Zwei Hundehalter totgebissen

[gast]

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[gast]

... also ich weiß nur dass ich damals (2000) von zwei Männern mit zwei aggressiv in der Leine stehenden Schäferhunden angeschrien wurde, ich solle meinen Köter an die Leine nehmen - wegen "Leuten wie mir" gäbe es jetzt diese Kampfhundediskussion...

 

anmerkung: Ich war mit meinem Hund Marco, Golden Retriever, in einem Freilaufgebiet unterwegs und ungefähr 50 Meter von den Männern mit ihren Hunden entfernt ... und weder mein Hund noch ich hatten irgendwelche Ambitionen, diesen Hund-Halter-Gespannen zu nahe zu kommen.

 

Bis heute noch treffe ich Hundehalter (völlig problemlos, auch im Freilauf mit meinen Hunden), die noch die Auswirkungen der damaligen Hysterie zu spüren bekommen.

 

 

[pixelstall]

vor 3 Stunden schrieb mikesch0815:

 

 

Das ist so nicht richtig. Bei den Ereignissen im Sommer 2000 gab es in der Newsgroup de.rec.tiere.hunde eine sehr rege und kontroverse, teilweise jeden guten Geschmack verlassende Diskussion. Es gab auch im WWW einige Diskussionen und Aktionen, halt zu einer Zeit als die Leute sich noch ohne Facebook austauschen konnten und zumindest wussten wie man einen Banner auf seiner Webseite integriert und untereinander verlinkt.

Auch gab es Demonstationen gegen die irrsinnigen Hundeverordnungen, gerade in Hessen und NRW. 

Der VDH lies damals den Bullterrierclub ins offene Messer rennen, ich vermute bis heute das ein sehr starker Verein im VDH großes Interesse daran hatte das der Rest des Ladens schweigt - damit seine Schützlinge nicht auch auf eine Liste potentiell gefährlicher Hunde geriet.

Zudem gab es 2000 nicht nur den Hamburg Vorfall, sondern einige Monate zuvor wurde auch eine Frau von zwei Rottweilern getötet.

 

Damals reagierte SpiegelTV und Bild ganz besonders hysterisch und katalytisch für einen unglaublichen Aufschrei in der Bevölkerung.

 

so anmerkend

Maico

 

Das meine ich ja, ( Ich war 2000 ja auch betroffen und vernetzt) Die nach aussen grichtete Medienlandschaft hat sich verändert, was damals in den Foren und Gruppen ablief, blieb auch dort oder brauchte zu lange um an dem öffentlichen Bild zu rütteln und eben jene Rolle der großen Clubs innerhalb des VDHs . Es gab keine Meinungspools wie Facebook,  wobei ich hier halt auch denke, daß es dort eben jene Filterblasen gibt. Der mediale "Hype" ist jedoch deutlich differenzierter ausgefallen als damals. Was sicherlich auch der Öffentlichkeitsarbeit der ProListi Vereine zu verdanken ist. ( die allgegenwärtigen Halstuchmotive sind z.B. von mir entworfen )

[Hoellenhunde]

Soviel zum "unauffälligen Hund":

 

http://m.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Das-Drama-um-Hund-Chico-und-seine-Besitzer

[gebemeinensenfdazu]

Kennst du denn die Trainerin? Das wäre ja einigermaßen wichtig zu wissen, wie die drauf ist. Ich hab' nur ein Interview gleich am ersten Tag gesehen, wo auch eine Trainerin gefragt wurde und die kam dann gemeinsam mit der Interviewerin auf eine "mit dem Sofa fängt es an" Dominanztheorie. Dieser Bericht ist ja jetzt auch schon 3 Tage alt - das Tierheim hat da mehr Informationen in seinem Interview transportiert. So eine Trainerin nimmt natürlich auch die PR wahr...

[Hoellenhunde]

Lies mal weiter, was die Tierheimmitarbeiter so reden.

 

Es ergibt alles ein Bild. Ständig Partei für diesen Hund zu ergreifen, ich verstehe es nicht mehr.

[gebemeinensenfdazu]

Der Vorstand hat sich doch in ähnlicher Weise nur etwas detaillierter im Video geäußert? Sonst lese ich da nichts von Tierheimmitarbeitern. Und naja- das ist die Neue Presse (wenn es die auch in Bayern gibt, weißt du vielleicht wovon ich rede), die ist hier sehr - äh - "berechenbar" in ihrer Berichterstattung, vielleicht ist das ja in Hannover anders- muß ich mich erst einlesen.

Der Artikel von gestern

http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Er-soll-auf-einen-Gnadenhof

klingt wieder anders.

[Hoellenhunde]

Sorry, hier wurden alle Informationen zusammengetragen. 

 

Du kannst weiterhin Quellenkritik üben, Fakt ist, der Hund hat zwei Menschen totgebissen und fiel nicht das erste Mal auf. 

[Bimbam]

 

Ich verstehe aber nicht, dass einerseits behauptet wird, der Hund sei im Tierheim  apathisch und andererseits wurde er wohl immer noch nicht vom TA untersucht, weil er nicht "gastfreundlich " ist. 

Seit mehreren Tagen ist diese Hund mit einer auffällig dicken Backe in den Händen von "Tierschützern" und sie tun nichts um dem Humd zu helfen. 

Egal,ob es ein Tumor, oder auch eine Verletzung aufgrund der Beisserei ist, es könnte sein, dass der Hund höllische Schmerzen hat.

DAS regt mich echt auf!

[pixelstall]

vor 7 Minuten schrieb Bimbam:

 

Ich verstehe aber nicht, dass einerseits behauptet wird, der Hund sei im Tierheim  apathisch und andererseits wurde er wohl immer noch nicht vom TA untersucht, weil er nicht "gastfreundlich " ist. 

Seit mehreren Tagen ist diese Hund mit einer auffällig dicken Backe in den Händen von "Tierschützern" und sie tun nichts um dem Humd zu helfen. 

Egal,ob es ein Tumor, oder auch eine Verletzung aufgrund der Beisserei ist, es könnte sein, dass der Hund höllische Schmerzen hat.

DAS regt mich echt auf!

 

DAS finde ich auch mehr als befremdlich, denn wenn es ein Tumor etc. ist, dann hätte der ganze Hype sich erledigt, und den Listenhunden eine weitere Schlagzeile erspart. UND den Angehörigen! (edit)