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"Sprechen Hunde miteinander?"


Fiona01

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Fiona01

Dazu dieser Link (Teil 1) : https://hundeprofil.de/sprechen-hunde-miteinander-teil-1/

 

und Teil 2: https://hundeprofil.de/sprechen-hunde-miteinander-teil-2/

 

Die Frage, ob über das Bellen Details wie Alter und Geschlecht des Hundes übermittelt werden, finde sehr interessant und auch die Mutmaßung, dass die Pausen während des Bellens eine Rolle spielen, was sie wohl auch tun.

 

Irgendwie kam ich persönlich nie damit klar, dass das Bellen und alle anderen Lautäußerungen des Hundes so gar keine Bedeutung im Sinne von ich übermittel dir Informationen über mich, hat. Und tatsächlich wird am Ende dern Tests auch festgestellt, dass die Lautäußerungen des Hundes ohne begleitende Köpersprache keine Informationen transportieren, als veraltet betrachtet werden kann.

 

Was das Knurren im Spiel angeht, erlebe ich das jetzt wieder neu bei unserer Gassibegleitung, einem Puli-Mix. Der macht das auch bei Spielaufforderung, was Minos zumindest kurz irritiert hat. Die Beiden kennen sich aber auch erst seit fünf Wochen und der Kleine hat anfangs alles kategorisch an- und ausgebellt plus wahlweise angeknurrt.  

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BeerWien

Ich denke schon, dass sich Hunde auch "unterhalten" - eben in ihrer "Sprache". Ebenso machen es andere Tiere auch. Der Mensch sollte wirklich nicht glauben, er wäre allein "intelligent".

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Tuuli: "რა სასაცილოა? თითქოს ჩვენ არ შეგვიძლია საუბარი. ჩვენ შეგვიძლია საუბარი სხვადასხვა უცხო ენებზე და არც კი დიდი არასწორია. მართლაც მართალია, ჩვენ კი სხვა შრიფტების აყვანა!smilie_girl_078.gif"

Minyok: "smilie_denk_17.gif"

 

so weit

Maico

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gebemeinensenfdazu

Ich kann mittlerweile "Achtung Katze, Alarm" von "Achtung Eichhörnchen, Alarm" unterscheiden- kein Unterschied in Intensität, aber im Schwall.Mein Hund ist lautsprachlich sowieso sehr versiert, Fiepen, leise Knurren, Winseln, Jaulen, Heulen, langgezogene Knurr-Belllaute mit Silbenintonation, das am ehesten nach Sprechen in Zimmerlautstärke klingt, Knurren (da is irgendwer), Knurren (Abwehr), Grollen, Knurren (Spiel),Bellen(Rufen), Bellen (Zurufen), Bellen (Warnen), Bellen(Spielauffordern) Bellen (Verscheuchen/abwehren), Bellen (Ankündigung), Bellen (Aufregung), Bellen (Anschreien).Bellen (Aufwecken, Alarm).

Auch wenn ein paar Mimiken subtiler ausfallen, so macht sie das lautsprachlich locker wett. Bei Hunden bellt sie insgesamt weniger- was aber ziemlich vom Gegenüber abhängt. Insgesamt ist sie sowieso super kommunikativ - ich kann sie oft überreden oder ihr etwas erklären- in ganzen Sätzen und sie macht das auch...

 

Dass man an der Stimme das Alter und das Geschlecht erkennen kann ist beim Menschen ja auch so.

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gebemeinensenfdazu

Seufzen habe ich noch vergessen und Grmpfen und Bellen (Stehenbleiben!), Bellen (Warte mal).

Ich glaube schon, dass sich einige Rassen mehr auf die Lautsprache verlagert haben bei schwächer ausgeprägten bestimmter Mimiken. Sie reden dadurch nicht weniger, nur eine andere Sprache.Wobei es natürlich auch allgemein schweigsame Hunde gibt.

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Spannendes Thema.

 

Ich denke, dass die meisten Hunde viel reden, sei es über Laute, sei es körpersprachlich,

allein, ich kann bei manchen Hunden leider nicht immer alles verstehen.

 

Ich habe oft darüber nachgedacht, weshalb ich mir dieses Mal nicht

einen einfacheren, leichter zu händelnden Hütehund geholt habe,

und der Grund ist in erster Linie die starke, mitunter übertrieben wirkende Körpersprache der ACDs.

