Mythos Dominanz- und Alpha-Theorie in Bezug auf Hundeerziehung

[Juline]

Oder man beginnt frühzeitig ein ordentlich aufgebautes Bordsteintraining.

[gast]

Jepp, bin ja dabei. Und üben kann ich nur wo? Genau. Und da passieren solche Sachen eben.

 

Nachtrag: Gehört aber nicht mehr zum eigentlichen Thema, oder?

[gast]

Ich denke, das Wort "absichtlich" ist hier der Aufhänger, unter dem ihr beide euch jeweils etwas anderes vorstellt. Wieder eine meiner Vermutungen: kareki versteht darunter "mit Plan und Ziel", taringa eher "zu einem Zweck", nämlich den Hund wieder einzusammeln.

 

Ansonsten würde ich in so einem Fall erst dann urteilen, wenn jemand 1) nicht auch zusätzlich ordentlich trainiert, und 2) die Gegebenheiten eine Vermeidung auch wirklich hergeben. Ich hab das Problem zum Beispiel jetzt nicht mit dem Straßenrand, aber mit plötzlich um die Ecke kommenden Hunden/Gruselmenschen/Mülltonnen o.ä. Das lässt sich in meiner Umgebung auch nicht durch kurz nehmen verhindern, wenn ich meinen Hund nicht ausschließlich an kurzer Leine neben mir führen will. Manchmal ist einem theoretisch absolut klar, wie ein perfektes Training aussehen würde, aber es scheitert an den tatsächlichen Umständen. Deshalb halte ich mich da mit einem Urteil zurück, bevor ich nicht die gesamten Umstände kenne.

[gast]

Silkies, wenn jemand schriebt,d er Hund springt auf die Straße, dann ist das verhinderbar. Wenn jemand plötzlich mit DIngen konfrontiert wird, dann nicht. Das ist mir doch klar. Ich hab mehrere leinenaggressive Hunde geführt, so ist es nicht.

[gast]

Genau Alwine, absichtlich im Sinne von "war kein Versehen", aber nicht um Bolle Leid zuzufügen oder so. Spaß macht mir das ja auch nicht, für mich eben in dem Moment pragmatisch.

Zum einen Begebenheiten und zum anderen schlicht die Größe des Hundes bei engen Bürgersteigen. Bolle ist nun mal schnell mit seinen langen Beinen auf der Strasse, zumindest mit einem.

 

Kareki: Nein, es ist nicht immer verhinderbar.

[Juline]

Jepp, bin ja dabei. Und üben kann ich nur wo? Genau. Und da passieren solche Sachen eben.

 

Nachtrag: Gehört aber nicht mehr zum eigentlichen Thema, oder?

Ich wollte dich nicht angreifen, nur als Idee. Bordsteintraining macht man in ruhigen, kaum befahrenen Seitenstraßen in der 30-Zone, in denen man die Autos auf 300m kommen sieht.

Nein gehört nicht zum Thema, sorry Betty, ich höre auch sofort damit auf, wollte nur antworten

[gast]

kareki - klar habe ich den an der kurzen Leine. Die Bürgersteige sind zum Teil gerade mal 2-3 Platten breit, da ist man schnell auf der Strasse.

Kann ich mir nicht vorstellen, auf die andere Seite nehmen. Mal davon abgesehen, Ruck oder nicht, Hunde auf der Straße... gefährlich.

Ich stells mir wahrscheinlich falsch vor. Aber mich erinnert das an die Leute, die wissen, irh Hund kommt mit anderen Hunden an der Leine nicht klar und sie stehen dann hilflos da und lassen ihren Hund dennoch zum anderen Hund hin.

Klär mich auf, was seh ich falsch?

[gast]

siehe meinen Beitrag über den von Juline. Und ja, ich bin nicht perfekt, Bolle auch nicht.

[gast]

Hmm, Hilde, nur mal so als Tipp...

Ich hatte hier so einen Kandidaten, der tapste gerne mal auf die Strasse, unverhofft und unregelmäßig. Zum Ziel kamen wir durch "rechts".

Der Hund wurde rechts, zur Häuserwand geführt. Langsam aufgebaut, Fuß (links) rechts ( rechts laufen).

Nach ein paar Übungen beherrschte er es und wechselte hinter dem HF auf Zuruf beliebig die Seite.

Edit: Sorry Kareki, zu lange geschrieben und schon steht fast das selbe von dir hier....

[gast]

Jep, ich denke auch, hier hat einfach jeder durch die eigenen Vorerfahrungen andere Bilder im Kopf. Ich hab mir auch in einem anderen Forum schon mal die Finger wund getippt um zu erklären, was ich meine - Lösung war dann eine Kombi aus Fotos und kleinen Clips, ruckzuck war die Sache vom Tisch.

 

Übrigens fände ich einen Thread zum Thema Bordsteintraining durchaus spannend!