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Wetter-Weicheier


Gast

Empfohlene Beiträge

Gerade eben wagten der Krümel und ich auf sein Betreiben hin, einen Spaziergang.

ER wollte raus - ICH wusste, dass es die nächsten 10 Minuten mit Sicherheit einen deftigen Schauer geben würde.

Die Ömmi hat gleich vernünftigerweise verweigert und blieb auf ihrem Bettchen liegen.

Ok - aber wenn der Kurzhaar-eumel meint, dann gehn wir halt Gassi.

Der Sturm hat ihm nix ausgemacht .........................bis es anfing zu schütten. Das erfrischende Nass kam diesmal nicht wie gewohnt von oben, sondern wurde uns durch die Sturmböen seitlich waagrecht entgegen gepeitscht.

DAS war schröööööööcklich, meinte der Nick und zog mit aller Kraft, galoppierend und bellend, in Richtung Zuhause.

Er schaffte es zwar gerade noch, vor der Strasse auf ein Stopp zu hören, aber das wars schon. Ohne Leine wäre der weg gewesen.

Ich hing lachend hinten dran und sagte ihm, was ich von ihm halte: "Nicky, Du bist ein Weichei!"

Zuhause angeflogen - rennen kann man das gar nicht mehr nennen, was der veranstaltete, damit er schnellstens heimkommt - hechtete er ins schützende, trockene Haus und wuselte wie ein Irrer auf den Teppichen herum.

Die Ömmi guckte ihm entspannt zu und wenn sie könnte, hätte sie ihm den Vogel gezeigt und gesagt: " WIR haben es Dir ja gesagt - das ist kein Gassiwetter!"

 

Habt Ihr auch so Wetter-Weicheier"?

 

Mein verstorbener Rüde blinzelte höchstens etwas angestrengt, wenns so quer-geschüttet hat, ging dabei aber trotzdem gerne spazieren und die Ömmi würde, wenn nicht soviel Zeugs rumfliegen würde, was sie etwas ängstigt, auch trotz peitschendem Regen gehen wollen.

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Jacki ist gottlob kein Weichei - zu meinem Leidwesen... :D (Unsere Pferde übrigens auch nicht.) Dasty war auch eher der Typ "huschhusch Geschäftchen machen und ab in die gute Stube". :)

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Unsere Jule geht NUR mit Regenmantel bekleidet raus, wenn es nass ist. Selbst dann guckt sie mich immer an, als ob sie mich fragen möchte, ob ich sicher bin, dass ICH da jetzt raus will. (Boah wat fürn Satz. :o:D  ) Dann ist die Prinzessin not amused, wenn sie trotzdem raus muss. Das erste Stück muss man sie auch schon mal hinter sich herziehen oder sehr überreden, mit zu kommen.

 

Wenn wir dann wieder zu Hause sind, muss sie abgetrocknet werden. Anschließend rutscht sie dann auch noch mal über den Teppichboden. Das sieht dann so aus: (Ausschnitt aus dem vollen Programm :D  )

 

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Joey ist allzeit bereit! :D :D Jedenfalls meistens!
 

Wenn es gießt wie sonst was, bin eher ich diejenige, die sagt, nein, jetzt gehen wir nicht!

 

Wenn es den ganzen Tag dauerschüttet, bleibt einem ja irgendwann nichts anderes übrig, als dann doch mal loszugehen!

 

Joey stoppt dann in der Haustür, schaut sich das Geschehen an und läuft dann aber los!, Zwar nicht mit der Begeisterung wie bei trockenem Wetter, aber er läuft!

 

Werden wir unterwegs vom Regen überrascht, macht es ihm nichts aus!

 

Wenn ich Weichei aber einen Schirm mithabe und den aufspanne, kann es passieren, dass der Herr plötzlich immer wieder mal  bei Fuß läuft! Beim ersten Mal habe ich mich gewundert, was das wird, bis mir klar wurde, der weiß auch, dass es da trockener drunter ist! :D :D

 

Anschließend wird er vor der Haustür möglichst trockengerubbelt, aber da man ja nicht alles schafft, fläzt und wälzt er sich dann auch auf dem Flokati :P im Wohnzimmer oder auf Janas Läufer trocken! (Sieht dann ähnlich aus, wie bei Jule! :D )

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Wir kommen gerade von draussen. Geregnet hat es nicht, aber ich habe ja eine Rumänin aus einem Shelter, sie geht auch bei Regen, Schnee und Graupelschauern spazieren.