 

Für ein einfaches Gemüt wie mich, ist es nicht schwierig zu verstehen, dass der Hund mal muss,

wenn er von einem Bein aus andere tritt und abwechselnd mich und die Tür anguckt.

 

Und ich schätze die Fähigkeit der ACDs Fremdsprachen zu lernen. So großartig mein Border

Collie war, die ACDs waren ihm beim "kätzisch-lernen" weit überlegen. Spock bellt wenig,

aber seine Freundin Pepper kommuniziert fast nur übers Bellen. Also bellt Spock auch, wenn wir zusammen

mit Pepper unterwegs sind.

 

Bei jedem Hund denke ich, ach wenn ich doch damals gewusst hätte, was ic heute weiß.

Das geht wohl Vielen so.

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KleinEmma

Das ist hier bei uns manchmal interessant - manchmal auch mega nervig. Wir haben neue Nachbarn, deren Hunde draußen leben. Einmal Labrador-Mix und Jagdhund-Mix und die anderen haben einen Golden Retriever, einen kleineren Mischling und einen Tschech. Wolfshund. Diese Hunde sind nur draußen. Dann gibts noch die anderen Nachbarn mit drei Hunden, die tagsüber viel bellen. Und den weiteren Nachbarn mit einem Bodeguero-Mix und einem kleinen Wuschel-Mix.

 

Nervend weil: Die Bellerei geht einem schon manchmal gehörig auf den Keks. Da kommt man sich vor, als würde man im Tierheim leben.

 

Interessant weil: Die Hunde reagieren unterschiedlich auf das Gekläffe und Geheule. Der tschech. Wolfshund heult fast täglich und seine 2 Kumpanen steigen ein. Manchmal werden dann alle anderen Hunde sehr nervös und aufgeregt und fangen an zu bellen. Manchmal reagieren sie gar nicht darauf.

Das Gleiche beim Gebelle der anderen oder dieser Hunde. Manchmal wird ein Chor daraus, manchmal wird kurz aufgehorcht und manchmal gibts keine Reaktion.

 

 

Lucky hat nicht viel gebellt, aber er konnte anderen Hunden mitteilen, dass sie mit ihm auf Streuner-Tour gehen sollten - was die meisten Hunde auch taten. Auch das war für uns nicht gerade toll, aber ebenso interessant. Es war - aus unserer Sicht - ein flüchtiger Blick + eine bestimmte Ohrstellung. Es liefen selbst Hunde mit, die sonst mit Abhauen und Streunen nix am Hut hatten.

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AnjaBla

Peanut ist auch unheimlich kommunikativ! Inzwischen liebe ich das, am Anfang war es... ungewohnt. So oft haben wir von ihm Töne gehört, gerade zu Beginn, von denen wir gar nicht wussten, dass diese von einem Hund kommen können. Bellen, heulen, jaulen, knurren in x Varianten und alles mögliche und unmögliche dazwischen und es bedeutet alles etwas anderes. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Die Umwelt auch :) Wie oft musste ich Menschen (auch anderen Hundemenschen) erklären, dass er eben NICHT schon wieder pöbelt... Man kann sich manchmal richtig mit ihm unterhalten, ich würde es gar nicht mehr anders haben wollen!

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vor 8 Stunden schrieb mikesch0815:

რა სასაცილოა? თითქოს ჩვენ არ შეგვიძლია საუბარი. ჩვენ შეგვიძლია საუბარი სხვადასხვა უცხო ენებზე და არც კი დიდი არასწორია. მართლაც მართალია, ჩვენ კი სხვა შრიფტების აყვანა!

 

Bist Georgier ?  Finde den Spruch nicht so passend zum Thema, m.M.

 

@all

 

Hunde können soviel mehr: lachen, weinen, streicheln, mit den Augen sprechen und alles was sich bewegt am Hund.

Wir müssen nur aufpassen und lernen. Es gibt Kommunikation mit dem Hund ohne zu sprechen und Bellen dosiert

und/oder aus einem bestimmten Anlass heraus finde ich in Ordnung, übermäßiges Bellen eher eine Unart. Wenn es

über Stunden geht nervig. Es heißt 10 min am Stück und nicht länger als 30 min am Tag, daran sollten sich gerade

Mehrhundehalter halten, denn die Werte teilen sich durch die Anzahl Hunde und da wird es eng @KleinEmma und 

Ruhezeiten müssen auch eingehalten werden. Schwierig, wenn Hunde draußen wohnen.

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