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Wünsche mir Einblick in die Psyche von Haltern mit großen Hunden


gast

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velvetypoison

Lernen ist wichtig - aber natürlich nicht so.

Das geht alles anders.

 

Meiner weiß z. Bsp. wie man sich am besten vor diesem "überbügeln" schützen kann - nämlich platt hinlegen.

Das ist seine Taktik, die habe ich unterstützt und bestätigt (eben weil ich ihn nicht immer beschützen kann und vieles einfach auch zu schnell geht)

Zudem hab ich die Ranstürmer immer versucht, wenigstens ein bisschen zu blocken - lieber rennen sie erstmal in mich rein und sind gebremst, als in ihn.

Langsamer gemacht dann von mir, durften sie auch zu ihm hin (Divise: Nicht aufregen, mach dann aus dem ungewollten Kontakt noch irgendwie einen guten Kontakt mit positivem Ausgang)

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vor einer Stunde schrieb Nebelfrei:

Ich finde die Ansprüche halt zum Teil schon sehr übrrzogen. Weshalb soll ich einrn Hund, der auf der Wiese rumschnüffelt extra holen und anleinen. Da werd ich lieber angeschnautzt.

 

Dass immer die anderen an den eigenen Problemen Schuld sein sollen, nervt gewaltig.

 

Hab ich jetzt so gar nicht rausgelesen, dass jeder seinen Hund anleinen soll, auch wenn er 300 Meter weit weg von uns ist? Oder sonst nichts tut, kein Interesse zeigt. Auch wurde niemandem die Schuld für irgendwas gegeben.

 

Es geht doch darum, dass nicht in einen reingerannt wird, sei es aus Angst oder Unverträglichkeit oder sonstetwas. Und das ist definitiv nicht zu viel verlangt, mit seinem Hund einen Bogen zu laufen, ihn zum weitergehen zu animieren oder eben an der Leine zu führen, wenn er so gar nicht hören mag.

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NannyPlum

Ich glaube, bevor man die Psyche von Groß- und Kleinsthundehaltern vergleicht, kann man eher verschiedene (klischeehafte) Typen von Hundehaltern entdecken. Unabhängig von der Größe ihrer Hunde. Besonders gerne mag ich den Typ "Die-machen-das-alleine-aus". Die mir und meinem ängstlich-angewiderten Hund Ratschläge geben. Und ihr gegenüber einfach ignorieren. Zu diesem Typus gehören dann eben auch häufig die, die ihre Hunde einfach los rennen lassen. Pech für ihren eigenen Hund, wenn er klein ist und in einen Konflikt mit einem größeren gerät. Und Pech für den anderen, wenn er der Kleinere ist. Und dann gibt es noch einen Typ von Hundehaltern, die tatsächlich eine perfide Freude an Auseinandersetzungen von Hunden und/oder deren Besitzern  haben. Ist mir schon ein paarmal begegnet - mit Abstand das Widerlichste, was ich je getroffen habe.

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vor 30 Minuten schrieb Amaterasu:

 

Es geht doch darum, dass nicht in einen reingerannt wird, sei es aus Angst oder Unverträglichkeit oder sonstetwas. Und das ist definitiv nicht zu viel verlangt, mit seinem Hund einen Bogen zu laufen, ihn zum weitergehen zu animieren oder eben an der Leine zu führen, wenn er so gar nicht hören mag.

 

Bedeutet aber auch, dass ich mit meinem bspw. unverträglichen Hund nicht auf die volle Hundewiese renne. Das sollte klar sein.

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Ein Großteil der kontaktfreudigen Hunde hört auch ganz einfach nicht mehr, wenn ein neuer Hund auftaucht. Die gehen dann Hallo-sagen, egal was der Zweibeiner sagt. :) Den Haltern ist das natürlich zu recht peinlich, deshalb rufen sie dann irgendwann gar nicht mehr und wirken ignorant. Dabei sind sie einfach machtlos. :P Sie haben das nicht trainiert und sind in dem Fall völlig aufgeschmissen. Um die Peinlichkeit zu überspielen, belehren sie einen dann und tun so, als wäre das Absicht, weil der eigene Hund "tut nix" und der andere "muss das lernen".

 

 

 

 

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Einen Hund (egal ob groß oder klein) frei zu einem angeleinten Hund laufen zu lassen ohne Absprache ist einfach rücksichtslos und für mich oft ein Problem. "Der tut doch nix." - Ja, aber meine vielleicht, und Jule ist nicht besonders groß. Da ist es mir auch wurscht, ob es dem Halter peinlich ist, dass sein Hund nicht hört, falls er denn gerufen wird. Dann gehört der Hund auch an die Leine. Lässt sich der Hund zuverlässig abrufen, ist es mir egal, ob der mit oder ohne Leine an uns vorbei geht.

