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Hundeattacke


sonnenschein37

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Was die Geschichte in meinen Augen unglaubwürdig macht:

- zwei Betroffene wurden in den letzten 14 Tagen angegriffen, gebissen + verletzt (Hund und Halter): okay

- beide Betroffene haben direkt Strafanzeige gestellt: okaaay

- beide Betroffene haben bereits sowohl die Strafanzeige als auch den Arztbericht schriftlich daheim vorliegen: Haha - innerhalb von 2 Wochen? Fällte mir sehr schwer, das zu glauben!

- beide Betroffene werden binnen einer Stunde vom TE ausfindig gemacht, zu Hause angetroffen, haben entweder einen Kopierer daheim oder eine Extra-Kopie zu Hause vorliegen - könnte ja ein Nachbar Interesse daran anmelden - und händigen Kopie von Strafanzeige UND vom Arztbericht bereitwillig an selbigen interessierten Nachbarn aus? Ne, ist klar :ph34r:

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@Annali 

 

Und zusätzlich : obwohl die betroffenen das so bereitwillig rum erzählen, und offenbar in nächster Nachbarschaft wohnen und Hunde haben (?), ist es bei der TE vorher noch nicht angekommen. 

 

 

Wenn sich Schnuppi und Moppel hier fetzen, bekomm ich am nächsten Tag den gesamten Verlauf von mindestens 3 anderen Hundebesitzern erzählt. 

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Karlotte

In diesem Thema findet meiner Meinung eine ziemlich beeindruckende Hetzjagd statt... Ich finde auch, dass die Themenstellerin sich stellenweise im Kreis dreht, aber das zeigt mir eher ihre Not und Unsicherheit als dass sie Rachegelüste auslebt oder nur Recht haben möchte und einer armen alten Frau den Hund wegnehmen lassen möchte.

 

Wie KleinEmma glaube ich zunächst einmal der Themenstellerin. Warum auch nicht? Warum sollte sie sich all diese Sachen ausdenken? Selbst wenn es eventuell durch irgendwelche Formulierungen scheinbare Widersprüche gibt - ich habe sie beim Überfliegen nicht gesehen -, sehe ich überhaupt keinen Grund, die Schilderungen anzuzweifeln. Es kommt hier auch nicht auf jedes Wort, jeden Pfotentritt an, sondern auf die Tatsache, dass ein Hund frei war, ein anderer nicht, und dass der freie Hund sich in nicht freundlicher Absicht dem angeleinten Hund und seiner Halterin beängstigend genähert hat.

Vielleicht sind hier viele souveränere Hundehalter, die diese Sache cool abschütteln und genau wissen, dass der andere Hund eigentlich ein ganz lieber war, aber ich finde, dass man auch akzeptiere sollte, dass es Menschen gibt, die durch ein solches Erlebnis stark beeindruckt und beunruhigt sind. Und dazu steht auch nicht im Widerspruch, dass sie nun dem Hund nach Hause hinterlaufen oder auch nicht. Piepegal.

 

Ein paar Fragen an die Skeptiker:

- Wenn ein Hund einen anderen angeht / angreift / attackiert (sucht Euch einen Begriff aus), welcher Halter ist mehr im Recht: Der des angeleinten oder der des nicht angeleinten Hundes?

- Wenn ein angeleinter Hund andere Hunde ankläfft und nervt, hat dann ein frei laufender Hund den Freifahrschein hinzugehen und den anderen anzugehen / anzugreifen / zu attackieren (s.o)?

- Muss man, wenn zwei klärende Gesprächen nichts bringen, sich damit abfinden, dass die Möglichkeit (und wie ich finde, auch die Gefahr) besteht, dass man dem freilaufenden Hund wieder begegnet, dass man dann wieder Angst hat und eventuell - ja vielleicht sogar nur eventuell - angegriffen wird?

