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ALLE meine Hunde ... / KEINER meiner Hunde ...


gast

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das trifft auch auf meine zu:

Alle meine Hunde waren bislang geräuschunempfindlich

und hatten zu Sylvester oder bei anderer Knallerei keinen Stress

 

 

auch das:  

Was mir aber aufgefallen ist, man hat auf Dauer natürlich doch einen Einfluss.

 

 

Natürlich hat man Einfluss, man arbeitet ja auch an den Problemen. Aber das ändert ja nichts dran, dass sie mal da waren und man daher nicht sagen kann "keiner" bzw. "alle". Meine Bambi konnte anfangs gar nicht Autofahren, später war es kein Problem mehr, Dunja konnte nicht Treppen laufen, heute kein Problem mehr, Judy motzte Kinder an, heute kein Problem mehr, Judy und Anika jagten, später kein Problem mehr, etc. etc. etc. Aber ich kann eben nicht sagen, keiner meiner Hunde hatte Probleme mit Autofahren, Treppensteigen, Kindern, keiner meiner Hunde jagte. Oder alle meine Hunde lieben Autofahren etc.

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Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auch noch auf, dass es vor allem mein Krümel ist, der diese Liste extrem hat schrumpfen lassen. Vor ihm hätte da viel mehr gestanden, zum Beispiel "alle laufen fast immer ohne Leine", "alle sind super im Umgang mit anderen Hunden", "alle kann ich problemlos überall mit hinnehmen" etc.  Und dann kam der eine, der meine heile Hundewelt völlig auf den Kopf gestellt hat. Ob so was manchmal einfach nötig ist, damit man auch schön brav geerdet bleibt?

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Tina+Sammy

Ich schreib mal nur über die drei jetzigen. Die Schäfer waren eine Klasse für sich, außerdem von Welpenbeinen an bei mir.

Alle drei pennen an Tagen, wo ich mal frei habe, auch mal bis zu 13 Stunden durch. :o

Das sind die wenigen Tage im Jahr, wo sie ausschlafen können. Nutzen sie gnadenlos aus :D

Schließlich müssen sie sonst immer mit den Hühnern raus.

Alle drei haben Jagdtrieb, sind aber ableinbar.

Alle drei sind verfressen :so

Alle drei sind mit Artgenossen und egal welches Geschlecht, verträglich.

Alle drei sind einfach wunderbar ❤❤❤

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Junikind

Keiner meiner Hunde war wie der andere :)  

 

Aber alle meine Hunde haben nicht gejagt (ausser Mäuse).

Alle meine Hunde haben/hatten kein Problem mit Sylvester.

Alle meine Hunde können/konnten gut alleine bleiben.

Alle meine Hunde mögen/mochten Autofahren.

 

Keiner meiner Hunde ist/war wirklich futterneidisch.....

Keiner meiner Hunde wird/wurde von mir weniger geliebt - alle auf ihre Weise....

 

Einer meiner Hunde ist wie kein anderer zuvor.....   ;)

Einer meiner Hunde stellt mich vor ganz neue Voraussetzungen.... Somit kann ich zu "keiner" und "alle" nicht soooo viel schreiben. Sonst hieße es alle/keiner bis auf einen  :D Aber der eine wächst mir immer mehr ins Herzen!

 

O.K. Alle ausser dem einen mochten (fast) alle Hunde, mochten Kinder, mochten andere Menschen, hatten einfach gerne Gesellschaft um sich rum. Waren sehr entspannt und ausgeglichen. Neben denen hätte eine Rakete starten können und sie hätten weitergepennt.

 

Man könnte noch einiges mehr schreiben................. 

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Ich hab mir jetzt mal so meine verflossenen und die jetzigen Hundekameraden im Gedächtnis revuepassieren lassen.

Die meisten davon hatten so ihre Probleme, wie Leinenpöbeln, ziehen, jagen, auch Menschenaggro, Ängste, Klauen und diverse andere kreative Verhaltensweisen - aber keine dieser Verhaltensweisen machte dauerhaft Probleme im Zusammenleben.

Ausser dem Dackel, den ich mit 15 Jahren bekommen habe, stammte kein Hund aus guter Zucht mit guter Sozialisierung und waren ausreichend lange bei der Mutter.

Der Dackel war der souveränste, unkomplizierteste und am leichtesten erziehbarste von Allen.

 

Jeder Einzelne von ihnen hatte aber auch seine ganz besonderen Stärken und positiven Eigenschaften.

Auch wenn einer an der Leine pöbelte, wie zB der Krümel, als ich ihn bekam, war dieser Hund nie "der Leinenpöbler" für mich und auch nicht "der Beißer" oder sonstiges.

Ich hab nie die Probleme im Vordergrund gesehen oder empfunden, sondern mich immer an den netten, eigenartigen und auch interessanten Wesenszügen erfreut. und versucht, sie zu fördern, damit sie ihre Probleme ablegen konnten.

Ich kann also nicht sagen keiner war Leinenpöbler - kann aber sagen: Jeder legte Leinenpöbeleien ab.

Bis auf den jetzigen Krümel - bei dem ich nicht glaube, dass der am Wild jemals zuverlässig abrufbar wird, wenn er schon losgestartet ist - wurde jeder Hund zuverlässig abrufbar, auch aus dem Hetzen heraus und damit war jeder ein mit und ohne Leinenhund. Alle haben gelernt, an lockerer Leine zu laufen, wo Leine zum Einsatz kam.

 

Was JEDER lernen MUSSTE: Langschläfer werden - oder sich zumindest mir anpassen, damit ich morgens nicht gestört werde. 

Hat aber auch jeder gemeistert, ohne Schaden zu nehmen. 

