Zum Inhalt springen
Registrieren

katastrophale Leberwerte! Hilfe!


guitarno

Empfohlene Beiträge

Und warum schreibst du dann in einem Thread zum Thema "leberkranker Hund"? Du weißt schon, dass nicht alle Erkrankungen auf die Ernährung zurückzuführen sind?

Ja, das stimmt, vieles ist genetisch bedingt.

 

Hier deuten die mitgeteilten Werte allerdings sehr auf eine Fehlernährung hin. Es ist sehr bedauerlich, dass hier nur auf Niedrigst-Niveau diskutiert werden kann, weil die Leute sich in unreflektierten und nachgeplapperten Glaubensbekenntnissen verheddern.

Ok, dann bring Deinen armen Hund weiter vorsätzlich um, das ist die logische Folge.

 

Und Schulmediziner lassen sich niemals zum Heilpraktiker (dafür braucht man einen Hauptschulabschluss im dritten Bildungsweg) umbauen, sie befassen sich dann - weiterhin - mit der Medizin, meist als Homöopathen. Es muss nicht jeder einen Hund haben, das ist dann ja auch nur eine kurzzeitige Angelegenheit. - Herr, lass Hirn regnen.

Link zu diesem Kommentar

 

"Barfen" hat für mich was geradezu hysterisches, es ist sicher von den Besitzern gut gemeint, aber restlos unlogisch. Man plappert nach, was man von anderen Hundebesitzern gehört hat. Ich habe noch nie einen wirklich durch und durch gesunden Hund kennengelernt, der so blödsinnig ernährt worden ist und dann hört man, "der Hund ist krank obwohl ich barfe" - nein Leute "weil". Der Stoffwechsel eines Hundes unterscheidet sich kaum von dem des Menschen.

 

Wo haben sie Dich denn freigelassen?? Oder bist Du ausgebüxt?

:D

Link zu diesem Kommentar

Das klingt nicht nach Leberdiät. Fettarm und kaum Kohlehydrate? Dann muss der Hund die Energie aus den Eiweißen ziehen und damit kann man auch eine gesunde Leber kaputt machen. Eine schon angeschlagene Leber kann das nicht abfangen. Auch der Harnstoffwert könnte genau deshalb hoch sein.

 

Mein leberkranker Rüde bekam Fleisch mit 10-12% Fett (mehr ging nicht, weil bei ihm auch die Bauchspeicheldrüse angeschlagen war) und dazu noch reichlich Reis und Hirse. Ich habe mich grob hieran orientiert: http://www.ivis.org/advances/rc_de/A4504.0108.DE.pdf?LA=5  (nicht am RoyalCanin-Logo stören, man kann mit den Angaben sehr gut Frischkost zusammenstellen).

 

 

Es wird immer vergessen, dass auch über Gemüse reichlich Kohlyhydrate (Olygosacharose) aufgenommen werden, wenn man div. Gemüse inkl. Kartoffeln/Süßkartoffeln in ausreichender Menge geben würde, dafür Fleisch reduzieren!

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Wenn das Allgemeinbefinden auch so angeschlagen ist und trotz Mariendistel keine Besserung eintritt (bei richtiger Dosierung), würde ich mit dem Hund eine Tierklinik aufsuchen, irgendwas muss da an krankhaften Prozessen ablaufen, evtl. MRT. An Fehlernährung glaub ich in diesem Fall nicht, das scheint ja mit Verstand und auch von hoher Qualität zu sein. Ich drück die Daumen.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Der Harnstoffwert ist auch viel zu hoch, siehe Blutbild. Auch das ist ein typischer und zuverlässiger Indikator für zu viel Fleisch. Will das jemand wegdiskutieren, oder verschließt sich die Glaubensgemeinschaft der Barfer vor sachlichen Argumenten?

 

Ob bei dem Hund noch was zu retten ist, weiß ich auch nicht, die Schädigung scheint ja schon recht weit fortgeschritten zu sein. Tierklinik ist eine gute Idee, dort wird man aber auch offenbaren müssen, mit welchen Mitteln man meinte, seinen Hund bisher traktieren zu müssen. Wie sonst soll der Arzt dort eine Diagnose und ein daraus abzuleitende Therapie angehen? Hier passen buchstäblich alle Blutwerte zusammen, die auf eine ungesunde Ernährung hinweisen. 