- Da dieser Hund wiederholt "aktiv" war oder besser seine Halterin zu passiv war und den Hund öfter nicht an der Leine hatte, wie oft sollte man Eurer Meinung nach diese "Aktivitäten" des Hundes dulden? Muss erst etwas wirklich Schlimmes passieren, oder reicht es nicht aus, dass mehrere Leute Angst hatten und ein oder zwei Hunde auch gebissen wurden?

- Ist die arme alte Frau wirklich so arm, weil sie womöglich Ärger mit dem Amt bekommt? Hat sie keinen Einfluss darauf, dass sie keinen Ärger bekommt, sondern ist der Willkür der bösen anderen Hundebesitzer völlig wehrlos ausgeliefert?

 

(Sorry, dass ich manchmal etwas ironisch formuliere, aber mich stört in diesem Thema doch die ziemlich einhellige Antihaltung zum Verhalten der Themenstellerin.)

 

Ich hoffe, dass auf irgendeine Weise eine Lösung gefunden wird, die ALLEN gerecht wird. Ich hoffe nicht, dass der alten Dame der Hund abgenommen wird, sondern, dass sie sich -  notfalls auch durch Einwirkung von Amtsseite - rücksichtsvoller benimmt und eventuell auch Hilfe sucht, um ihren Hund besser im Griff zu haben, falls Anleinen alleine nicht reicht.

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gebemeinensenfdazu
vor 8 Minuten schrieb Karlotte:

finde, dass man auch akzeptiere sollte, dass es Menschen gibt, die durch ein solches Erlebnis stark beeindruckt und beunruhigt sind.

Ach das ist noch so eine Sache, wenn man eine derart aggressive DSH Hündin und ein paar Staffs hatte setze ich einfach eine gewisse Abgeklärtheit voraus.

Da sollte eigentlich genug Einschätzungsvermögen bestehen.

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Karlotte
vor 4 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ach das ist noch so eine Sache, wenn man eine derart aggressive DSH Hündin und ein paar Staffs hatte setze ich einfach eine gewisse Abgeklärtheit voraus.

Da sollte eigentlich genug Einschätzungsvermögen bestehen. 

 

Kannst Du auch was zu meinen Fragen sagen, meinetwegen auch rein hypothetisch, falls ja alles nur erstunken und erlogen ist, wie Du glaubst?

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KleinEmma

Danke @Karlotte. Ich kam mir schon leicht meschugge vor.

 

Stellt euch vor, dieses Erlebnis wäre einem Forumsmitglied passiert, das hier schon lange bekannt ist. Sehr wahrscheinlich würde niemand die Geschichte anzweifeln.

 

Die TE hat vor dem zweiten Gespräch hier im Forum über ihre Ängste geschrieben und auch gesagt, dass es ihr schwer fällt, das zweite Gespräch zu suchen. Ich fand das mutig, so etwas hier im Forum zu schreiben, als neues Forumsmitglied.

 

Zudem hat es für mich nichts mit dem Alter eines Hundehalters zu tun. Also egal ob der HH 30, 20, 40 oder 70 ist - Verantwortungsbewusstsein sollte vorhanden sein.

 

Für mich gilt immer noch: Es gibt für mich keinen Grund, die Geschichte dieser Thread-Erstellerin nicht zu glauben. Ja sie redet mal von 5 Minuten, mal von 6 Minuten Gehweg vom Park bis zum Haus der alten Dame - aber sie wird wohl kaum die Minuten per Uhr gestoppt haben, sondern lediglich eingeschätzt haben.

 

Zu den Kopien: Es gibt tatsächlich Menschen, die sich von wichtigen Dokumenten Kopien machen. Ich gehörte auch mal dazu. Ich hatte aber von jedem wichtigen Dokument auch direkt Kopien - Nummer Sicher, war mal meine Devise. Ging das eine verloren, hatte ich noch das andere. Von daher habe ich auch das nicht angezweifelt.

