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Wieviel Freilauf?


hanninanni

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb DerOlleHansen:

Es soll ja auch angeblich kleine Kameras geben, mit denen man nicht telefonieren kann ... ob da was dran ist? :think:

OT

Vor einiger Zeit trafen wir mal wieder eine ehemalige Studienkollegin.

Sie machte gleich ein Erinnerungsfoto mit ihrem Handy.

Ihr Mann ganz trocken: Meine Frau ist die einzige, die eine Kamera mit Vertrag hat!

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vor 17 Minuten schrieb Annali:

Angeblich kann Linnie es auch - aber ich traue ihr nicht, am Ende stehen wir sonst wieder vor nem Reh-Skelett.

 

Habe ich mit meinem ersten Hund mal ausprobiert ... ("nach Hause" war als eingeübt, allerdings nur in Sichtweite des Heims)

Ja, man macht viele Umwege ... ;) ... je nachdem, was gerade so an Karnickelspuren auf dem Weg liegt ... aber schließlich sind wir doch angekommen.

Ich bin oft stehen geblieben, habe so getan, als kenne ich den Weg nicht und den Hund mit "nach Hause!" aufgefordert, heimzulaufen.

Es gab dann oft völlig verständnislose Blicke vom Hund: "Wie, du weißt nicht, wo wir sind ... is' jetzt nich' dein Ernst, oder?" :D

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Hoellenhunde
vor 13 Stunden schrieb KäptnKörk:

Ich habe Deine Beiträge immer gern gelesen, weil sowohl Deine Sicht als auch

Deine Hunde so ganz anders sind, als eben meine.

Aber wenn ich solche Formulierungen wie oben lese,

interessiert mich der Inhalt Deines Textes nicht mehr.

Ich finde, dass man real oder vituell so nicht miteinander umgehen sollte.

 

Das kommt nicht von ungefähr. 

 

Mir völlig gleich, ob dich der Inhalt meines Textes noch intetessiert. Jedes Mal, wenn ich denke, dass es doch Verständnis geben müssten, sind es die gleichen User die sich so erheben. Deshalb die deutlichen Worte.

 

Falls es dir nicht aufgefallen ist: von mir gibt es kaum noch Beiträge. 

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Hoellenhunde
vor 4 Stunden schrieb Annali:

Andere Hunde als Orientierung klappt bei uns leider auch nicht. Andere Hunde sind für Linnie gut geeignet, um gelegentlich mal für ein paar Minuten damit zu spielen und ansonsten höchst überflüssig, beim Spazierengehen gar lästig...

 

Absolut Shiba typisch. Es sind und bleiben ENORM eigenständige Hunde. Sie verlassen sich in erster Linie auf sich selbst.

 

Deshalb versagen die üblichen Tipos auch zu 90%!

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vor 8 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Absolut Shiba typisch. Es sind und bleiben ENORM eigenständige Hunde. Sie verlassen sich in erster Linie auf sich selbst.

 

Deshalb versagen die üblichen Tipos auch zu 90%!

 

Ja, aber wenn 10% helfen, bin ich schon glücklich :)

 

Linnie ist schon ein sehr typischer Shiba, aber manchmal weicht sie wiederum von der Rassebeschreibung ab. Sie hat sich z.B. nicht als „Ein-Mann-Hund“ entpuppt, sondern liebt meinen Mann und mich gleichermaßen. Sie liebt es aber auch bei meinen Eltern oder bei unseren Nachbarn zu sein und macht regelrechte Purzelbäume vor Begeisterung, wenn ich sie zur Betreuung dort hinbringe. Und sie apportiert leidenschaftlich gern und Ball spielen ist das Größte für sie. Außerdem macht sie in punkto verfressenheit jedem Labrador Komkurrenz :ph34r:

 

Ich habe gelernt, mich auf meine eigene Einschätzung meines Hundes zu verlassen und meiner Intuition insoweit auch zu vertrauen. Manche Tipps/Methoden anderer Hundehalter probiere ich aus, manche wandel ich ab, manches lehne ich konsequent ab (z.B. die Methode einer HH, dem Hund nachdrücklich mit Sprühhalsband und Schlüsselbund werfen das jagen madig zu machen - no way! - Das war übrigens nicht hier, sondern in einem anderen Forum). Aversive Methoden gehen halt mal gar nicht, dafür ist Linnie viel zu sensibel, würde das Vertrauen in mich verlieren - da ist sie wiederum sehr Shiba-typisch. Zugleich bin ich überzeugt, dass jeder Hund - Rasseunabhängig - vom Verzicht auf aversive Methoden profitieren würde.

 

Ich finde die verhärteten Fronten zwischen dir und einigen anderen Usern schade, bin vermutlich zu neu, um sie zu verstehen und mag mich da auch gar nicht einmischen. Deinen Threads habe ich jedenfalls viel für uns mitgenommen, vor allem das „gemeinsam das Wild beobachten“ und die Mäusejagd zu akzeptieren und auch zu fördern - das hat uns sehr vorangebracht, auch wenn wir noch lange nicht am Ziel sind - ist halt ein langer Weg und wir sind noch gar nicht so lange dabei..

