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Mythos Dominanz- und Alpha-Theorie in Bezug auf Hundeerziehung


Betty2168

Empfohlene Beiträge

Nein gehört nicht zum Thema, sorry Betty, ich höre auch sofort damit auf, wollte nur antworten :)

 

Doch, irgendwie schon. Auch das ist so ein Mythos, den Hund immer links führen....

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Wobei der wenigstens noch eine gewisse Logik hat, wenn auch nicht die ursprüngliche - aber im Sinne von "dem Verkehr entgegen gehn" kann man sogar nachvollziehen, dass der Hund dann auf der abgewandten Seite besser untergebracht ist. *gg* Also unter all den Mythen finde ich diese noch so was von harmlos...

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Mit dem "rechts" wäre natürlich auch ein Ansatz. :) Dafür muss er "Fuß" (also links) erst mal zuverlässig können, oder?

 

Nachtrag: Zumindest denke ich das, weil wir das bei Jacki ähnlich hatten - also rechts und links.

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Also, ich nehme die Hunde auf die anderen Seite, geb denen ein Leckerli für die Strecke und dann dürfen sie wieder kreuz und quer latschen.

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Wieso "erst mal"? Ich weiß, die Meinungen gehen da auseinander, aber ich finde, wenn man das dem Hund deutlich macht was gerade gefragt ist - etwa durch ein Handtarget - kann man gut beides parallel trainieren.

 

Ein Vergleich dazu aus dem Obediencesport: Da vertreten auch inzwischen die meisten die Ansicht, dass man Sitz-Platz-Steh von Anfang an alles gleichmäßig trainieren sollte (natürlich nicht gleich "gemischt", aber von der Intensität her), um nicht später "starke" und "schwache" Positionen zu haben. Dogdancer üben mit ihren Hunden auch von Beginn an parallel das Laufen rechts oder links. Wichtig ist nur, dass man den Hund nicht verwirrt. Also schön deutlich machen, welches von beidem gerade dran ist. Und dafür finde ich wie gesagt ein Handtarget extrem hilfreich.

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"vordiestrirnklatsch" - bei Jacki (ich auf dem Pferd) habe ich die Gerte als Target genommen um die Seite anzuzeigen. So ähnlich meinst du das mit Target, oder?

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Betty2168

Hallo,

 

ein wenig OT schadet keinem Thread und Diskussionen entwickeln sich eben. Wobei Manches eher in einen Thread zu "Pro und Contra aversive Methoden" passen würde, als zu den Mythen, aber paßt schon. 

 

Sicher ist es vermeidbar, daß der Hund "plötzlich" auf die Straße hüpft. Dennoch passiert das schnell mal und wer ist Schuld? Der Mensch, weil er nicht aufgepasst hat. 

 

Nun differenziere ich aber wie schon erwähnt zwischen Notfallmanagement und Training. Bordsteintraining wurde uns damals (vor 20 Jahren) aversiv gezeigt. Hund soll warten, einer geht über die Straße und wenn Hund hinterher springt, soll man kräftig rucken. Also Aufbau über Meideverhalten und negativem Reiz. Ist natürlich so gar nicht meins und Viele werden mir da auch zustimmen. 

 

Mir war es von Anfang an wichtig, daß Ronja einen Bordstein als Grenze erkennt und auf mein Kommando wartet. Das ist heute (sie ist 8 Jahre) sowas von "drin", daß sie auch an der Leine im Fuß an einem abgesenkten Bordstein kurz inne hält und mich anschaut. Offline läuft sie an einem bestimmten Punkt hier in der Siedlung bis zur Straße, setzt sich hin und wartet auf mich. Ich leine sie an und wir gehen über die Straße. Ich find's prima und Ronja hat es komplett positiv gelernt. Sie bekommt heute noch nen Keks, wenn sie da brav auf mich wartet.

 

Liebe Grüße

 

BETTY und Ronja

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Mit dem "rechts" wäre natürlich auch ein Ansatz. :) Dafür muss er "Fuß" (also links) erst mal zuverlässig können, oder?

Es kann sogar kontraproduktiv sein, zuerst nur eine Seite zu trainieren, denn dadurch ist die andere für den Hund die "falsche" Seite und wird später weniger gern angenommen.

Ist als Beispiel im Agi ein Kardinalfehler, den Slalom anfangs nur linksgeführt zu trainieren. Fast jeder Hund wird sich sehr schwer tun, ihn später auf der "falschen" Seite zu laufen.

Für mich ist das Alltags-Fuß-Laufen ein "bei" und zwar rechts-bei und links-bei mit Klopfen auf den jeweiligen Oberschenkel. Also meinen Oberschenkel :) Das verstehen die ganz schnell, gerade in dem Alter. Keks gibt es nach einer gewissen Strecke immer noch, wenn ich einstecken habe. Immerhin ist das eine ziemliche Selbstbeherrschungsleistung. Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum sie das gern und zuverlässig macht.

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Ein "Warte" übe ich ja auch ständig mit Bolle, klappt auch schon ganz gut. Leider nicht immer. :)

Nein, ich lasse Bolle ja nicht ins offene Messer laufen um ihn tadeln/strafen zu können/müssen. Und wenn was bei ihm nicht ankommt bin ich schuld. Hinzu kommt auch, dass er eben sehr lebhaft und momentan etwas taub ist, aber in Summe lernt er schnell.

 

Nachtrag: Angekommen, wir üben "rechts" Danke für die Tips.

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Nebelfrei

Bolle will auf die Strasse, weil er die Lastwagen dominieren will!

Ein junger impulsiver Hund hat noch nicht in jedem Fall die Übersicht, wo er was darf. Da muss der HH die Führung übernehmen.

Viele hier haben das Kommando 'Velo' = 'Fahrrad' für rechts gehen, weil sie am Fahrrad ja rechts gehen müssen.

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