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Giftködertraining


Estray

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velvetypoison

Hier ist immer alles voll Essen. Ich hebe auch nur auf und werfe weg. Meistens isses vom Bali Imbiss oder dem Chicken-Laden.

Oft einfach Picknickreste.

Irgendwer kippt jeden Morgen an eine Stelle Backwaren hin.

Für die Enten?

Wir haben wohl darum auch soviele Füchse hier die wir nachts treffen regelmässig.

Lou hat mir sogar schon mal ein kleines Glas Gewürzgurken gebracht. So:" Hier, mach mir die mal auf bitte!"

Hier gibt es eine (eventuell verwirrte?) Frau, die füttert seit Jahren ihre tote Katze an dem Grab im Park. Da steht immer frisches Futter - es gibt aber keine Streuner. Das holt sich der Fuchs oder Hunde.

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Hier gibt es eine (eventuell verwirrte?) Frau, die füttert seit Jahren ihre tote Katze an dem Grab im Park.

Ist das traurig.

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Ist es nicht.

Musste das einfach los werden weil mich solche Geschichten einfach immer irgendwie treffen.

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gebemeinensenfdazu

Meldungen gibt es spätestens seit der grässlichen Giftköderradarseite unzählige und diese Zahlen sind einfach nicht aussagekräftig. 

Weiß denn jemand, wie ein Fund ein "offiziell bestätigter Fund" wird? Nach Laboruntersuchung oder wenn ein Hund sich die Wurst zeigen lässt? 

Bei uns werden sie mit Foto polizeilich veröffentlicht. Wie gesagt häufig. D.h. ich würde darauf achten, aber nicht panisch werden aber auch nicht kleinreden.

Leute, daß ein nicht völlige Sicherheit bietendes Training eigene Aufmerksamkeit nicht ersetzt ist klar, aber die Statistiken und der steigende Trend dank medialem Airplay (wozu zugegebenermaßen auch ein solcher Thread zählt) lassen aufhorchen.

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Von den stärker frequentierten Gassistrecken hier in der Gegend (sind zwei Kleinstädte die recht nah zusammenliegen) kommen doch regelmäßig Giftköderwarnungen.

Ca. 1xmal im Monat hört man das man auf der und der Strecke sehr aufpassen sollte. Rasierklingen in Leberwurst, Rattengift etc...

 

Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit eher gering das der eigene Hund was erwischt. Bei mir fast 0 da wir eh oft dort laufen wo keine Spaziergänger unterwegs sind oder auf solchen "Stammstrecken" laufen wo es immer die Meldungen gibt.

Ist einfach nicht nötig und wär auch etwas bescheuert^^ Müsste da extra mim Auto hin, so gehe ich einfach aus der Haustür und kann frei wählen wo wir langlaufen.

Trotzdem finde ich es wichtig das die Hunde mir alles geben was so gefunden wird. Ganze Rehbeine, Rippen, sonstige Schlachtabfälle der Jäger, Windeln...man glaubt gar nicht was teilweise fernab der Wege so rumliegt.

Ich finds sogar ein MUSS.

 

Nur "Werbung" in der Form: "Wir machen dir erst mal Angst und präsentieren dir dann die Lösung. Natürlich 100%"

ist meistens unseriös und ich meide dann solche Produkte oder Dienstleistungen dann gänzlich.

 

Das Lied hier triffts eigentlich ziemlich gut, der Text lohnt sich mMn weil er den Wahnsinn um "Angst ist deren Business" gut auf den Punkt bringt.

 

Nur ein kurzer Auszug der auch das Thema gut trifft

"Sie kommen nur mit bester Absicht, um uns zu retten mit Wochenkursen und Tabletten,

und wir gehen heim mit noch mehr Schiss und sie verdien sich blöd an ihrer Medizin"

 

Es hilft über kurz oder lang nur das eigene Hirn einzuschalten, abzuwägen und entsprechend zu handeln.

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Ach ja, und der Hund würde es auch nicht fressen, Gerhard, wenn der mit mir unterwegs ist, obwohl es dein Hund wäre?

Estray hat nicht gefragt, wie man das trainiert, sondern aufgrund des Artikels gefragt, ob so eine Training vom Hundetrainer sinnvoll ist oder nicht. Versteht denn keiner die Frage richtig?!

Zu 1) Ja, auch wenn der Hund ganz alleine unterwegs wäre. Es ist wie beim Abgewöhnen von Jagen. Wenn man solche Dinge mit gehorsam unterbindet, versucht der Hund immer wieder dem Einfluss zu entgehen. Wenn man es ihm aber so verleidet, dass er den Ursprung des Negativem im Objekt selber sieht ( egal ob Fressbares oder rennendes Wild usw. ), dann hat er keine Eigenmotivation dazu.

Zu 2) Ob es sinnvoll ist oder nicht, dazu wird jeder seine eigene Meinung haben. Ich persönlich halte es für sinnvoll. Schon alleine wegen dem Modetrend Giftköder auszulegen.

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Das habe ich bereits hier im Thread geschrieben. 100% ist es dennoch nicht und kacke find ichs auch

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velvetypoison

Das sind aber eben auch die Versprechungen, die Leute dazu bringen so zu "arbeiten"/"zu erziehen" und einigen der Kurse Geld bringen.

(das Gleiche gilt übrigens auch, wenn andere 100%ige Versprechungen machen - ist Geldmacherei bei 100% Zusagen, gewaltverherrlicht aber wenigstens nicht immer)

+ die Veränstigungs-/Panikmasche (und gerne noch "Dann riskierst Du einen toten Hund", "Dann bedeutet er Dir nichts" - also emotionale Erpressung und Manipulation) und dann passt das wieder.

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Schon alleine wegen dem Modetrend Giftköder auszulegen.
Modetrend? Die Angst wird vermarktet und daraus Profit geschlagen.

Diese Seite lohnt es sich mal näher anzugucken, auch die beschriebenen "Aufgaben" und auf der Startseite die Hasskommentare unter den Meldungen.

https://www.facebook.com/GiftkoederRadar/about/

Heutzutage postet jede Dumpfbacke auf Facebook ne Köderwarnung, aber in den betreffenden Gebieten werden so gut wie nie Warnzettel aufgehängt (dabei würde das viel mehr bringen und die Hundehalter vor Ort würden auf jeden Fall gewarnt!). Der Aufwand ist aber wohl zu groß.

 

Hier nochmal die Frage, vielleicht weiß ja jemand die Antwort: 

 

Weiß denn jemand, wie ein Fund ein "offiziell bestätigter Fund" wird? Nach Laboruntersuchung oder wenn ein Hund sich die Wurst zeigen lässt? 
 

 

 

Kennt jemand jemanden, der schon mal Köder gefunden hat und untersuchen ließ?

 

Was kostet so ne Untersuchung und wo kann man sie in Auftrag geben?

 

Dass ich ein Training sinnvoll finde und einem Hund beibringe Dinge liegen zu lassen, bzw. auszuspucken ("Plopp") schrieb ich ja bereits.

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