Zum Inhalt springen
Registrieren

Auswirkungen verschiedener Erziehungsformen


Gast

Empfohlene Beiträge

auch da seh ich keinen Abbruch, sondern Umlenkung.

 

Ich hätte das jetzt so gesehen: Das ist ein Abbruch durch - hm, Umlenkung trifft es nicht ganz, aber lassen wir es mal stehen, ist nahe genug dran. Ich meine, das Verhalten "starren in Richtung Auslösereiz und Anspannung zum Losspurten" ist doch unterbrochen, oder? Während das, was nach deiner Definition einen Abbruch darstellt, für mich schon eher ein Abbruch durch Strafe ist. Bzw. verschwimmt für mich da stark die Grenze, was ein Abbruch und was eine konditionierte Strafe ist *denk*

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Hier noch eins, ca nach einer halben Stunde und bereist ganz vielen heißen Spuren und mehreren Kaninchensichtungen.

Im Video hoppelten seitlich im hohen Gras einige rum und direkt vor uns mehrere über den Weg. Eins hab ich mit der Kamera erwischt, sieht man hoppeln.

Letztes Jahr wäre er noch schreiend in der Leine gehangen und hätte sich bis zuhause nicht beruhigt. Allerdings hätte ich da auch diese Tageszeit und Örtlichkeit absolut gemieden, weil er ununterbrochen unansprechbar gewesen wäre.

https://youtu.be/vGJKEIwhvbQ

Link zu diesem Kommentar

Sorry für's OT, aber - dieses Grinsen im Hundegesicht, einfach zum Verlieben! :wub:

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Für mich ergeben sich die Fragen: 1. Muss man solange warten, bis der Hund durchstartet?

2. Kann man nur über die Art des Abbruchs, die Du unter Abbruch verstehst, erreichen, dass man nach dem  Durchstarten noch abbrechen kann?

Meine Erfahrung: 1. Man kann eine Menge Durchstarten mit Umsicht und Aufmerksamkeit dem Hund gegenüber frühzeitig verhindern.

2. Meine bisherigen Hunde wurden auch nach dem Durchstarten zuverlässig abrufbar,bzw. zurückpfeiffbar mittels positiv konditioniertem Signal.

 

Nein, muss man freilich nicht, alles was man vorhersehen kann, kann man genauso machen, wie ihr das hier zeigt und was ich auch mache, bis auf die Komandosache, ich mach es mehr wie silkies oder auch wie du, auch wenn du das nicht hören magst. Darum ging es mir nicht. Mir ging es nur um den Begriff "Abbruch", das ist für mich einfach was anderes.

Link zu diesem Kommentar

Sorry für's OT, aber - dieses Grinsen im Hundegesicht, einfach zum Verlieben! :wub:

Ja, gell? Den MUSS man einfach lieb haben!........und Du müsstest mal das Grinsen in meinem Gesicht sehen, wenn wir so unterwegs sind  :D

Übrigens alles an lose schleppender 20 Meter ganz leichter Kunststoffleine, die nie angespannt wurde, bzw. nie von mir aktiv genutzt wurde.

 

 

Nein, muss man freilich nicht, alles was man vorhersehen kann, kann man genauso machen, wie ihr das hier zeigt und was ich auch mache, bis auf die Komandosache, ich mach es mehr wie silkies. Darum ging es mir nicht. Mir ging es nur um den Begriff "Abbruch", das ist für mich einfach was anderes.

Und was konkret? Welche Infromation teilst Du einem Hund bei einem Abbruch Deiner Vorstellung mit? Was genau kommt da beim Hund an?

Link zu diesem Kommentar

?????? Und nun????

Wenn Nicky, wie im Video zB buddelt und ich nenne ihn beim Namen, tut er genau das: Lassen, was er gerade tut.

Link zu diesem Kommentar

Ach so, er soll nicht buddeln, auf die Idee wär ich nie gekommen. Meine dürfen Buddeln, ich ermuntere sie sogar dazu. Ja klar, meine reagieren auch auf Namen mittlerweile, ich brauch da auch kein Abbruchsignal für.

Link zu diesem Kommentar

Hast Du das Video angeschaut?

Er darf buddeln - soll unterbrechen - und darf weiter buddeln.

Es geht doch um Abbruch - oder geht`s Dir beim Abbruch um ein Verbot, das generalisiert werden soll?

Link zu diesem Kommentar

Für mich macht es in dem Kontext keinen Sinn abzubrechen, das wäre dann unterbrechen. Es ist glaub ich einfach nur eine Begriffsproblematik.

 

Unterbrechen z.B. um nachzusehen, was da so interessant ist, Mäusekinder würde ich z.B.nicht wollen, dass die gefressen werden. WEnn nur Wurzeln ausgebraben werden, dann ist es kein Problem, entsprechend würde ich unterschiedlich vorgehen, kommt dann aber auch drauf an, mit welchem Drang sie der Sache nach gehen, es kommt eben immer drauf an.

 

Ich glaub in so einem Fall würd ich einfach sagen, "ja zeig mal, was ist denn da" nach schauen und wenn es kein Mäuseloch ist, würd ich mitgraben, mit einem Holz mitstochern, oder sie alleine weitergraben lassen. Und wenn es ein Mäuseloch ist,würd ich sie ermuntern mit mir weiterzugehen und eigentlich würden sie dann auch mitkommen und dann würd ich sie loben. Nur falls sie nicht mitkommen und auch nicht wenn ich sie dazu auffordere, sie würden weitergraben, dann würde ich abbrechen, dann aber aversiv gelernten Abbruch. Nur ist das heute gar nicht mehr nötig, weil sie eh mitkommen würden bzw. ERGÄNZUNG: sie gehen heute gar nicht mehr an Mäuselöcher,weil sie wissen, dass ich das nicht zulassen werde, sie buddeln Wurzeln. Dabei waren sie früher extreme Mäusebuddler und absolut nicht mehr abrufbar.

 

Der Unterschied ist, die Hunde wissen heute, was ich nicht will, das ist eben das LASS DAS. Das sind wenige Dinge, wie attakieren, Jagen, Mäuse buddeln, in Kot oder Aas wälzen, an der Leine zerren, massives Betteln, Aufgeregtheit, vordrängeln, fordern. Und abgebaut hab ich das indem ich von hinten angefangen habe, forderndes Verhalten zu unterbinden mit aversivem Abbruch, angemessen und dann hat sich alles andere ganz von selbst aufgelöst, ab Leine zerren (wobei meine eh nur bei bestimmten Außenreizen in die Leine sind).

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...