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Wesenstest


Freefalling

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Freefalling

@pixelstall

Ich hab jetzt mal die Hälfte von dem Video geguckt. Das ist ganz schön hart. 

Was hier gar nicht ginge: Die plötzlich auftauchende Person mit dem Stock, die schubsende Person, die Person mit der Tüte. 

Ich musste ohne Ton gucken... was macht denn die Halterin? Bzw wie darf man einwirken?

 

Wenn ich mir jetzt ein Training dafür vorstelle... hier ginge das (wenn überhaupt) nur über Gehorsam. Er würde super nervös werden und alle Leute anspringen. 

 

 

(Magst du mit Lotti eigentlich auch mal mit uns spazieren gehen?)

 

 

 

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Finde ich auch ganz schön heftig. 

Dani würde reagieren, wenn jemand auf mich gehen würde. Er hat schon nen gewissen Schutztrieb, der aber im Alltag gut zu händeln ist. 

 

Solche Situationen hatten wir aber auch noch nie. Wäre aber interessant zu schauen, wie er sich verhält. 

Vielleicht bitte ich mal jemanden, vor uns aus dem Busch zu springen. 

 

Unglaublich, wie die Hündin das meistert. 

 

Die Fotos sind wieder Zucker. 😍

Aber den Halter des Zottelhundes beneide ich nicht. 🤣

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pixelstall

@Freefalling Man darf einwirken, aber nur begrenzt, es soll ja die Tendenz zu sehen sein ;) Im Grunde musst du das alles eben mit schalala konditionieren, man sieht auch bei diesen Hund, daß die Situation ja erstmal eher mit "Party" assoziert ist, bis auf bei der Vereinzelung. Bei Lotti würde das garnicht gehen, die ist viel zu unsicher und geht dann ja auch vor. Am härtesten finde ich eigentlich die Abfolge also bambambam ohne Pause, welcher Hund da nicht im Stressystem kippt... sowas würde ja in der Realität garnicht passieren in der Dosis. Das ist auch so nicht repräsentativ, unseren fand ich (fast schon erschreckend) leicht, da war es schon gewollt, daß jeder besteht, die Leinenbefreiung haben aber nur drei gemacht, mich eingeschlossen, und ein Staffbull ist durchgefallen, weil der abgezischt ist- Kaninchen jagen und einfangen werden musste - fand er meeegawitzig :P Der bekam dann nur die Maulkorbbefreiung und sollte das mit dem Grundgehorsam nochmal üben.. 

 

Theoretisch sehr gerne, praktisch hat Lotti jedoch großen Grusel vor Kleinkindern und Babys :(

 

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Freefalling

Es kommt auch drauf an, was der Prüfer durchgehen lässt. Manche erlauben kein Bellen. Manche erwarten nur “keine unangemessene Aggression“. Bedeutet für mich: vor Schreck kurz bellen wäre vermutlich ok. 

 

Femo würde aus Spaß nach ein paar Malen in den Handschuh fassen, weil er nicht wüsste, was man von ihm erwartet. Ob das ok wäre? 

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BastisWunderland

"Freundliches" Anspringen scheint aber erlaubt zu sein ? Macht dieser Hund ja auch einige Male. 

Ich finde dass schon beim Zuschauen sehr stressig - wie muss das für den Hund sein der das nicht versteht ? Schon heftig... 

 

Johnny hat bisher keinerlei Schutztrieb, bellt eigentlich nie  & ist noch nie nach vorne gegangen, aber das würde ihn sehr verunsichern & stressen . Er würde vermutlich als Übersprungshandlund Buddeln oder seinen Schwanz fangen oder so :D Mit dem "Handschuh" würde er auch 

ein Zerrspiel mit spielerischen Geknurre starten, was vermutlich nicht gern gesehen wäre :D Ich bin froh, dass wir sowas nicht machen müssen ... 

