Vonni 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Hihi.... Dein Hund ist inzwischen 12 Jahre alt..... Und aggro ist er doch bestimmt nicht..... Klar kann es Hunde geben, wo es passieren KANN. Aber dann hat Hundehalter sicher was verkehrt gemacht. Wir zergeln hier auch gern. Da wird auch geknurrt, gesprungen, gebellt etc. Aber alles läuft dennoch friedlich ab. Mal gewinnt Artus, mal ich.... Schaukelt er sich zu hoch, wird einfach abgebrochen. 1 Link zu diesem Kommentar
Bibi 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Meine Hündin hat durch Zerrspiele Selbstbewußt sein bekommen aber ganz bestimmt ist sie nicht aggressiv Da schwirren noch soviele Mythen durch die Köpfe der Leute und man darf das einfach nicht alles glauben Schau, dein Hund ist 12 und da ich denke das du schon länger mit ihm Zerrspiele machst kannst du dir die Frage schon selbst beantworten 1 Link zu diesem Kommentar
poldischatz 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 meiner liebt dieses Spiel zusammen mit mir. Der wird dann so was von laut - hört sich brutal gefährlich an - ist aber nur Spiel. Ich kann auch jederzeit ein mit leiser Stimmer gesprochenes "AUS" aussprechen und er lässt sofort los. Weil er weiß, dass es dann wirklich sofort wieder weiter geht. Wäre er aggressiv, würde er mir sein Spielzeug sicherlich nicht so schnell und freiwillig überlassen. Und klar lasse ich ihn gewinnen - das ist ja gerade das tolle an dem Spiel! Link zu diesem Kommentar
gast 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Bolle (15 Monate) liebt Zerrspiele auch - vorzugsweise mit (zusammen)geknoteten Socken. Link zu diesem Kommentar
schlenki2 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Das ist wie mit "Hund darf nicht aufs Sofa oder Bett, nie erhöhte Plätze ..." Es kommt immer auf den Hund an, was bei den Meisten keine Probleme hervorruft , sollte man einigen wenigen lieber nicht gestatten. Allerdings, wenn ein Hund 12 Jahr so gespielt hat, warum soll er jetzt plötzlich aggressiv werden?? Link zu diesem Kommentar
gast 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Wobei ich der Meinung bin, dass es immer drauf ankommt, welche Spielregeln man etabliert hat. Man kann unwissentlich tatsächlich aggressives Verhalten durch gemeinsames Zerren fördern und man sollte schon wissen, was tatsächlich Spiel ist und was nicht. Echtes Zerrspiel finde ich ebenfalls für förderlich. Aber ich kenne durchaus Fälle, bei denen der Hund durch FALSCHES Spiel tatsächlich darin gefördert wurde, aggresives Ausdrucksverhalten zunehmend anzuwenden, um zB Ressourcen zu verteidigen. Welche Regeln (ich spiele regelfrei in der Regel, wenn überhaupt etabliere ich darüber ein spielerisches Aus) muss man denn da etablieren, damite s nicht zur Aggression kommt? Und wie fördert man da Aggression? Mir fiele da nur ein, dass der Hund was hat, was er nicht haben soll und man wills ihm aus dem Maul nehmen und er hält es dann fest. Aber das ist ja kein ZERRSPIEL, sondern ein MACHTKAMPF. Link zu diesem Kommentar
Monique G. 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Fino liebt nicht nur Zerrspiele am liebsten ist es ihm wenn ich richtig körperlich mit ihm rumtolle wir zwicken uns gegenseitig, jagen uns und kugeln über den Boden. Hört sich dank Knurren, Fletschen und Bellen übel an,und sieht noch übeler aus. Ich habe aber noch nie einen Kratzer abbekommen auch auf blanker Haut wird es nicht mal rot. Trotzdem kam es früher schon vor das ich gefragt wurde ob ich von diesem Köter angefallen werde. Meine Antwort war "Ich versteh sie nicht der Hund ist zu laut ... Platz, was hatten sie gesagt?"... Erst kamen erstaunte Blicke und dann wurde ich zur Sau gemacht, ich würde den Hund scharf machen ... Bis heute hat er mir oder irgendwem anderes noch kein Haar gekrümmt der einzige Nachteil ist das er die mit mir geübten "Kampftechniken" auch gern mal im Spiel mit anderen Hunden anwendet und die gänzlich verwirrt sind wenn Fino die mit seinem Hinterteil in Position schuppst. Mit Naik hingegen habe ich solche Spiele lange Zeit gar nicht gespielt er hat sich schlicht und einfach zu hochgefahren und neigte dann dazu im Übersprung ernst zu machen so das Blut floss. Heute tobe ich auch mit ihm so durch die Gegend, fordere aber deutlich häufiger im Spiel mal ein Platz ein , das gehört für ihn zum Spiel und ist ein gutes Training für seine Impulskontrolle. Selbst wenn ihm die Augen vor Erregung quer im Kopf stehen hab ich jeder Zeit die Möglichkeit das Spiel zu unterbrechen und das ist glaube ich auch der wichtigste Punkt. Zieh und Zerrspiele gewinnen meine beiden bei mir übrigens meist und bisher wollte deshalb noch keiner die Weltherrschaft an sich reißen. 3 Link zu diesem Kommentar
gast 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Bolle hat die schon längst, die Weltherrschaft... Link zu diesem Kommentar
Vonni 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Genau..... Einige denken eben, dass es ein Machtkampf ist. Bei uns läuft es inzwischen so, dass mir sogar freiwillig ab und an (gaaaanz zufällig) das Seil überlassen wird, weil ich mich dann eben so dolle freue..... So lief auch schon immer das Zerrspiel mit Ari. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 18. August 2016 Teilen 18. August 2016 Joey zerrt auch sehr gerne - dabei zieht ein 12 kg Terrier durchaus ein 50kg Menschenkind vom Sofa und übers Parkett! Nur knurren kann er nicht - keine Ahnung, wieso! Also nicht, dass er nicht wollte, er macht schon ein Geräusch im Takt des Zerrens, aber ein Knurren ist das nicht! Eher so ein Piepsen/Winseln! Wenn er das Zergeldingen dann erobert hat, läuft er damit oft hocherhobenen Hauptes einmal um den Wohnzimmertisch, um das Teil dann für die nächste Runde wiederzubringen! Aggressionen sehe ich da auch keine! 1 Link zu diesem Kommentar
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