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Junghund dreht über - wer kennt dieses Verhalten und hat wie reagiert?


Bable

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Dogsforever4711

Man könnte versuchen die Reize von  diesen Gegenstände (oder auch Tieren, wobei dies ja öfter mal vorkommt, dass der Hund nach einem Schmetterling schnappt oder ihn jagt) abzuwenden. Hat der Hund zum Beispiel Spielzeug, das er richtig zerkauen kann? Denn Junghunde, brauchen unbedingt etwas zum rumkauen (zum Beispiel sind auch Büffelhautknochen gut geeignet).

Ansonsten stimme ich den anderen zu, dem Hund klar und deutlich vorzuleben wann Ruhe und wann Spiel angesagt ist. Da der Hund eh schon einiges kann, würde ich auf jeden Fall ein Kommando einführen, um den Hund in sein Körbchen zu schicken. Dies kann "Körbchen", "Kissen" oder irgendwas anderes, am Besten Kurzes sein. So enscheidet nämlich nicht der Hund, sondern du was wann passiert. Dies ist sehr wichtig für die Erziehung und Sozialisierung des Hundes!

LG

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pixelstall

@Eifelkater Es ist zwar nicht immer möglich, aber ich denke, Zeit ist auch einer der Schlüssel, stehenbleiben hilft oft Wunder, Stehenbleiben auf Distanz und warten, bis die erste Aufregung sich gelegt hat und dann erst weiter, Manchmal ist es imho besser oder der Sache dienlicher Aufregung mit "Langeweile" bzw Ruhe zu begegnen, anstatt mit mehr Aufregung zu pushen.

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gebemeinensenfdazu

Kommt auf den Hund an. Statische Situationen können angestauten Druck noch verstärken.

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pixelstall
vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Kommt auf den Hund an. Statische Situationen können angestauten Druck noch verstärken.

Kommt drauf an, was der Hund anbietet. 

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Hmm, wieso ist auf Kissen/ins Körbchen (was auch immer) schicken eigentlich so wichtig? Ständig hör und les ich das in diversen Zusammenhängen.

 

Also ich gebe zu, ich hab das dann auch mal angefangen aber irgendwie wusste ich nicht so recht, WARUM ich dem Hund eigentlich gerade beibringe auf Kommando dorthin zu gehen. Habe es dann belassen bei a la „da ist dein Platz, der ist für dich, da hast du deine Ruhe, du musst aber nicht dorthin“. Unser vorheriger Hund kannte dafür auch kein Kommando und wir sind damit gut zurecht gekommen, hat mir zumindest nie gefehlt. 

  • Danke 1
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Zurimor

@Bable Ich weiß es auch nicht, es gibt Hunde, die haben gar keinen festen Platz. Suhna steht und liegt wo immer sie will. Körbchen hat sie mal gehabt, hat sie aber nichts für über, eben so wenig wie für Decken auf dem Boden.

 

  • Gefällt mir 1
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Nachtrag: zb beim Bellen wenn es klingelt heißt es irgendwie oft, dass man den Hund auf seinen Platz schicken soll aber warum? Er soll doch nach kurzen (für mich informativen) bellen nur nicht weiter bellen. Körbchen ist da in meinen Augen kein sinnvolles Alternativverhalten. Stattdessen zb. hinsetzen und ohne Bellen die Tür beobachten und mit mir abwarten, bis die Person kommt, finde ich sinnvoller (macht meiner inzwischen immer öfter) - blinden Kommandogehorsam finde ich da komisch. Die „Begrüßungen“ weniger stürmisch ausfallen zu lassen ist für mich dann erst der nächste Schritt.

 

Durch meinen verwirrten Kissen-Kommando-Trainingsversuch scheint allerdings hängen geblieben zu sein, dass sein Kissen Ruhe bedeutet und Immer öfter legt er sich da jetzt einfach von selbst hin ohne irgendeine Erwartungshaltung an mich. Wobei hmmm eigentlich hat er sich von Anfang an immer wieder mal aufs Kissen gelegt. Mein Versuch war also vielleicht eher einfach eine sinnloses Intermezzo ;) 

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Eifelkater

@Bable: Ich denke schlict das da der Bezug ( also vom Menschne) Körbchen = Platz an derm der Hund ruhig und entspannt ist = Hund hört dann auf zu bellen hergestellt wird

 

Es kann immer mal vorkommen, dass es notwendig ist auch innerhalb der eigenen Wohnung den Hund "wegzuräumen". Sei es weil Besuch kommt der keinen Hund mag, der Hund Handwerkern nicht im weg sein soll, oder der Hund ( vll. weil Schwiegermutter an Heiligabend im Anmarsch ist) nicht durch das frisch geputzte latschen soll. Ich finde es für den Hund angenehmer, wenn ich ihn dann innerhalb des Zimmer auf einen "Entspannungsplatz" schicken kann, als wenn ich ihn im einen Raum separieren muss. Wenn der Hund diesen Platz als Ruheplatz für sich kennengelernt hat, ist es natürlich einfacher für ihn dort auch zur ruhe zu kommen.  

Momentan finde ich es sehr praktisch, dass er im Büro vorwiegend auf seinem Platz liegt...das  vermindert nämlich die Chance ihm versehentlich weh zu tun ungemein. 

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@Eifelkater bestimmt, ich verurteile auch niemanden, der das tut. Gibt auch Leute, die für Ihren Hund überall eine Decke mit hinnehmen. Ich 

 

Ich kenne es halt vom vorherigen Hund nicht und ich persönlich hatte auch nie den Eindruck, dass mir das fehlt. Bin jetzt erst beim neuen Hund drüber gestolpert, weil man ja alles richtiger machen möchte ;) da macht man aber auch manchmal sinnlos Dinge, die man gar nicht braucht, weil es als „notwendig“ vermittelt wird - habe ich in der kurzen Zeit schon festgestellt. Wie eben auch Box, Kennel & co ( weiß ehrlich gesagt immer noch nicht, wie ein Kennel aussieht :blink: und Box kenne ich nach wie vor nur für Autos). 

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