich die Leute mag, nicke ich noch oder sage "Moin", das ist aber auch alles, was ich dann an Höflichkeiten aufbringe - im Falle der Pudel-Tussi würde ich ganz sicher gar nichts sagen.

 

Und dann gehe ich einfach strikt an dem Hund vorbei. Ist mir egal, ob der Köter hinter uns her kommt. Ich habe meinen Hund bei mir, der darf sich dann auch nicht umdrehen (also wenn ich merke, der andere HUnd ist so ein Nerv-Kläffer - bei "netten" Hunden bin ich dann toleranter) und ich gehe einfach weiter.

Und weiter.

 

Es ist erstaunlich - die meisten Hunde kommen wirklich nicht lange mit. Wenn doch - na, dann wird Frauchen mal Beine machen müssen :D  Und auch die wenigsten dieser Nerv-Hunde wollen mehr als dem Hund am Po schnüffeln, meist noch am liebsten aus der Entfernung.

 

Ich hatte ja durchaus auch so ein Leinenmonster in Lemmy, und dieser WEg der "sturen Ignoranz" hat uns beide sooooo viel weiter gebracht. Stellt sich der Doofköter demonstrativ in meinen Weg, mache ich mit Lemmy einen demonstrativen Schritt zur Seite und gehe vorbei oder schieb auch mal den Hund weg (bisher noch nie wirklich nötig gewesen, nur einmal als so ein moppeliger Berner schlicht nicht merkte, dass ich komme :D ) und Lemmy ist inzwischen wirklich gelassen in solchen Momenten.

Sicher, das geht nicht von heute auf Morgen, aber ich habe gemerkt dass es viel mehr bringt, wenn man in Bewegung bleibt statt stationär zu versuchen, den anderen abzuwehren.

 

Und ist dann mal in deinem Hund angekommen, dass man auch lässig bleiben kann wenn Frauchen das ist, dann klappt auch folgendes plötzlich:

Fremder Hund sieht uns von der anderen Straßenseite und rennt los. Herrchen hatte nicht aufgepasst und fiel der Länge nach hin, Flexi aus der Hand gerutscht und Hund stand vor uns. Lemmy knurrte, Hund knurrte, ich Lemmy hinter mich gebracht und den anderen mti "EY" und Finger-hoch-reißen zum Stoppen gebracht. Nun wollte ich den Hund nicht wieder auf die Straße treiben (ein glück dass vorher nix passierte!) und dann noch mit so ner doofen Flexi eventuell. Also erstarrten wir drei dann, keiner wusste so recht "was nu?" bis dann endlich Herrchen kam und sich entschuldigte.

Nahm seinen Hund, ging weiter - und DANN erst hat Lemmy losgebollert, das sei ja wohl eine Unverschämtheit, und überhaupt :lol:

 

Ich war seeehr stolz auf Lemmy, aber ich weiß eben auch, dass das durch dieses ignorante immer-Weitergehen entstanden ist, was ich mit Lemmy an den Tag lege.

 

Vielleicht ist das ja noch ein Weg. Könnte man sicher bei besonders hartnäckigen Hundebesitzern mit Knallerbsen kombinieren :D

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Chrystal, warum zückst du nicht einfach nächstes Mal dein Handy und filmst die Szene? Dann bist du auf der sicheren Seite. 

Knallteufel würd ich nicht benutzen.

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Filmen habe ich auch schon überlegt, hatte sogar schon mein Handy aus der Tasche gezogen - ich brauche dringend ein neues iphone. Bis mein altes 4er soweit ist, dauert es sicher 30 Sekunden...

 

Das mit dem weitergehen ist gut - das werde ich versuchen.

 

Das ist echt der EINZIGE Hund seit JAHREN mit dem ich solche Schwierigkeiten habe. Alle anderen haben's kapiert oder die Menschen passen auf - nur der Kleine verhält sich völlig strange.

 

Der kommt mir vor wie so ein Erdmännchen, das vor einem Löwen auf und abspringt und schreit "du kriegst mich nicht, du kriegst mich eh nicht!".

 

Ich werde weitergehen  und wenn er nachkommt oder von der Seite kommt, dann werfe ich so eine Knallerbse - mit der Chrystal übe ich vorher.

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Bei meinem Großen, der ab und an schon mal prollt, wenn er an der Leine ist, hilft das Schützen mit dem eigenen Körper auch sehr gut. Sobald ich mich zwischen ihn und den anderen Hund bringe, ist alles ok. Er läuft dann ruhig weiter, weil er weiß, dass ich das im Zweifel für ihn regle. Dazu muss ich den anderen Hund aber früh genug sehen.

 

Bei Frontal- und Überraschungsbegegnungen spielt dann immer noch eine Rolle, wie die Weibsen sich verhalten. Sind die ruhig, bleibt es der Große auch. Kläfft das Ömchen, meint er gleich, sie unterstützen zu müssen. Zum Glück bleibt unsere Junge da immer ganz gelassen, das Prollen hat sie sich zumindest nicht von den Älteren abgeschaut. ;)

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Ich mach es mit Spock auch so und trotz das er ein Leinenpöbler hoch war (ganz selten ist )funtioniert das.

Ihm das Gefühl geben er regelt das würd ich nie machen ,ich hoffe diesen Tip hab ich auch irgenwie missverstanden .

Hier gibts auch immer mal wieder " kleinere Hunde" die Grössenwahnsinnig sind .Ich wünsch euch eine gute Lösung aber Vorsicht ist geboten .

Gerade mit grössem Hund wird man schnell vom Opfer zum Täter .

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Frage warum sollte denn ein Hund das nicht auf hündische Art und Weise regeln. Solange  es ihm Rahmen läuft. Wer verdammt noch mal erzählt denn ständig das Hunde nichts miteinander ausmachen dürfen? Wie soll man Kommunikation die da statt findet unterbinden. Die meisten merken doch gar nicht wenn die Hunde schon miteinander kommunizieren. :ph34r:

 

Die Kommunizieren schon auf Entfernung dafür brauchen die nicht Nase an Nase stehen.

 

Aber logischerweise wird die eigene Unzulänglichkeit dann lieber so kaschiert in dem man sagt die Hunde haben nichts miteinander zu regeln. Ne sie dürfen sich natürlich nicht sagen "Du bleib von mir weg" oder "eh Du bist aber ein Netter". Dazu müssten dann allerdings die Abstände zum anderen Hundehalter deutlich erhöht werden so auf etwa 200 Meter oder so.

 

Die Krucks dabei ist doch das ich als Mensch das gebacken bekommen muss was da abgeht, um eben dann auch früh genug eingreifen zu können.

 

Einen Hund dazu zubekommen das er ohne Theater an einem anderen Hund vorbeiläuft ist doch selten das Problem. Einen Hund dazu zubringen das er ohne sein Gegenüber zu fressen mit anderen Hunden freilaufen kann das ist doch woran alle scheitern. Und dann kommt der schlaue Spruch mein Hund braucht keinen anderen Hund. Logisch der Hund ist ein soziales Rudeltier und selbstredend braucht der natürlich keine anderen Hunde :ph34r: .

 

Nichts desto trotz bestimme ich doch lieber welcher fremde Hund mit den meinen Kontakt haben darf. ;)

 

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