Link zu diesem Kommentar

Wo haben sie Dich denn freigelassen?? Oder bist Du ausgebüxt?

:D

Hast Du auch Argumente, oder reicht Dir Dein sinnloses Geschwätz?

Es wird immer vergessen, dass auch über Gemüse reichlich Kohlyhydrate (Olygosacharose) aufgenommen werden, wenn man div. Gemüse inkl. Kartoffeln/Süßkartoffeln in ausreichender Menge geben würde, dafür Fleisch reduzieren!

Meine Rede. Das wäre in der Tat völlig richtig, oder statt Kartoffeln Nudeln bzw. Brot.

Link zu diesem Kommentar

Jannis, du überspannst meiner Meinung nach das Thema reichlich und vergreifst dich auch im Ton. Kein Barfer füttert nur Fleisch, alle füttern auch Gemüse und teilweise auch Getreide. Gerade das ist der Vorteil beim Barfen, dass man individuell auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen und die Komponenten entsprechend kombinieren kann, im Gegensatz zu Fertigfutter. Man kann sogar bis auf 30 % tierischen Anteil runtergehen und einen Teil des Fleisch durch Hüttenkäse, Quark etc. ersetzen, wenn es bestimmte Erkrankungen erfordern. Der Unterschied zu dem, wie du fütterst ist, dass Barfen frisch ist, und deins totgekocht bzw. teils Industrielles Essen (Fertigpizza, Bockwurst). Dass ein leberkranker Hund diätisch angepasst gefüttert werden muss, sollte jeder Tierarzt wissen und darauf kann man auch das BARF-Futter PRIMA einstellen.

 

Für die HH, falls dazu noch Beratungsbedarf ist, kann man sich auch an die vet. Uni München wenden, die einen diätischen Ernährungsplan für bestimmte Erkankungen auf BARF-Basis erstellen oder überprüfen können.

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Mit rohem Obst und Gemüse habe ich überhaupt keine Probleme, das bekommt unserer auch in größeren Mengen. Es ist das rohe Fleisch, das eh schwerer verdaulich ist. Besonders gesundheitlich bereits angeschlagene Hunde dürften damit ein noch größeres Problem haben. Gleichwohl würde ich jetzt den Fleischanteil insgesamt herunterfahren, um den Harnstoffwert und den Cholesterinspiegel herunter zu bekommen und den Wert wegen der Kohlehydrate in den Referenzbereich zu steigern. Viel klarer als das vorliegende Blutbild kann gar nicht ausgedrückt werden, wo es mangelt. 

 

http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Erhitzt_ist_Fleisch_nahrhafter_als_roh1771015588055.html

 

Wenn man mal ein wenig googelt trifft man in Foren immer wieder auf Postings von Besitzern gebarfter Hunde, die von Verdauungsstörungen berichten. 

Link zu diesem Kommentar

Fuer Hunde ist roh wesentlich besser verdaulich als gekochtes Fleisch, siehe Meyer/Zentek. Man sieht es auch am Output der weniger ist und nicht so stinkt.

Hunde haben keine Enzyme im Speichel, deshalb sind Kohlehydrate aus Getreide für sie schwerer verdaulich, der groesste Teil der Staerke wird ueber bakterielle Zersetzung im Darm verdaut, was man auch riecht. Die Bsuchspeicheldruese kann Grosse Mengen Getreide auf Dauer nicht bewältigen, übrigens auch beim Menschen kritisch, aber nicht so sehr wie beim Hund.

Kohlenhydrate werden auch nicht zur Fettverbrennung gebraucht, wie du geschrieben hast. Sie dienen der direkten Energienutzung, nur wenn man nach dem Teller Spaghetti auf der Couch liegt, wird die Energie in Fett umgewandelt. Fett wird est abgebaut, wenn Kohlehydrate und Glukosedepot in Leber verbraucht sind. Hunde können wesentlich schneller auf Fett als Energie zugreifen als Menschen. Siehe Meyer/Zentek.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...