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Der sanfte Führer


gast

Empfohlene Beiträge

Du schreibst ja auch nicht unter seinem Post. :P

Jetzt wirds kindisch................

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Ja, das habe ich geschrieben, daß es früher besser war. War es ja auch, zumindest bei uns und auch bei chibambola, wie sie erzählte.

 

Wenn es bei Dir JETZT immer noch so ist, sei froh. Glaube ich Dir, ist aber selten. Denn ich höre das gleiche Negative auch aus anderen Städten.

 

Und zu Stockholsyndrom, suchst Du DA jetzt wieder einen neuen Sündenbock? Was ist daran falsch, wenn Du zur Erklärung selbst die Definition reinstellst? Ich habe sie nur rauskopiert, beschwer Dich beim Link :)@marcolino


Jetzt wirds kindisch................

Ist es schon lange. :)

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Aber dieses auf Kosten der Anderen spekulieren, finde ich menschlich nicht korrekt.

Nein - ich spekuliere nicht, ich lese gründlich und genau und nicht nur im HTS-Thread.

Lies mal in diesem Thread hier nach, eine Äusserung von Enya04, der das Thema Stockholm-Syndrom hier auftauchen ließ. Ganz sachlich betrachtet: Ja - das KANN zutreffend sein, so, wie sie es geschrieben hat!

.....und leider gibts das in der Realität öfters als man glauben mag.............

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... und DAS geht dann in Richtung Stockholm-Syndrom ...  :kaffee:

 

 

 

Und DAS ist euer Argument?

 

:think:

 

Ziemlich schwach, und leicht durchschaubar: Wenn Argumente fehlen, dann greife ich doch lieber die Person an...

 

Begründet das hier doch mal: 

 

"In dieser Zeit hätte er durchaus schon ,mehr Freiheit geniessen können,wenn der HH einmal Konsequent dem Hund klargemacht hätte,bis hierher und nicht weiter."

 

- welche Freiheit hätte er genießen können?

- mit welcher Konsequenz ist dem Hund genau WAS klar gemacht worden?

 

Aber bitte mit Qellenangabe, auf welche Erkenntnisse diese Begründungen basieren.

 

Meine Quellen sind verhaltensbiologischen und neurobiologischen Ursprungs.

 

Ich erwarte Ähnliches von euch - oder wisst ihr mehr als die entsprechenden Wissenschaftler?

Also mal zur Klarstellung:

 

Von MIR kam der Begriff "Stockholm-Syndrom" NICHT, das ist auf @marcolinos Mist gewachsen!

 

BITTE mal NICHT schon wieder verdrehen und Anderen in den Mund legen, damit meine ich AUCH die Äußerung, die Marcolino dazu veranlasste. Er macht daraus das Syndrom und beschwert sich dann, wenn ICH es ihm mit seiner eigenen Link-Definition erkläre, obwohl ER mir dieses Wort ins Nest legte.

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Also mal zur Klarstellung:

 

Von MIR kam der Begriff "Stockholm-Syndrom" NICHT, das ist auf @marcolinos Mist gewachsen!

 

BITTE mal NICHT schon wieder verdrehen und Anderen in den Mund legen, damit meine ich AUCH die Äußerung, die Marcolino dazu veranlasste. Er macht daraus das Syndrom und beschwert sich dann, wenn ICH es ihm mit seiner eigenen Link-Definition erkläre!

Dein Beitrag mit einer Verhaltensbeschreibung ließ den Gdanken an das Syndrom auftauchen. Nicht Du hast das Syndrom genannt, sondern Marcolino hat aus Deiner Verhaltensbeschreibung den Gedankengang geäußert, dass so ein , wie von Dir beschriebenes Verhalten IN RICHTUNG des Syndroms geht.

 

Ok so?

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Enya,gib es auf.

 

Sämtliche Diskussionren verlaufen immer gleich.Es wird immer entgegengehalten,das es auch anders geht.

