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Wünsche mir Einblick in die Psyche von Haltern mit großen Hunden


gast

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kaedschn

Das bezieht sich nicht mehr auf Arachnes Beitrag, sondern allgemein.

 

Bei manchen Haltern kann man fast meinen, sie fühlen sich auf den Schlips getreten, wenn ich meinen Hund hochnehme, weil die meisten ja glauben, ich tue das, weil deren Hund uns was tun könnte. 

 

Meist kam auf mein hochheben, der typische Satz: also wegen meinem müssen Sie Ihren nicht hochheben, der ist ganz brav und tut nichts. Ich habe meist im vorbei gehen nur geanteortet: ich tue das nicht WEGEN Ihrem sondern FÜR meinen. Mehr müssen die Menschen eigentlich nicht wissen, nur manchen hab ichs erklärt.

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Also ich muss sagen, mir begegnen Hunde jeder Größe.

Und mit Abstand sind es immer die kleinen Hunde, die knurrend und fletschend und bellend in den Leinen hängen,

warum, weiß ich nicht, ich hatte noch nie einen kleinen Hund.

Aber es fällt mir auf.

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Tja, auf die Handlungen des Kleinhundehalters habe ich nun mal keinen Einfluss,

aber auf meinen Hund, und obwohl er unglaublich nett uzu andeen Hunden ist,

auch vom wilden Gehampel mit gleichgroßen Spielgefährten umschalten kann,

rufe ich meinen Hund zu mir, und fixiere ihn neben mir.

 

Und das dürfen Kleinhundehalter auch erwarten denke ich.

 

Auch dieses oft gehörte "aber der Kleine hat ja auch nicht gehorcht",

finde ich ganz furchtbar, denn bei wüstem Getobe passiert nun mal eher einem Hundezwerg etwas,

als dem größeren Hund.

 

Ich brech mir keinen ab, wenn ich dafür sorge, dass mein Hund erst einmal ne3en mr liegen beibt.

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Also, rein auf die Frage nach der Psyche von "Großhundehaltern": Ich denke da immer an meinen Rücken!

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Das ist nämlich auf Dauer echt nicht gesund! :P

 

so weit

Maico

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Ich hatte bis vor wenigen Monaten einen mittelgroßen (52 cm und 26kg) hund und jetzt meinen Zwerg von aktuell 1,6kg bei ca 22cm. Der unterschied ist riesig. Schon allein die Reaktion der anderen hundeHalter! Wenn ich erzähle, dass ich einen großen hund hatte, ändert sich das Klima meistens sofort. Ich finde das sehr schade!

Ich habe von drei hundeschulen absagen bekommen weil mein Hund zu klein für die WelpenGruppe ist. 

Fine geht vorsichtig und freundlich an ruhige hunde jeder Größe ran und beschwichtig und macht SpielAufforderung wie es sich für ihr alter gehört (4,5 Monate). Aber wir finden kaum jemanden mit dem sie spielen kann. Das ist echt ein Problem, finde ich. Trotz suche über anzeigen etc sind alle einfach mindestens doppelt so groß. Ein treffen mit einem anderen jungen Welpen der ca drei Kilo hatte war schrecklich für fine weil der sie ständig umgelaufen hat. Wir haben das zügig beendet.

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Joss the Dog

Ich würde mittlerweile gern meine kreischende Ruby hochnehmen bei Hundebegegnungen, anstatt mir den Arm halb ausreißen zu lassen  B)

 

Meine Hündin macht übrigens deutliche Unterschiede zwischen groß und klein. 

 

Große Hunde verunsichern sie sehr viel mehr als kleine. Dabei ist sie selbst ca.  60 cm hoch, sprich groß. Große Hunde würde sie in den ersten 2 Begegnungsminuten direkt verbeißen, würde ich sie in dieser Phase nicht sichern, bis sie selbst wieder in die Realität zurück findet. Danach findet sie auch einen großen Hund toll. 

 

Kleine Hunde verbellt sie, aber nur kurz und schaltet dabei nie ab, kann sich die letzten Meter freundlich nähern und ist super vorsichtig :wub:

 

Mir sind zur Zeit Begegnungen mit Kleinhunden deshalb echt lieber, weil stressfreier ;)

 

 

 

 

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Joss the Dog

Nachtrag : bei Fremdhundsichtung nehme ich Ruby immer an die Leine und Joss ins Fuß und frage in Rufnähe, ob gewünscht oder nicht. 