Aber der Sturm ist ausserirdisch, man läuft, als hätte man einen in der Krone. Besonders abartig ist es, wenn der Wind von hinten kommt.

Unser Chihuahua-Rüdlein wusste gar nicht, wie ihm geschieht, er ist immer umgefallen, wenn er das Beinchen gehoben hat. Aber Regen stört ihn auch nicht.

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Mein Pferd steht im Offenstall - kann sichs aussuchen, was er möchte. Bei Sturm sagt Herr Pferd: NIENICHT in einem Stall stehen! Da kann einem die Decke auf den Kopf fallen. War heute spannend, als sein Freund Hufbearbeitet wurde. Hat ihn Riesenüberwindung gekostet, iden Freund nicht rausholen zu dürfen und für zwei Hufe selbst auch noch ruhig zu stehen. Der hat wirklich eine Stallphobie, seit in einem anderen Stall gleich nebenan ein Baugeschäft abgebrannt ist und er danach auch noch das Pech hatte, in einem Anhänger transportiert zu werden, in dem die Bremsen blockierten und plötzlich qualmten.

Gleich nach der Hufbearbeitung hielt ihn drin nix mehr (vorher auch nicht, ausser unserer Anwesenheit und guter Zuspruch, denn Einsperren oder Anhängen geht absolut nicht).

Die Herren Pferde stellten sich mitten in die große Weide und fingen an zu grasen, mit Ar*** gegen den Wind.

Hoffe, der Zaun hält...und die alten Bäume fallen nicht um.....

 

Menno - hier wirds immer schlimmer. Und ich hab Hummeln im Hintern und würde gerne Spazierengehen........

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Smillantchen ist das Wetter egal ;)

 

Allerdings habe ich ja noch so ein Fellmonster zu Hause, der, wenn nur ein Hauch von Regen im Wetterbericht angekündigt wird, keine Pfote mehr vor die Türe setzte und sich mit alles 4 Beinen quer im Türrahmen festhällt und krallt, nur damit er nicht raus muss.

Gut, geht ja nicht -also schieb und zerre ich Herrn Hund, bettle und bitte, dass er wenigstens bitte mit zur nächsten Wiese (Luftlinie 20 Meter) geht. Das sind dann mindestens geschlagene 5-10 Minuten bis wir da ankommen. Selbst mein Versprechen, dass ich schon gleich gar nichts für den Regen dafür kann, erwidert er mit einem verächtlichen "Doch!!!"-Blick und zieht seinen Chowie-Nacken weiter und der dicken Regenmantel. Ohne Mantel brauche ich gar nicht zu überlegen, überhaupt den Hund zu lüften. Das geht schon mal gleich absolut nicht.

 

Was mich trotz unseres Zerr/Schiebe/Drängen Gang doch immer wieder schmunzeln läßt: Wie schnell aus einem gute gelauten Chow, ein total schlecht gelaunter Hund wird, wenn man Prinzlein beim Regen nur die Haustüre bei Regen aufmacht und mit ihm Gassie gehen will   :P

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Frau Stute stellt sich Herrn Wallach immer so parat, dass sie selber im Windschatten steht... :kaffee: Gerne auch bei Regen, bei Schnee oder Hagel. Weiber... :D

Wir haben vor einigen Jahren bei dem Unwetter ein Pferd verloren, weil es in Panik geraten ist wegen der Fliegenschutzmaske und dem Regen der dort reinlief (das waren aber auch Massen, die seinerzeit runterkamen). Ansonsten stehen alle Pferde seelenruhig auf der Weide.

Und Jacki liegt bei Wind und Wetter im Stall rum...

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Nebelfrei

Luftig ist's...

Der Wind gefällt Wega, ist ist nach dem Spazieren noch lange draussen geblieben.

Regen stört sie auch kaum, ausser wenn es so ganz dicke Tropfen regnet, die direkt bis auf ďie Haut platschen. Letzten Herbst nach 10 Tagen Dauerregen im 'sonnigen' Süden, hat sie sich dich glatt geweigert mitzukommen.

Sonst mag sie jedes Wetter, Hauptsache spazieren :)

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Sonst mag sie jedes Wetter, Hauptsache spazieren :)

 

Ja - so kenne ich das von bisher allen meinen Hunden. Deshalb ist das für mich so ungewohnt, dass der Krümel je nach Wetterlage die Spaziergänge boykottiert. ICH bin nämlich absolut wetterfest - die Ömmi ebenso, wenn nicht gerade, so wie jetzt, die Äste und Tonnen durch die Gegend fliegen.......

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