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Junghund dreht über - wer kennt dieses Verhalten und hat wie reagiert?


Bable

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu
vor 2 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Das wäre dann nett, wenn die Lösung das nächste mal publik gemacht wird, bevor man seine Zeit und Gedanken investiert.

Damit meinte ich die TE, die regelmäßig von Zweifeln eingeholt wird... Tut mir leid, das war unklar formuliert.

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Hoellenhunde
vor 7 Minuten schrieb Eifelkater:

Jeder der von Unterforderung ausgeht.

 

Nope, keine Sekunde gehe ich davon aus.

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Bable

Wah, Hilfe! Ich will doch gar nicht immer solche Diskussionen auslösen :( bitte nagelt mich nicht auf den Anfang des Threads fest, Umdenken ist doch ein Prozess und dazu dient doch so ein Forum auch? 

 

Ich verzweifle übrigens ironischerweise jetzt bei meinem Umfeld daran, woran ihr anfangs bei mir verzweifelt seid. Jeder denkt, der Hund soll sich nicht mehr groß bewegen und Predigt, dass er in die Welt raus muss. Dabei geht es mir darum, dass er regelmäßig in der Natur/Freilauf und mit  Artgenossenkontakt unterwegs ist. Dabei schaue ich nicht auf die Uhr. Stadtgänge etc. überfordern geistig aber unterfordern den freien Bewegungsdrang. So sehe ich das inzwischen. Ich bezeichne es eben simpel als „falsche“ Auslastung. 

 

Und damit alle auf Stand sind: Freilauf klappt bisher größtenteils super, er rennt natürlich zu jedem Hund hin und veranstaltet am liebsten Wettrennen. Aber Frauchen wird entspannter, Rückruf klappt fast immer (wobei er eigentlich echt nicht oft nötig ist, das habe ich jetzt langsam auch mal kapiert ;) der Hund kommt dann meistens schon von selbst wenn ich gar zu weit weg bin und wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter). Hundebegegnungen im Freilauf sind bisher unkompliziert gewesen.

 

Es sind ja „nur“ diese Attacken, die mich so fertig machen. 

 

 

 

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Hoellenhunde
vor 2 Minuten schrieb Bable:

Ich verzweifle übrigens ironischerweise jetzt bei meinem Umfeld daran, woran ihr anfangs bei mir verzweifelt seid. Jeder denkt, der Hund soll sich nicht mehr groß bewegen und Predigt, dass er in die Welt raus muss. Dabei geht es mir darum, dass er regelmäßig in der Natur/Freilauf und mit  Artgenossenkontakt unterwegs ist. Dabei schaue ich nicht auf die Uhr. Stadtgänge etc. überfordern geistig aber unterfordern den freien Bewegungsdrang. So sehe ich das inzwischen. Ich bezeichne es eben simpel als „falsche“ Auslastung. 

 

Genau...

 

Wie sieht es mit dem Alleinebleiben aus? Weißt du schon was? Ist er da wirklich entspannt?

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Bable

@Hoellenhunde finde das Thema Trennungsstress nicht uninteressant. Nur blöde Frage: wie findet man das heraus? 

 

Äh überschnitten, fangen wir erst mal bei mir an: Ich werde gerne verfolgt, sprich stehe ich von der Couch auf ist Hund sofort „da“ - klingt für mich jetzt nicht entspannt. Aber was mache ich dagegen?

 

und alleine bleiben zumindest bei mir: nein. Musste mal kurz für 5 Minuten raus, Bell- und Jaulkonzert etc. Demnach würde ich jetzt mal behaupten: bei mir Trennungsstress. 

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Beobachten was er tut, wenn du nicht da bist, und wenn du wieder kommst. Es kann sein das es schon reicht, mal 5 Minuten weg zu gehen und das Smartphone von nem Regal aus mitfilmen zu lassen. 

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Bable

@Holo Filmen war gar nicht nötig, er dreht ab. zumindest in diesen 5 Minuten ist er es. Erst an der HaustürTür hoch, gekratzt, dann  „weinend/heulend“ zurück in die Wohnung und Drama als ich rein kam. Ist aber erst seit ein paar Wochen so schlimm bei mir, vorher ist er durchgedreht, wenn Herrchen weg gegangen ist, reichte Raum verlassen.  Jetzt ist es eher andersrum :blink:

 

Und wie geht man da nun am besten vor?

 

Komische andere situation übrigens: im Dunkeln draußen erkennt er sein Herrchen manchmal nur an der Stimme, hat sogar mal bei 5Meter Entfernung Drohverhalten gezeigt (Knurren, stockender Gang an meiner Seite, Fixierung) bis er ihn erkannte. Dann sofort große Freude.

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Naschkatze
vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Du mußt es ja wissen... wir hatten p.N. Kontakt. Und da hat sie nicht in der Weise argumentiert. Es ist nicht so einfach.

 

Sorry ich muss das jetzt kommentieren.

Ich finds richtig ätzend das zu lesen. Hier machen sich User wirklich Gedanken und wollen der TE helfen und müssen dann sowas lesen. Das geht gar nicht. Ich kann nicht vornerum A und hintenrum B sagen. Je nachdem was der andere gerade hören will.

Für mich ist die Glaubwürdigkeit weg und der Thread hat sich erledigt.

  • Daumen hoch 1
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Am besten ist immer schwierig zu beurteilen; man muss ja auch irgendwie das eigene Leben noch drum rum basteln. 

Wichtig ist sich klar zu machen, dass es mir jeder Minute  alleine sein schlimmer und schwerer "zu korrigieren" wird. 

 

Sammi hat sich auch sehr schwer getan alleine zu bleiben. Nicht mal den Raum durfte man wechseln, ohne das sie mitkam ( insbesondere wenn bereits einer von uns beiden nicht mehr da war).  

Wir haben sie deswegen einfach mehrere Monate lang niemals alleine gelassen. Das war sehr anstrengend, hat sich aber gelohnt. Mit ungefähr 7 Monaten war sie soweit, dass sie langsam stressfrei alleine bleiben konnte (zumindest im Rahmen von Minuten). Wir haben zusätzlich probiert ihr das alleine sein "schmackhaft" zu machen in dem wir  gefüllte Kongs, Futterbälle, getrocknete pfersehnen und andere leckereien quasi im Übermaß angeboten haben. Ein positiver Nebeneffekt ist ja auch, dass kauen Stress abbauen kann. 

Das los gehen haben wir dementsprechend auch ritualisiert. Anziehen,  Leckereien aufstapeln, kommentarlos gehen. - Natürlich immer mit einem Hund, der vorher geruht hat ( also ganz ganz entspannt war) und jetzt anfing irgendetwas zu knabbern. Wenn man das alleine sein übt - immer genug Zeit mit bringen, um mit einem tiefen entspannten hund üben zu können. 

Wenn wir wieder kommen wurden wir meistens nur kurz begrüßt, weil sie ja noch so viele Naschereien übrig hatte ( positiver Nebeneffekt : Hund fährt nicht unnötig hoch). 

Mittlerweile schläft sie  und rührt sich meistens nicht von der Stelle wenn sie alleine bleibt ( sie schafft jetzt so 2 Stunden. Ist nicht wirklich viel, aber Lieber langsam als schlecht)

 

Meiner Meinung nach nützt dir das beste Training nichts, wenn der Hund nicht "bereit" ist alleine zu bleiben. Ich glaube, da gehört einfach ein bisschen Selbstsicherheit ( ich kann mich hier alleine behaupten) und die Gewissheit ( ich werde nicht länger alleine gelassen, als es Ok für mich ist) dazu. 

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