 

Wobei Rufnähe seit Ruby mittlerweile durch ihre Lautstärke recht nah bedeutet :ph34r:

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velvetypoison

Ich bin jeden 2. morgen mit einer Bekannten unterwegs, mit relativ großen Hunden, die auch dazu neigt, die Augen zu rollen oder was zu sagen, wenn uns jemand entgegenkommt der seinen Hund in irgendeiner Art und Weise sichert. Dazu muss ich aber sagen, das sie es bei klein und groß tut.

 

Sei es ihn anzuholen, einen Bogen zu laufen, auszuweichen, anzuleinen oder gar mal hochzunehmen.

Nie so, dass der Betroffene es hört, aber so, dass ich es eben mitbekomme.

Und jedes mal versuche ich ihr zu sagen dass es mir völlig egal ist, wie und warum jemand seinen Hund sichert: Er wird seine Gründe haben und mir isses recht, wenn er um das Verhalten seines Hundes/sein eigenes Verhalten weiß (egal ob nicht verträglich oder ängstlich oder was sonst) und Maßnahmen ergreift - als dass irgendwas Dummes passiert. 

Uns oder dem Hund oder beiden.

 

Mein Hund hat es bisher immer überlebt, nicht jedem "Hallo" zu sagen - wenn er den nicht treffen kann, dann an der nächsten Ecke 2 andere.

Und ich kenne weder Hund und Halter und muss ich nicht dumm rumquatschen über "arme angeleinte Hunde die keinen Kontakt haben dürfen" oder "verhätschelte Kleinhunde die rumgetragen werden". 

 

Wie schnell ein Kleiner unter die Räder kommen kann, hat sie schon gemerkt und ist da auch mittlerweile wenigstens da etwas ruhiger.

Und da bestand keine Gefahrensituation, da stand mein Kleiner nur ungünstig rum als 3 Große loslegten - übergebügelt, gequietscht (wohl mehr aus Schreck als vor Schmerz) - das hätten ihre 2 Großen wahrscheinlich bloß als anstupsen wahrgenommen. 

 

Auch ich habe und werde meinen Hund hochnehmen, wenn ich etwas so einschätze, dass es helfen kann oder für alle besser ist.

Mir ist auch bewusst, dass da der ein oder andere auch wieder blöde quatscht. 
Das soll mir aber egal sein - es geht um meinen Hund - und für den entscheide ich - und nicht um deren Empfindungen oder Ansichten.

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Nebelfrei

Ich finde die Ansprüche halt zum Teil schon sehr übrrzogen. Weshalb soll ich einrn Hund, der auf der Wiese rumschnüffelt extra holen und anleinen. Da werd ich lieber angeschnautzt.

 

Vielleicht sollte man sich besser überlegen, was für einen Hund man kauft.

Wenn man selber ängstlich ist, wäre wohl ein etwas grösserer, gefestigter Hund gut.

Natürlich ist es nicht einfach gleichgrosse Spielkollegen zu finden, wenn der Hund nur 1.5kg ist. Aber da könnte man vorher überlegen.

Ich finde es ja auch nicht gut, wenn eine schwache Person einen temperamdntvollen Riesenhund kauft.

 

Dass immer die anderen an den eigenen Problemen Schuld sein sollen, nervt gewaltig.

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velvetypoison
vor 11 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich finde die Ansprüche halt zum Teil schon sehr übrrzogen. Weshalb soll ich einrn Hund, der auf der Wiese rumschnüffelt extra holen und anleinen. Da werd ich lieber angeschnautzt.

 

Ich mach das auch nicht - das wird auch sicher empört kritisiert.

ich habe keinen Hund, der unbedingt auf andere zulaufen muss.

Wenn wir alleine unterwegs sind, halte ich ihn bei mir - unangeleint.

Ich würde sonst nur an- und ableinen, in einer Tour.

Wenn er eh grad weiter weg steht, dann lass ich ihn.

 

Anders wenn wir in einer Gruppe unterwegs sind: Da sichere ich ihn vorsichtshalber.

Er ist ein Lemming, der immer tut, was andere tun. Ohne überhaupt mitzubekommen, warum :D 

Wenn da nur einer auf die Idee kommt, hinzugehen/zu rennen - geht meiner mit.

Darum weiß ich - und darum ist er in Gruppen wenn nötig angeleint.

 

(@Ann :D:
"Wau, wau, wau, wau , wau!!"

...

...

...

"Wau?")

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