 

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KleinEmma
vor 5 Stunden schrieb Annali:

Ich empfinde es übrigens nicht als Belastung, beim Freilauf ganz auf den Hund konzentriert zu sein - falls das eben so rüberkam. Unterwegs-Zeiten sind absolute Hunde-Zeiten bei uns und Hundezeit genieße ich sehr. Ich meinte halt nur, dass "vor mich hinträumen" oder "mit den Gedanken abschweifen" nicht drin ist, wenn Linnie frei läuft. 

 

Bin noch nicht mit dem Lesen aller Beiträge fertig. Aber genau das von mir fett Markierte meinte ich, von wegen nicht entspannt durch die Natur schlendern. Das ging mit meiner vorigen Hündin nicht.

 

Bei mir sind nicht nur die Spaziergänge Hundezeiten. Irgendwie dreht sich mein Leben doch schon sehr um meinen Hund. Aber genau das möchte ich auch. 

  • Daumen hoch 1
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Hoellenhunde

@Annali

Warte mal ab, denn du hast sie noch nicht lange für einen Shiba (außerdem ist sie noch nicht „reif“).

In 5 Jahren wird es ganz anders aussehen, besonders auch eure Beziehung. Ich gebe dir Brief und Siegel drauf!

 

Zum Forum selbst: es gibt ist halt so, ja mei. 

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Bisher waren alle meine Hunde bei fast jedem Spaziergang im Freilauf. Bei Minos Vorgängern auch völlig problemlos, bei Minos und durch den Jagdtrieb, aber nicht. Das hat schon einiges gebraucht, bis auch er händelbar wurde und er bekam eine zeitlang auch Ver- und Gebot und auch viele Übungen, heute braucht er das aber fast gar nicht mehr. 

Finde ich sehr schön, weil auch ich so mal meinn Gedanken nachhängen kann und wir Beide unsere Auszeit genießen können.

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vor 5 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Warte mal ab, denn du hast sie noch nicht lange für einen Shiba (außerdem ist sie noch nicht „reif“).

In 5 Jahren wird es ganz anders aussehen, besonders auch eure Beziehung. Ich gebe dir Brief und Siegel drauf!

 

:huh: Jetzt mach mir doch keine Angst - meinst du es wird schlimmer oder besser? 

 

Was die Beziehung angeht: Ja, davon bin ich überzeugt. Sie ist jetzt seit knapp 1,5 Jahren bei uns uns die Beziehung entwickelt sich einfach ständig. Aber wirklich zum positiven, sie wird immer inniger, ich hätte es vor einem Jahr nicht für möglich gehalten, dass sich noch so viel tut, vor einem halben Jahr auch nicht, heute bin ich nur noch gespannt auf die Weiterentwicklung. Auch die Jagd-Geschichte: die Methoden, die uns heute Fortschritte bringen, hätten vor einem Jahr einfach gar nichts gebracht, sie hätte sich gar nicht weit genug darauf eingelassen, davon bin ich heute überzeugt. Gerade das lässt mich ja hoffnungsvoll in die Zukunft blicken :) 

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KleinEmma
vor 5 Minuten schrieb Fiona01:

Finde ich sehr schön, weil auch ich so mal meinn Gedanken nachhängen kann und wir Beide unsere Auszeit genießen können.

 

Auszeit - das ist das passende Wort. So, wie es jetzt mit Emma ist, so kannte ich das auch von meinen Hunden, die ich in Deutschland hatte. Mit Jägerin und Streuner wurde es dann doch etwas anders. Die Jahre mit ihnen waren schön und ich möchte sie nicht missen. Wir denken immer noch viel an die zwei Hunde. Aber das, was ich jetzt wieder mit Emma habe, das genieße ich täglich. Unser Spaziergänge sind tägliche Auszeiten.

Wie heute Morgen. Emma fand ein Horn, sie schaut mich dann mit dem Frageblick an. Sie will dann einfach mit dem Fund liegen und ein bisschen dran knabbern oder das Teil verbuddeln oder oder oder. Ich setz mich dann hin und lass die Natur auf mich wirken, während Emma ihr Dingen macht. Da sitz ich dann manchmal ne halbe Stunde und kann einfach nur Gucken, Riechen, Hören. Kann sein, dass Emma zwischendurch Büsche kontrollieren geht oder sonst etwas sehr Wichtiges macht. Aber ich muss sie nicht kontrollieren. 

Wir machen aber während der Spaziergänge nicht dauernd unsere eigenen Dinge, sondern sind wirklich als Team unterwegs. Sie holt mich auch, wenn sie mir etwas ganz Tolles zeigen will. 

 

Aber, das hat nix mit Erziehung zu tun. Das hängt einfach auch vom Hund ab, von seiner Persönlichkeit und von seinen - ich nenne es mal Leidenschaften. Es ist vieles mit Erziehung möglich, aber nicht alles. Zumindest nicht, wenn man die Hundepersönlichkeit erhalten möchte. 

 

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