Zum Inhalt springen
Registrieren

Zwei Hundehalter totgebissen


Tyrshand

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu
vor 18 Minuten schrieb sibylle49:

 

Wieso wird denn alles angegriffen und in Frage gestellt,

Nennt sich Dialektik und hat höchstens mit dem Weltbild zu tun, an valide Informationen gelangen zu wollen. Auch ein bißchen Descartes spielt da mit;). Keiner hier kennt den Hund, keiner kennt die Familie. In einer solchen Situation stelle ich Fragen - eigentlich logisch, wenn man wenig weiß. Ich staune eher über Leute, die auf dieser Basis fertige Antworten haben.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
sibylle49
vor 11 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Nennt sich Dialektik

 

... unter dialektischem Denken verstehe ich aber etwas ganz anderes (These <-> Antithese -> Synthese wird wieder zur These...): Einen sachlichen Austausch von überprüfbaren Argumenten im Sinne einer Weiterentwicklung und nicht das Aufstellen spekulativer Behauptungen, die im Übrigen gar nicht darauf angelegt sind, eine Antithese zuzulassen. :P. Der Diskurs geht von einer These aus, der eine Antithese gegenübergestellt wird (Probleme/Widersprüche). Die neue Sichtweise findet sich dann in der Synthese wider. 

 

Rhetorische Fragen sind keine Fragen, sie implizieren die Antwort.

  • Gefällt mir 1
  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei

 

 

vor 10 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich staune eher über Leute, die auf dieser Basis fertige Antworten haben.

 

hier hat keiner fertige Antworten auf die Frage 'Warum' etc. ist aber auch nicht der Punkt

 

Aber das Wissen, das dieser Hund auf immer als tödliche Gefahr angesehen werden muss, dass ihm ganz bestimmt kein lohnenswertes Leben bevorstehen kann, das haben halt viele hier. Hoellenhunde hat Beispiele genannt, und das waren wohl 'harmlosere' Hunde

  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu

@sibylle49Wieso? Deiner Vermutung ( gut : HYPOThese) stelle ich eine Gegenvermutung entgegen (Antithese). AUs der weiteren Erörterung ergibt sich u.U. eine Synthese. der Witz ist, daß Antithesen auch andere stellen dürfen- nicht nur man selber. Das macht den Diskurs noch besser...

@Nebelfrei Was für ein Lebewesen ein lohnenswertes Leben ist, entscheidet in meinem Empfinden immer am besten das Lebewesen selber (und nicht einer, der es noch nicht einmal kennt)- gut möglich, daß die Einschätzung übereinstimmt- nur WISSEN kann man es nicht.

Link zu diesem Kommentar
Simona1711

In Münster wurden 3 Menschen getötet - das ganze Land hat - verständlicherweise - Mitgefühl und Trauer!

 

...editiert...

 

Und hier wird nur von dem armen Hund gesprochen, von Therapien und Mitleid und auf die Opfer vergessen.

Und niemand traut sich zu entscheiden, ihn einzuschläfern!

 

Das macht mich sprachlos und wütend!

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu

Ein Hund ist kein Mensch- er kann gar kein Mörder sein. Abgesehen davon daß Mörder natürlich auch nicht als Mörder geboren werden. Und ich bin- wie der TS- Vertreter in Interview gegen Todesstrafe - generell.

Man unternimmt GAR NICHTS für die Opfer indem man den Hund tötet. Das sind diese Vergeltungslogiken , die kann ich nicht verstehen.

Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde
vor 15 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Was für ein Lebewesen ein lohnenswertes Leben ist, entscheidet in meinem Empfinden immer am besten das Lebewesen selber (und nicht einer, der es noch nicht einmal kennt)- gut möglich, daß die Einschätzung übereinstimmt- nur WISSEN kann man es nicht.

 

Dann brauchst du auch nicht mehr begab unterwegs sein. Vielleicht gefällt es der Kuh ja, tierschutzrelevant gehalten zu werden.

 

Ja, das war schon plakativ.

 

Aber warten wir ab, wo der Hund wie untergebracht werden soll. Auf der Basis können wir dann vernünftig diskutieren. 

 

 

Edit:

Mir geht's nicht um Vergeltung, sondern um die Sicherheit der Menschen - UND um das unwürdige Leben, das dem Hund zu 99% bevorsteht. 

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Simona1711
vor 11 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

 

Man unternimmt GAR NICHTS für die Opfer indem man den Hund tötet. Das sind diese Vergeltungslogiken , die kann ich nicht verstehen.

Aber vielleicht für weitere Opfer?

Niemand weiss, warum er Menschen getötet hat und ob es nicht nochmal vorkommt.

 

Und für mich fällt es nicht unter Tierliebe, einen Hund die restliche Zeit seines Lebens in Einzelhaft zu halten - ist nur Quälerei, aber Hauptsache er lebt.

Absolut krank.

 

Wie soll dieser Hund entscheiden, ob das ein lohnenswertes Leben ist??

Hat er jemanden gesagt, er will weiterleben in Einzelhaft?

Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu
vor 11 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Dann brauchst du auch nicht mehr begab unterwegs sein. Vielleicht gefällt es der Kuh ja, tierschutzrelevant gehalten zu werden.

Nun ja- der Tod im Schlachthof ist etwas Anderes als ein lohnenswertes Leben- oder? Also -weil Leben ja schon was Anderes als der Tod ist (- gut, da sind sich nicht alle einig , aber per definitionem ist es das...) Ganz abgesehen von den ökologischen und weltökonomischen Beweggründen, die fernab des Tierleids schon reichen würden.

Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde

Aber die Verwahrung eines Hundes (wie sie üblich ist), ist lebenswert? 

Aber lassen wir das.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...