 

Leider wird meistens vergessen,das es nicht bei ALLEN Hunden anders (nur positiv) geht.Ich bin immer wieder erstaunt,wie hier im Forum ,doch einige User,in allen Bereichen sowas von bewandert sind,das sie 100%ig der Überzeugung sind,ihre Meinung ist die einzig Richtige und andere User immer wieder permanent darauf hinweisen müssen,wie verkehrt sie doch sich dem Hund gegenüber verhalten.

 

Meiner Meinung nach,hat das auch nix mit früher zu tun.Es ist einfach eine Übersensibilisierung gegenüber dem Hund in den letzten Jahren sichtbar geworden und das kann nicht gut sein.

 

Der Markt um den Hund wird immer grösser und das ist der Verderb.Es werden ständig "neue Erkenntnisse" gewonnen,die ein guter HH natürlich auch anwenden muss.Ansonsten liegt er voll daneben,oder sein Umgang mit dem Hund ist veraltet.

 

Wenn ich auf rein positiver Ebene Monate brauche,um einem Hund ein Alternativverhalten beizubringen,dann sind das in meinen Augen verlorene Monate für den Hund.In dieser Zeit hätte er durchaus schon ,mehr Freiheit geniessen können,wenn der HH einmal Konsequent dem Hund klargemacht hätte,bis hierher und nicht weiter.

 

Der Bindung tut soetwas keinen Abbruch,im Gegenteil,der Hund wird sich tierisch mit seinem HH freuen,wenn der ihn dann für sein richtig gezeigtes Verhalten lobt.

 

Angie, sorry, aber ich habe das Stockholm-Syndrom ganz konkret auf diesen, nun fett gemarkerten Satz bezogen - WEIL Minkos hier die Bindung mit ins Spiel brachte. So wie es da geschrieben steht, wird gerade durch das vorherige Anwenden einer aversiven Maßnahme erst die Grundlage für umso größere (=tierische) Freude gelegt.

 

Hier gibt es tatsächlich Parallelen, die auf die psychische Wirkung des Stockholm-Syndroms hinweisen.

 

Deshalb habe ich auch geschrieben: Das GEHT IN RICHTUNG Stockholm-Syndrom.

 

Gemacht wurde daraus, ich würde Minkos, Chibambola, Chau77 und Enya04 unterstellen, sie würden ihre Hunde mittels des Stockholm-Syndroms erziehen.

 

:kaffee:

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Zurück zum sanften Führer:

 

Der Spruch drückt in meinen Augen sehr zutreffend das aus, was die Basis ist, die ich bevorzuge und die ich sehr lange schon mit meinen Tieren lebe:

 

Wenn ich nur darf, wenn ich soll,
aber nie kann, wenn ich will,
dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.

Wenn ich aber darf, wenn ich will,
dann mag ich auch, wenn ich soll,
und dann kann ich auch wenn ich muss.

Denn schliesslich:
Die können sollen, müssen wollen dürfen.

(Heinz Schirp)

 

 

Sorry Enya04 und Marcolino. Da hab ich einen Fehler gemacht und Namen vertauscht!

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MissWuff

Nö, wie kommst Du darauf, daß fast alle ihre Hunde vom Züchter hatten? ICH habe keinen Hund gefunden, der nicht griffig war ODER er war zu groß die Tierheime betreffend. Und DU hast doch fast das Gleiche erlebt, mit den griffigen Hunden im Tierheim, schon vergessen!?

 

Komische Definition von positiver und negativer Strafe, höre ich zum allerersten Mal. Strafen sind nie positiv, sonst wäre es keine Strafe. Ein strenger Tonfall ist dann eine STRAFE, nicht positiv und nicht negativ. Negative Strafe hört sich an wie "weißer Schimmel" und positive Strafe klingt wie "warmes Eis". :lol:

 

ABER was mir gerade auffällt, seid wann ist ein Nein überhaupt eine Strafe? DAS ist nur eine Zurechtweisung, ZURECHT, was das Wort sagt. Eine Korrektur und keine Strafe. Das fällt mir gerade jetzt auf, daß hier in Verbindung mit NEIN Strafe gleichgesetzt wird. Und ich rede diesen Quark schon mit :blink: Oweia, nee, eine Strafe ist etwas Anderes. Eine Strafe ist ein Entzug was Du negative Strafe nennst, quasi Doppel-Strafe :D NEIN ist Kommunikation und keine Tätigkeit, was eine Strafe aber eigentlich umfasst.

