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katastrophale Leberwerte! Hilfe!


guitarno

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Fanatisch sind hier wohl andere. Mein Hund bekommt vom Tisch, das ist fast alles frisch zubereitet. Wenn das Ernährungskonzept generell stimmt, kann der Hund (wie auch der Mensch) ruhig mal etwas sündigen, klar bekommt er zu diesen Gelegenheiten Gyros und Pizza. Meinen Hund lasse ich durchaus auch mal an meinem Bier nippen. Sieht er kränklich aus, mit seinen 11 Jahren (Bild oben links)? Nee ist er auch nicht und war es auch nie, sondern 100% topfit und höchst agil.

 

"Barfen" hat für mich was geradezu hysterisches, es ist sicher von den Besitzern gut gemeint, aber restlos unlogisch. Man plappert nach, was man von anderen Hundebesitzern gehört hat. Ich habe noch nie einen wirklich durch und durch gesunden Hund kennengelernt, der so blödsinnig ernährt worden ist und dann hört man, "der Hund ist krank obwohl ich barfe" - nein Leute "weil". Der Stoffwechsel eines Hundes unterscheidet sich kaum von dem des Menschen.

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velvetypoison

Ich glaube ja, das ständiger Fleischkonsum beim Menschen und die Ernährung mit Fertigprodukten auch nur ab und zu (Steak z. Bsp., Dr. Oetker, Miracoli) zu geistigen Verwirrungen beim Menschen führt.

Wenn ich jetzt lange genug google, finde ich sicher auch ne Aluhüttchenseite die mir das bestätigt ^^

Mein Hund nippt mal Eierlikör (im Gegensatz zu mir) und ist trotzdem allergisch! Verdammt.

Hr. Dr. Jannis - woran liegt das?

Der wird nicht gebarft, bekommt auch von Tisch.

Was lässt ihn allergisch sein?

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Fusselnase

 

Eins muss ich noch klarstellen: das mit dieser extremen Diät machen wir nur im Moment! So füttern wir Esta normalerweise nicht! Normalerweise bekommt sie eine abwechslungsreiche Kost. Pferd, Pansen, Blättermagen, Rind, Pute, Fisch, Knochen mit hohem Fleischanteil, Putenhälse, Putenherzen etc..alle gut über die Woche verteilt. Dazu frisches Gemüse (kein Paprika, Avocado, Tomaten) Kartoffeln, und halt diesen Lunderland Gemüsemix. Als Zusätze manchmal Schindeles Mineralien und Grünlippmuschelextrakt (Esta hat leichte Arthrose an den Kniegelenken).

 

Ich war heute bei einer sehr guten Tierärztin und habe mich über eine Leberdiät unterhalten, und die sagte mir: helles Fleisch, fettarm (nicht fettfrei ;) ), Milchprodukte (z. B. Hüttenkäse), aber keinen Pansen und Blättermagen - die enthalten massig Bakterien, mit denen die Leber fertig werden muss.

 

Ansonsten kann ich dir leider auch nichts raten, wünsche euch aber alles Gute!

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Heute bekommt mein Hund: Nudeln, Spargel, Shrimps, Karotten und Soße und als Nachtisch Buttermilch, also das, was wir selbst essen. Etwas daran auszusetzen?  Hüttenkäse bekommt unserer auch, zusammen mit Vollkornbrot. Wir wollen ja nicht, dass er sich vor lauter Schwäche auf der Windhundrennbahn blamiert. 

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Wollt ihr im Thema "Vom Tisch" weiterzanken? Hier gehts um einen leberkranken Hund. 

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Wollt ihr im Thema "Vom Tisch" weiterzanken? Hier gehts um einen leberkranken Hund. 

Ja, in der Tat und deshalb sollte ihm ohne Bemühungen irgendwelcher unreflektierten Dogmen geholfen werden.

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poldischatz

Nur ein kleiner Einwand von mir:

 

Shrimps, also Meeresfrüchte, brauchen zum verdauen viel Gallensaft - der von der Leber produziert wird.

 

Jetzt mal ganz laienhaft ausgedrückt.

 

Mit meiner Gallenblasenentzündung (da wusste ich noch nicht, dass ich eine habe) konnte ich keine Meeresfrüchte mehr essen ohne dass mir kurz danach kotzübel wurde.

 

Darum könnte ich mir vorstellen, dass das für die belastete Leber nicht so ideal ist.

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Fusselnase

Und warum schreibst du dann in einem Thread zum Thema "leberkranker Hund"? Du weißt schon, dass nicht alle Erkrankungen auf die Ernährung zurückzuführen sind?

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guitarno

OK. Bevor das hier ausartet:

Ich habe momentan keinen Bock irgendeine Grundsatzdiskussion über Pro- und Anti-Barf zu führen.

Ich möchte nur soviel dazu sagen: wenn ein Hund vom Barfen krank wird, dann wurde FALSCH gebarft! 

Barfen ist keine 'Religion' sondern eine reflektive Auseinandersetzung mit Ernährungsphysiologischen Zusammenhängen, (die nebenbei nicht wenigen Menschen heutzutage auch mal gut tun würde). Man muss sich damit auseinandersetzen. Es geht nicht darum dem Hund einfach nur rohes Fleisch vorzusetzen. Es geht darum ihn artgerecht und ausgewogen zu ernähern.

Möchte jemand behaupten, dass die Raviolidose oder das Fertiggericht aus der Tiefkühltruhe für den Menschen besser ist als selbstzubereitetes Essen aus Zutaten, deren Herkunft zudem auch noch kontrolierbar sein kann, ist? Mit Sicherheit nicht.

Ich glaube, dazu sind wir heutzutage aufgeklärt genug, was widerum natürlich nur nutzt, wenn wir dies auch zulassen. Hierzu gehört auch zu wissen, dass ein Hund rohes Fleisch wesentlich effektiver verstoffwechselt und wesentlich mehr Energie daraus gewinnt als der Mensch.

Das ist nunmal einfach so. Da helfen auch keine Apotheken-Rundschau-Weisheiten (die sich eh nur auf Menschen beziehen) und sonstwieviele Genarationen an Schulmedizinern in der Familie.

 

Wenn mein Hund krank geworden ist, dann kommt das mit Sicherheit nicht vom barfen. Und wenn ich erwäge ein medizinisches Futter zu versuchen, dann erwäge ich das aus rein medizinischen Gründen, weil ich dieses Futter als eine Art 'Therapie' ansehe. Ernährungsphysiologisch kann ich aber ein gleichwertiges Futter herstellen, wenn es fundiert zusammengestellt wird-und kann mir dann auch noch sicher sein, dass keine Sch**** drin ist.

 

Übrigens: Heilpraktiker, die sich nach einem Wochenkurs so nennen und als solcher direkt praktizieren sind unverantwortliche Arschlöcher. Und werfen ein schlechtes Bild auf ihre Zunft. Das passt den Herren und Damen Schulmedizinern natürlich vorzüglich in den Kram.

Gute Heilpraktiker haben dies durch jahrelange Erfahrungssammlung und viele, viele Schulungen erlangt. Übrigens oft auch ehemalige Schulmediziner, die erkannt haben, dass die Welt doch keine Scheibe ist.

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