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...mit meinem Latein am Ende


Bine57

Empfohlene Beiträge

Wie wäre es damit, dass du die Brille über den Tag verteilt immer wieder mal anziehst, ein paar Schritte gehst und sie wieder ausziehst? Das immer wiederholen, Brille auf, sich mal hinsetzen, aufstehen, Brille weglegen.

Das Gleiche mit den anderen "Scharfmachern". Eine Zeit lang würde ich auch Halsband (Geschirr) über Tag auch drinnen am Hund lassen. Rausgehen erst, wenn alles der Hund ruhig vor der Tür sitzt.

 

Ach, du könntest unserer Jule ein kleines Bisschen von der Rausgehfreude abgeben. Sie mag ihr Geschirr nicht anziehen und kommt erst gar nicht, wenn es losgehen soll. Haben wir das Teil am Hund, ist alles gut und sie sitzt brav an der Tür und wartet aufs Rausgehen.

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Andrea und ER

Hast Du Bilder von Deiner Süßen, Bine?

 

Geht ganz einfach: "Auf dieses Thema antworten", dann "Zum vollwertigen Editor wechseln" (unten rechts), dort dann "Datei(en) hinzufügen" (unten links), dann die Bilder einfügen und ab damit. ;)

 

 

Sie muss auf Bälle nicht komplett verzichten, aber ich wäre darauf bedacht, ihre Bindung zu Dir nicht einer Bindung zwischen ihr und einem Ball zu opfern.

Also den Ball vielleicht eher als außergewöhnliche Belohnung mitnehmen, nicht als Beschäftigungsdroge. Und die Ball- Ausgabe üben, notfalls mit Tauschgeschäft (anderer Ball)!

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Andrea du kannst sofort in den vollwertigen Editor gehen und musst nicht erst in "Auf dieses Thema antworten". ;)

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Achte mal darauf, ob du selber auch tiefenentspannt bist, oder ob du auch vor dem Gassigang nervös und hektische Aufbruchstimmung vermittelst und evtl. viel zu viel laberst mit dem Hund. Versuch mal gar nichts zu sagen und jede Handlung wie in Zeitlupe zu machen, zähl vor jeder neuen Handlung bis fünf, z.B. Brille aufsetzen, bis fünf zählen, aufstehen, bis fünf zählen, in den  Hausgang gehen, langsam in Zeitlupe. Leine greifen, bis fünf zählen, Atmen nicht vergessen. 

 

Wenn Hund sich aufregt, gar nichts mehr tun, warten, bis Hund sich beruhigt hat (wie oben geschrieben, dann Brille wieder absetzen), dann nächste Handlung, bis fünf zählen. Also alles einfach extrem langsam und ruhig. Haus erst verlassen, wenn Hund völlig ruhig und gelangweilt ist, selber dabei völlig ruhig stehen, Hund nicht anschauen, Leine locker. Das kann beim 1. Mal auch 30 Minuten und länger dauern, aber die Hunde haben sehr schnell raus, dass es erst dann raus geht (natürlich dann auch wieder langsam und ruhig), wenn Ruhe einkehrt. Am Wochenende damit anfangen, wenn Zeit genug ist.

 

Routine ändern ist natürlich auch gut!

 

Ball würde ich auch erstmal weglassen und später nur noch dosiert.

 

Zum Leinenziehen bis zum Hundeauslauf, da hat Lemmy neulich was geschrieben, Hunden hinter dir führen an kurzer Leine, mit Hand auf dem Rücken, dann kann Hund nicht ziehen! Auch das haben sie sehr schnell raus, wenn man konsequent bleibt.

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Juline

Sie ist allerdings sehr fixiert auf Stöckchen und Ball.

Wir haben das Gefühl, dass sie ein "normaler" Spaziergang nicht auslastet. Ich hab auch schon Suchspiele mit ihr gemacht.

Wenn andere Hunde Ball spielen, dann klaut sie die und gibt sie auch nicht raus.

Den Ball gibt sie erst auf dem Weg nach Hause, wenn sie an der Leine ist wieder her.

Also auf dem Feld legt sie ihn mir vor die Füße.

Sie ist sehr verspielt und will dauernd beschäftigt werden.

Ich würde diese Fixierung auf ein Beuteobjekt nicht fördern, im Gegenteil, ich würde zusehen, dass der Hund auf andere Gedanken kommt :)

Wenn du den Begriff "Balljunkie" guugelst, findest du einiges, was dir vielleicht eine Anregung ist. Es werden tatsächlich Unmengen von *Glückshormonen* ausgeschüttet, der Hund wird regelrecht süchtig nach dem Kick des kurzen Hetzens oder des Ballbesitzes, was aber anderes Verhalten blockiert.

Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass diese Aufregung vor dem Losgehen, wegen der du hier Hilfe suchst, direkt mit dieser fast unerträglichen Vorfreude zu tun hat und sich legt, wenn in dieser Sache sich etwas verändert.

Ich hab hier öfters einen Gastfloh, Border-Collie-Mix, der hat bei Frauchen nur Balli im Kopf, zittert, hechelt, ist total gestresst. Sieht furchtbar aus, leider sieht sie das anders.

Bei mir gibt`s Ball-Auszeit, ich reagiere auch nicht auf Stöckchen, die ich vor die Füße geschmissen bekomme und siehe da, der Hund entspannt etwa ab Tag 3 und macht andere Sachen auf dem Spaziergang.

Woran machst du fest, dass sie "nicht ausgelastet" ist?

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Peterchen

Einfach stehen bleiben, weg drehen und nicht beachten bis sie sich beruhigt hat. Dann erst anleinen und losgehen. Wenn sie wieder anfängt das gleiche Spiel von vorn. Das kann dauern, aber irgendwann hat sie es kapiert. Bei meinem hat es auch geholfen nach gefühlten 300 Wiederholungen.

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Bine57
 

 

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Hallo, danke für Eure Beiträge, ich werde heute anfangen.

 

Der Ball kommt normalerweise nur nachmittags mit, morgens und mittags bleibt er zuhause.

Ich werde ihn erstmal nicht mehr mitnehmen, muß dann ihren Hundekumpels ausweichen, weil sie gnadenlos fremde Bälle klaut und auch nicht hergibt.

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Bine57

Sie kommt oft nach dem Spaziergang hier zuhause nicht zur Ruhe und will immer weiter spielen, spielen, spielen.

Deshalb dachte ich, sie ist nicht ausgepowert genug.

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Bine57

Ich versuche ein Avatarbild hochzuladen, das klappt nicht. :(

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