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Vielleicht liegt es daran, @Karlotte , dass die meisten von uns schon öfter solche Begegnungen hatten, die einen zwar ärgern, sich aber in den allermeisten Fällen als recht harmlos herausstellten.
Der TE und ihrem Hund ist ja auch gar nichts passiert, niemand wurde verletzt.
Wenn der Hund so aggressiv auftritt, wie sie im Nachhinein beschreibt, würde er nach einem schmerzhaften Tritt auch nicht davon rennen, sondern sich vermutlich zur Wehr setzen.
Das macht die Geschichte doch etwas unglaubwürdig und ich kann verstehen, dass dann Zweifel aufkommen in der Darstellung hier. ;)

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KleinEmma
vor 1 Minute schrieb benno0815:

Wenn der Hund so aggressiv auftritt, wie sie im Nachhinein beschreibt, würde er nach einem schmerzhaften Tritt auch nicht davon rennen, sondern sich vermutlich zur Wehr setzen.

 

Der Hund, der Emma biss, ließ erst los, als ich ihn trat. Er hat also erstmal abgelassen. Ok, er hatte dann keine Möglichkeit mehr zur Wehr, denn die Hundebesitzerin hat sich auf ihn geworfen. Er hat aber zumindest nicht im Affekt nach mir geschnappt.

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TheColor

@Karlotte

Ich habe schon 2x Leute rund gemacht, weil sie ihre Hunde nicht im Griff hatten. Beide Male waren deren Hunde in Freilauf und meiner an Det Leine. Einer wollte spielen (no go zu dem Zeitpunkt, da meiner abgedreht ist, einer hat gestänkert).

Ich habe beide Male recht ignorante Reaktionen erhalten (eine Reaktion wurde von mir missverstanden, wie ich nun weiß)... aber nach Mecker von meiner Seite war es gut. Niemand (!) Ist zu Schaden gekommen!

 

Ich habe vollstes Verständnis, wenn Beißattacken bekannt sind. Haben wir hier leider auch. Der Bogen von mir ist maximal groß. Aber der beißt auch, wenn er die Möglichkeit hat - bei jeder. (Punkt)

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Renegade

@Karlotte 

Sorry, aber die Situationen, die du hier zur Sprache bringst:

vor 9 Minuten schrieb Karlotte:

Ein paar Fragen an die Skeptiker:.....

 

sind gelebte Wirklichkeit. Wie ich denke für viele unter uns.

Ich kenne diese Situationen von beiden Seiten: Enya, die "Distanzlose", hat zwar noch nichts Böses verbrochen, aber schon so manchen Zwei- oder Vierbeiner, je nach persönlicher Empfindlichkeit erschreckt, vlt. auch mal gezwickt.(Hund!)  Halte ich nicht für ausgeschlossen.

 

Der komplette Gegenpol war RR Selma. Sie hasste es, wenn Tutnixe (wie unser Sonnenschein Enya) in uns 'reindonnerten. Innerhalb ihrer eh schon kleinen Individualdistanz ging sie bei allzu forschen Artgenossen auch schon mal nach vorne. Dann gab es 4 Löcher im Pelz. Und ein Granatengeschrei vom bis dahin unsichtbaren HH des Gelöcherten.

 

Ja, alles nicht so, wie man es im Idealfall haben möchte. Aber dennoch: so etwas kommt vor.

Wenn nun jeder sofort alle denkbaren Maßnahmen ausschöpfen wollte in solchen Fällen: na, dann viel Spass!

 

Zum Glück sind ja die allermeisten HH so gepolt, dass man - auch, wenn es erst einmal böse Worte geben sollte, dennoch miteinander reden kann, wenn sich die Gemüter etwas beruhigt haben. Und eine Lösung findet.

 

Diese Einstellung ist hier nicht zu finden. Im Gegenteil: Es wurde alles immer nur dramatischer geschildert. Nach dem Motto: was, hier wird mir nicht geglaubt?

Schnell noch ein Brikett inn die erlöschende Glut.

Vlt. habe ich da was überlesen.

Ich fand die Schilderungen der TE nämlich sprachlich, orthographisch und auch inhaltlich jenseits der Grenze des Erträglichen.

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