Jule reagiert sehr unterschiedlich auf fremde, uns entgegen kommende Hunde. Viele sind ihr egal und sie ignoriert sie. Andere möchte sie gerne kennen lernen (und darf das auch nach Absprache). Es gibt aber auch Hunde, da tickt sie auch schon mal aus. Manchmal schon auf Entfernung, manchmal aber auch erst, wenn der Hund sehr nah dran ist. Also ist es nicht nur rücksichtslos sondern auch dumm, wenn Halter schon aus Entfernung rufen, dass ihrer ja nix tut und darum ruhig mal hallo sagen darf, ohne auf meine Bitte oder Hinweise zu reagieren. Mehr als vorzuwarnen und zu versuchen, meine Giftzicke zu schützen bzw. den kommenden Hund wegzuschicken, kann ich nicht. Wir hatten es aber auch schon, dass Jule quasi hinterrücks angegriffen wurde. Das hat sie sich sehr gemerkt und ist da auch nachtragend. Treffen wir jetzt auf diese Hunde, tickt sie komplett aus und steht schreiend in der Leine. Machen die Halter keine Anstalten, wie wir einen guten Abstand zu halten, drehe ich um und gehe andere Wege.

Natürlich bin ich auch erst einmal höflich. Wird dann nicht entsprechend reagiert, versuche ich es (wenn Zeit bleibt) noch mal höflich. Sonst werde ich deutlicher. Die Zeiten, wo ich mich da belehren lasse, sind vorbei. Da hab ich keine Lust drauf.

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Stefanie79

Wo grabt ihr diese Doofmenschen immer aus?

 

Ich habe echt sehr selten mit blöden Hunden/ blöden Haltern zu tun und hier sind echt viele unterwegs!

 

Jogger, Radfahrer, Eltern mit Kids

 

Einige haben das Hirn zuhause gelassen aber die bekommen wohl selten Ausgang ^_^ 

 

 

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Das Problem ist, dass sich die negativen Erlebnisse mehr oder weniger ins Hirn brennen. Wohingegen die vielen positiven Erlebnisse in der Masse untergehen und nicht so "präsent" sind. 

 

Ich habe in der Regel nur positive Hundebegegnungen. Da könnte ich dir im nachhinein (eine Woche später vielleicht) nicht mal sagen, wie viele Hunde von je welcher Rasse mir beim Stadtspaziergang begegnet sind. Aber den einen der negativ auffiel, den kann ich Monate später noch beschreiben. Ich könnte dir genau sagen, wie es ablief/wie groß der Hund war/wie der Halter aussah/wie alt der Halter wohl war/wo wir uns begegnet sind/.... .

 

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Ich habe ja so einen "Problemhund" der immer noch zu anderen Hunden rennt. Heute war es gut, ich konnte Bolle ausbremsen und dann durfte er mit Freigabe zu den anderen Hunden hin. Klappt eben leider nicht immer... :D Aber: Man kennt uns inzwischen und erkennt auch an, dass ich mir Mühe gebe. Und oft ist es so, dass  kleinere Hunde mit vermeintlicher Angst vor großen Hunden mit Bolle spielen. Sein Charme hat wohl was. :) Ne, der ist inzwischen vorsichtiger geworden und nicht mehr so aufdringlich.

o gesehen ist es hier schon angenehm - sie paar Ausreißer vergesse ich auch schnell.

 

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in meine rennen auch nur kleinere Hunde rein, kann vielleicht daran liegen, dass nur Doggen oder Irische Wolfshunde erkennbar größer sind und die treffen wir idR nicht..

 

Und Psyche von Leuten mit großen Hunden? Ich würd ab und zu gerne in den Kopf von Kleinsthundehaltern gucken können. Da lassen sie ihre Hunde zu einem laufen, man hat die eigenen großen an der kurzen Leine. Man wartet bis die Halter ihre Hunde endlich einsammeln und dann heben sie sie hoch und schauen einen schockiert an als ob man Monster an der Leine hätte, die um am liebsten ihre Hündchen gefressen hätten. Keine Ahnung warum man einen Hund noch hochheben muss, wenn der eigene Hund trotz seines Verhaltens vorher nicht gefressen, sondern ignoriert wurde. Gibt einfach überall komische Menschen egal welches Tier man an der Leine hat. Und ich mag es gar nicht, wenn ein Hund - egal welche Größe - in uns reinläuft

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