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Wir hatten Glück, uns wurde seinerzeit eine Prüferin empfohlen, die selber Rottis hatte. War allerdings auch noch zu einer Zeit, wo keiner so richtig wusste, was los ist und jeder Prüfer das gemacht hat, wie er meinte. Ich kann mich nur noch dran erinnern, dass wir hingefahren sind, mit der Prüferin eine Runde durchs Dorf liefen, wo sie wohnte.. da bellte natürlich hinter jedem Zaun ein Dorfköter. Ab und zu hat meiner auch zurückgeblafft, aber das fand sie normal (was es ja auch ist). Dann wurde noch geguckt, wie er reagiert, wenn fremde Personen auf mich zukommen (in dem Fall die Prüferin selber, das hat sie gleich zum Anfang gemacht) und mit irgendwas geklappert hat sie. Es gab noch einen Fragebogen (da kamen z.B. so spannende Sachen drin vor wie was mein Hund zu fressen kriegt.. wär die Prüferin nicht so nett gewesen, hätte ich geantwortet, dass ich ihn mit Kindern füttere ^^ .. die fand das alles ja selber sehr albern, der Bogen war aber vom Land vorgegeben). Das war's dann eigentlich auch schon. Allein bleiben musste er nicht. Hätte er aber auch gemacht.

Vorher sind wir übrigens noch eine schöööööne große Runde gelaufen (ein oder zwei Bahnhöfe vor dem Dorf ausgestiegen und den Rest gelaufen.. weite Strecke, ganz nigelnagelneu.. da war er vielleicht dann schon ein kleines bisschen müde, als wir ankamen ^^ ).

 

Das hätten wir an sich alle zwei Jahre wiederholen sollen (in Brandenburg war das damals so). Ich hab es einfach ausgesessen und nach etwas über drei Jahren die Flucht ergriffen. Bis dahin hatte sich aber keiner gemeldet. Offiziell wurde der Schnuffi auch als DSH-Mix geführt. Es ist nur an der falschen Stelle mal jemandem rausgerutscht, dass die Mutter ein Rotti war. Keine Ahnung, ob sie das nicht aufgeschrieben hatten.. hat mich eigenltich gewundert, dass keiner mehr was von mir wollte. Die waren völlig irre da mit ihrer Hundeverordnung. An meinem neuen Wohnort war er wieder als DSH-Mix angemeldet (stand so im Impfausweis) und gut war's.

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Also Dani würde kleffen und zwar die ganze Zeit über. 

Ich habe mal gelesen, dass bellen OK ist, knurren auch, solange der Hund eben nicht nach vorn geht. 

 

Also im Alltag, leicht dosiert, stellen all diese Situationen kein Problem da. Aber so geballt, wie auf dem Video, das würde ihn schon sehr stressen. 

Wahrscheinlich würde er sich irgendwann ganz zurück ziehen und abhauen. Was ja nicht geht, wenn er an der Leine ist. 

 

Er würde wohl drohen, aber zurückweichen. Denke ich. 

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gebemeinensenfdazu
vor 17 Minuten schrieb Alyfee:

Ich habe mal gelesen, dass bellen OK ist, knurren auch, solange der Hund eben nicht nach vorn geht. 

vor 17 Minuten schrieb Alyfee:

Er würde wohl drohen, aber zurückweichen. Denke ich

Dabei ist die Gefahr, daß der Hund beisst, beim zurückweichenden knurrenden Hund wesentlich größer als beim nach vorne gehenden bellenden Hund. Das fand ich neulich auch gut an @pixelstallverlinktem Text, daß beschrieben wurde, dass der Präventivschlag vom A-Typ eben genau ein solcher ist, während der B-Typ sich schon sichtlich gefährdet sieht und die nächsthöhere Eskalationsstufe wählt. EIn Hund, der zurückweicht , kann nicht mehr überzeugend "Laß mich bloß in Ruhe!" sagen, er wird weniger ernstgenommen und muß dann heftigere Maßnahmen ergreifen.

Umso übler dieser Test.

Und umso sinnloser. Das läßt sich zum Glück alles einüben....aber das ist auch der Haken daran. Es ist alles andere als wirklichkeitsnah. An einem anderen Ort kann ein Hund ganz anders reagieren. Meiner Meinung nach müßte lediglich die Hemmschwelle zum Beissen getestet werden und der Hundehalter darf einwirken, wie er mag.

Schließlich ist es doch das worauf es ankommt. Daß der Hund nicht beisst. Alle anderen Eskalationsformen zu verbieten erhöht nur die Gefahr, daß der Hund in seiner Not, weil ihm alles verboten wurde letztlich doch beisst.

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