 

Na ja, wenn die Hunde nicht aus dem TH kamen, weil da fast nur "griffige" Hunde waren, und auch nicht vom Züchter, dann bleiben doch eigentlich nur noch Welpen, die grade irgendwer in der Nachbarschaft zufällig hatte? Oder Hunde, die grade in der Nähe privat vermittelt wurden, wenn man Glück hat? Wäre natürlich auch eine Möglichkeit, meine aber, es kamen auch damals schon viele Hunde aus dem TH.

 

Die Begriffe positive Strafe und negative Strafen stammen als der Lerntheorie/Verhaltensbiologie, die habe ich mir nicht ausgedacht. Dass nur negative Strafen Strafen sein sollen, leuchtet mir nicht ein.

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Nun ja - Strafen sind hier nicht das Thema, denn die "sanfte Führung" wird nicht durch Strafen erworben ;)

 

Der Spruch, Angie ist klasse, hatte ich auch schon bei Eva geliked, und auch bei fb :)

 

Das "sanfte Führen" - wenn ich den Beitrag von Hans Georg berücksichtige, dann wird dadurch eine Dominanzbeziehung aufgebaut/geklärt, die vom Subdominanten ausgeht OHNE dass er aktiv dazu aufgefordert wurde.

 

Also ein freiwilliges Unterwerfen durch Anerkennung von ... Fähigkeiten (Kompetenzen, Autorität, Führungsqualitäten ... nehmt euch was ihr wollt, Hauptsache, es ist für EUCH positiv belegt ;) ).

 

Hier ist der Einwand von Lemmy berechtigt, denn wer die Chefposition nicht übernehmen wird, der ist auch kein Chef.

 

Für uns ist aber wichtiger, was mit dem Subdominanten geschieht: Er sieht einen Vorteil für SICH in der Unterwerfung.

 

Das ist doch der Punkt, der für uns als Menschen wichtig ist: Welchen Vorteil kann ich meinem Hund bieten, damit er mir freiwillig folgt?

 

Birgit S brachte ganz zu Beginn mal den Begriff der "sozialen Kompetenz" ein - ich glaube, das ist ein Vorteil, der nicht situativ, sondern grundsätzlich schon mal eine gute Voraussetzung ist und einen "Vorteilsvorschuss" darstellt  :think:

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Dazu fällt mir gerade ganz spontan ein, das ein kompetentes Führen für das Empfinden des Subdominanten nicht aus einer bestimmten Position des Führers heraus ein Führen ist, sondern ein der Situation angepasstes Sicherheit und Geborgenheit spenden.

Beispiel: Meine Hündin wurde mehrfach  rücklinks attackiert, in  Situationen, in denen nichts darauf hindeutete. Sie fühlt sich am sichersten geführt, wenn sie mich im Rücken hat, weil sie dann weiß, dass sie von hinten nicht attackiert werden kann.

 

Ebenso bei Pferden: Meistens überholen sie nicht, weil sie "respektlos" sind, sondern weil sie Rückendeckung brauchen, um sich sicher zu fühlen. Der Hengst sichert von hinten, die Stute führt vorne.

Wieso fordert der Mensch dann ein "hinter sich gehen" oder striktes "neben gehen" ?

 

Sowohl meine Pferde, als auch Hunde liessen sich aus jeder Position heraus "führen".

Führen heißt nicht vorne sein müssen, sondern den Überblick behalten, egal wo man sich befindet.

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