Alleine bleiben hat auch jeder gelernt - wobei die Ömmi nun mit 13 seit dem Tod ihres Lebenspartners manchmal Stress alleine hat, wenn ich zulange mit dem Krümel alleine unterwegs bin. Sie macht aber nichts kaputt, heult oder kläfft nicht.......ich merks aber am Verhalten, wenn ich wieder komme, ob sie Stress hatte.

Sie braucht da einen genauen , ritualisierten Ablauf, dann gehts gut, wenn 3 Stunden nicht überschritten werden.

 

Alle waren/wurden sozial verträglich, was aber nicht heißt, dass jeder mit jedem unbedingt gut Freund war. Je nach Charakter und Vorerfahrungen lernte jeder, konfliktarm zu kommunizieren und das reicht mir vollkommen.

Die Ömmi liebt Kinder - der Krümel, obwohl (oder weil?) mit Kindern aufgewachsen, versucht sie zu ignorieren und ihnen weiträumig aus dem Weg zu gehen. Er kanns aushalten, auch mal unbeabsichtigt gestreichelt und bedrängt zu werden, kommt aber dann zu mir, damit ich ihm diese unangenehmen Zeitgenossen vom Hals schaffe.

Für den Altrüden waren Kinder willkommene Spielpartner, wenn sie auch weit genug werfen konnten, ansonsten fand er sie uninteressant, hatte aber nix gegen sie.

 

Jeder, bis auf den Krümel jetzt,  wurde auch katzenverträglich, allerdings hat eine suicidgefährdete Nachbarskatze in unserem Garten der Katzenfreundlichkeit beim Altrüden und der Ömmi ein jähes Ende gesetzt, als sie die freundliche, sich ganz höfliche annähernde Ömmi einfach mit allen 4en im Gesicht packte und dieses ziemlich zerfledderte, bevor sie sich dann ebenso auf den Rüden stürzte und später dann auch noch mich attackierte und bis ins Daumegelenk biß.

Ab dann waren die Hunde und ich eingeschlossen NICHT mehr katzenverträglich und werden das, was unseren Garten betrifft, auch nicht mehr werden!

Übrigens verließ diese schneeweiße Katze blutüberströmt auf den Armen des Besitzers unseren Garten. Bei genauerer Untersuchung biss sie auch den noch bis ins Gelenk und es stellte sich heraus: Die hatte KEINEN Kratzer!

 

Ich möchte keinen der Hunde so missen, wie jeder einzelne gewesen ist und geworden ist.

Nein - ich habe sicherlich keinen "zurechtgebogen" - jeder durfte sein wie es seinem Wesen entsprach - nur hab ich ihnen halt dabei geholfen, sich stressärmer an die Begebenheiten anpassen zu können. ..........was mir in dem Ausmass, wie bei allen anderen, beim Krümel wohl nie gelingen wird. Macht nix - wir arrangieren uns damit.

Sonst müsste ich in ein wildarmes Gebiet ziehen oder irgendwohin, wo Wild schon ausgesterbselt ist- oder einfach sitzen bleibt und faucht oder laut blökt und ihm entgegen läuft. Dann würde er wahrscheinlich schleunigst den Schwanz einziehen und sich hinter mir verkriechen...inzwischen.... Damit könnte ich gut leben das Wild ebenfalls und er auch :P

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Nasefux

Ich hatte/habe bisher "nur" drei eigene Hunde aber,

 

ALLE waren/sind sehr verfressen

ALLE hatten/haben Jagdtrieb

ALLE waren/sind Langschläfer (zumindest so annehmbar, dass ich gut ausschlafen kann :D  ) 

ALLE waren/sind menschenfreundlich

ALLE konnten/können problemlos alleine bleiben

ALLE konnten/können frei laufen (wenn auch nicht uneingeschränkt überall)

 

 

2 von 3 schlafen im Bett

2 von 3 waren/sind Leinenpöbler  <_<

 

ALLE sind gleichermaßen in meinem Herzen  :wub:

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Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auch noch auf, dass es vor allem mein Krümel ist, der diese Liste extrem hat schrumpfen lassen. Vor ihm hätte da viel mehr gestanden, zum Beispiel "alle laufen fast immer ohne Leine", "alle sind super im Umgang mit anderen Hunden", "alle kann ich problemlos überall mit hinnehmen" etc.  Und dann kam der eine, der meine heile Hundewelt völlig auf den Kopf gestellt hat. Ob so was manchmal einfach nötig ist, damit man auch schön brav geerdet bleibt?

 

Das Schicksal gibt dir den Hund, an dem du wachsen kannst, anders wär doch langweilig. Was ich heute bin und weiß, bin ich durch meine Hunde geworden.

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Das Schicksal gibt dir den Hund, an dem du wachsen kannst

 

*lach* Ich hatte eigentlich nie den Ehrgeiz, mindestens zwei Meter groß zu werden! Und das wäre wohl das Minimum, was der Krümel fordert :lol:

 

Aber im Ernst, ist ja nicht so als wäre mit den anderen alles vom Himmel gefallen. Jeder meiner Hunde hatte seine Eigenarten, vor denen ich erst mal mit runtergeklappter Kinnlade davorstand, gefolgt von einem überzeugten, tiefsinnigen HÄ? !? :???  :think: Bloß, bei denen gab es Lösungen, während ich den Krümel wohl nie richtig hinbekommen werde. So gesehen nix von wegen wachsen, eher kleine Brötchen backen :rolleyes:

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Nicht so pessimistisch Silkies. Ist doch alles relativ :D.

:D  :lol:  :D

Ich kann Alwine soooo gut verstehen und empfinde diese Einstellung nicht pessimistisch, sondern realistisch  ;)

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