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Das Dichten und ich


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heyho Alina,

vor Freitag wird das mit einer ausführlichen Antwort nix.

(sorry, ersticke grade in Arbeit und dann noch die Sache mit meinem besten Freund. Das frisst grade alle meine Energie. Aber ab Freitag wird die Arbeit überschaubarer. Dann melde ich mich ausführlich.)

Nur soviel schonmal: Macht Spaß Deine Geschichte zu lesen.

gute Nacht und bis dann

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So der 7.Teil:

 

 

 

Am nächsten Tag war ich schon etwas sicherer im Gespräch mit Leon. Er setzte sich nämlich wieder zu mir und so konnten wir etwas übereinander erfahren. Ich fragte ihn z.B warum er die Schule gewechselt hatte. Er meinte, er hätte mal einen Tapetenwechsel nötig gehabt und wollte vielleicht neue Freundin finden. Klasse, dachte ich, das passt. Dann fragte ich was er sonst so mache und ob er vor etwas Angst hat.

„ Naja, ich schaue gerne DVDs, meist Dokus. Manchmal lese ich Bücher, am meisten Science Fiktion. Aber mein absolutes Hobby ist Basketball.“ Dann zögerte er. Offensichtlich viel es ihm nicht leicht die nächste Frage zu beantworten. Mit einem räuspern meinte er: „ Naja, also ich… Okay, pass auf: Als ich drei Jahre alt war wurde ich von einem Hund gebissen. Von einem großen, blonden. Und seit dem bekomme ich Angst wenn mir ein Hund entgegenkommt.“ Oh, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber lange hatte ich nicht Zeit, darüber zu grübeln denn dann stellte er mir eine Frage und doch gleich mehrere: „Und wie ist das bei dir so?“ Oh nein, meine Fragen waren viel zu intim und er wollte das ich sie beantwortete. Wie sollte ich das machen? Denken, nur denken…  Okay, er war ehrlich zu mir also sollte ich auch ehrlich zu ihm sein. Aber ich… Und er… und wir… Nein, Schluss jetzt, ich musste ehrlich sein! „ Ich äh… ich lese sehr gerne. Romane. Science Fiktion ist cool aber ich mag Romane mehr… Sie entspringen dem richtigen Leben und es ist oft witzig, wenn man sich selbst wiedererkennt. Ich mag Hunde…. Ehm… vielleicht bekomme ich bald einen.“ „Oh,… okay...“

Ich überlegte. Er lächelte: „ Fällt dir die Antwort schwer?“ „ Ja… Nein! Doch… ich bin da nicht gut drin, sorry!“ Ich wartete. Dann schaute er mich zuversichtlich an und sagte: „ Ist schon okay, die Antwort hat Zeit…“  Wow. Ich wolle ihm am liebsten umarmen. Wenigsten konnte ich lächeln.

 

So ging es die nächsten Tage weiter.  Er erzählte dass es Rollstuhlbasketball ganz in der Nähe gab und ich ihm eventuell mal bei einem Spiel zusehen konnte. Dann zeigte er mir Fotos von seinem Kater. Er war braun gestreift, mit „Söckchen“ an Füßen. Direkt auf der Nase hat er einen weißen Punkt. Megasüß. Per Bildbearbeitung hatte er ihm noch eine Sonnenbrille aufgesetzt. Das sah cool aus.

Ich habe ihm auch ein bisschen was erzählt. Meine Lieblingsspiele, meine Familie und die besten Romane. Er findet „ Der Joker“, von Markus Zusak, genauso toll wie ich. Er betitelte es als

 „ literarisches Meisterwerk“! Dann haben wir darüber geredet wer wie lange für ein Buch zum Lesen braucht. Er braucht sagenhafte 4 Tage für ein dreihundert Seitenbuch. Krass!

Am nächsten Tag verbrachten wir die Hofpause mit quatschen und Ballspielen.   

Ich mochte ihn so langsam gerne und war bereit mich ihm anzuvertrauen.

 

Aber bevor ich dazu kam war der 7.6 auch schon da. An diesem Tag war ich vollkommen… aufgeregt, einfach von der Rolle. Ich war 10 Minuten vor dem Spiegel um meine Haare zurichten, räumte freiwillig mein Zimmer auf und schrieb einen Zettel mit allen Fragen die ich stellen musste oder wollte.

Kurz nach 10:00 Uhr klingelte es dann.

 

 

Wie findet ihr ihn? Verbesserungsvorschläge?

Ich habe jetzt zwar Ferien aber da ich mich in nächster Zeit erstmal mit einem Gedicht zum Thema Sternenstaub auseinandersetzen werde kommt vermutlich frühestens in einer Woche ein neuer Teil...  

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mir gefällt es mal locker mal lustig  ich erinnerte mich zurück wie ich war. udn wenn so was passiert zeigt es du hast es gut geschrieben. Man denkt sich in die Personen rein

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So, mal eine Idee zum Gedicht:

 

 

 

Sternenstaub

 

In der dunklen Nacht,                        

sind Engelchen erwacht.

Sie weben und spinnen               

damit wir uns entsinnen.

 

Entsinnen an andere zu denken,

vielleicht mal Freude schenken.

Uns selbst auch treu zu bleiben,

unser wahres Ich zu zeigen.

 

Andere Mal zu verstehen

und kleine Freuden auch zu sehn.

Unseren Liebsten Danke sagen,

Verantwortung zu tragen.

 

 

Nacht für Nacht die Engel spinnen

nur damit wir uns entsinnen.

Und kurz bevor sie schlafen gehn

sind sie als Sternenstaub zu sehen.

 

 

 

Wie findet ihr es? Gut?

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wauwaufsam

Das liest sich echt schön das Gedicht! Richtig schön geschrieben :) gefällt mir gut. Wegen mir hast du den Wettbewerb schon gewonnen :D

 

Der 7. Teil deiner Geschichte ist auch super! Es ist toll die Entwicklung mit Leon mitzuverfolgen :)

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