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unser neuer Zweithund


Ebo

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Sorry, aber hast du erwartet, dass alle hurra schreien und dich beglückwünschen?

 

Du möchtest sicher, dass wir uns mit dir freuen. Aber hier treiben sich nun mal eine Menge wirklich erfahrener Hundebesitzer rum, die sicherlich einschätzen können, was da evtl. auf euch zukommt. Ich schreibe bewusst evtl., denn es gibt immer Ausnahmen.

 

Ehrlich gesagt empfinde ich weder die Umstände bei euch zu Hause als auch die 'Rasse-Wahl' als, na sagen wir mal, suboptimal. Dein Quantum an gebotener Aufmerksamkeit sowie Hege und Pflege der kleinen Kinder sowie eines Junghundes und offensichtlich beruflicher Tätigkeit sollte eigentlich mehr als ausgeschöpft sein.

Wir versuchen nur, dich auf mit einiger Sicherheit auftretende Probleme aufmerksam zu machen.

 

vor 39 Minuten schrieb Ebo:

 

Lique wenn du nur rumnölen möchtest darfst du dir das schreiben in meinem Thread gern sparen-keine Lust mich mit getrolle rumzuärgern

Bist du dir wirklich sicher, ob du diesen Hund haben willst? Diese Bemerkung zeigt mir, dass du dich sehr angegriffen fühlst. Das wäre wohl nicht passiert, wenn du absolut zu deiner Entscheidung stehen würdest.

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Patlican

Also, ich will hier über niemanden den Stab brechen (- verliebt ist verliebt, ob aus dem Tierschutz oder vom Bauernhof, so ist das Leben eben -) und bekenne mich daher zur Honigfraktion. Gottchen, dieses kleine Bündel Hund ist wahrlich putzig. Und wird sicher noch mehr Leben in die Bude bringen...

Ich denke auch, dass eure Entscheidung mutig ist, aber sicher kommt sie von Herzen, und ich wünsche euch viel Glück mit euren beiden Kleinen!

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Ist es wirklich nicht ,trotzdem  ist es erklärbar warum man diese Mischung ,samt Umständen schwierig findet,oder  ?

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Zitat

@Eboirgendwie bereu ich es grade, dass ich den Thread erstellt habe

 

Musst Du nicht, Du weißt ja selbst, dass Dein überaus niedlicher Zwerg

eine kleine Wundertüte ist.

 

Gehen wir einfach davon aus, dass Lenkbarkeit in beiden Elterntieren reinerbig verankert war,

was bei den Ausgangsrassen durchaus möglich ist,

dann bekommst Du einen sagenhaft leicht zu erziehenden Hund.

 

Dass wir hier nicht in einem "Abnick-Forum" sind,

ist doch klasse, und bei aller verständlichen Kritik wünscht

Dir dennoch sicher jeder hier, dass Ihr, Du und die Knirpsine, eine tolle gemeinsame Zeit haben werdet.

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laraderdackel
vor 22 Minuten schrieb Ebo:

irgendwie bereu ich es grade, dass ich den Thread erstellt habe

 

Naja was hast du denn erwartet?

 

Diese Mischung ist einfach suboptimal.

 

Das sind 2 ganz unterschiedliche Hunde und du weißt nicht was du da bekommst.

 

Gerade Hütehunde die gerne arbeiten und wenig impulskontrolle mitbringen, gepaart mit einem Jagdhund, da ist alles möglich.

Meist ist es auch nicht mit ein paar Spielgeräten getan.

 

Das du dafür noch jemandem Geld gibst ist halt nicht nachvollziehbar.

 

Und ein Hütehund ist bei weitem nicht mit einem Labrador zu vergleichen.

 

Die sind nicht einfach da. Die sind immer sofort, wenn sie keine Ruhe gelernt haben, auf 180 und geben Vollgas. 

 

Meiner kommt von  einem Hof, der wäre vom Vetamt eingezogen worden, so wie seine Geschwister. Ist aber ne andere Geschichte.

 

Dieser Hund ist schwer krank, eine schwierige Mischung, aber ich habe es mir zugetraut da ich genug hundeerfahrung mitbringe. Nochmal mach ich das nicht. Der Bub hat uns schon mehrere tausend Euro gekostet, damit er einigermaßen schmerzfrei leben kann.

 

Mein Verständnis für Menschen die einmal Junge haben wollen und dann völlig gedankenlos alles drüber lassen, weil er ja ach so einen tollen Charakter hat, ne Danke. Ich bin nicht prinzipiell pro Zucht oder dagegen, aber man sollte genau wissen was man da tut, wenn man Hunde verpaart.

 

Mit Junghund und kleinen Kindern kommt immer etwas zu kurz. Meist sind es die Hunde. Das ist bei einem Hütehund fatal. Hab ich oft genug in meiner Zeit als Tierheimtierpflegerin mitbekommen.

 

Vielleicht klappt’s auch bei euch, aber es kann auch ganz anders laufen und darauf sollte man gefasst sein. Wenn der Hütehund anfängt die Kinder zu hüten Ihnen in die Fersen zwickt, unverträglich wird oder so wie meiner einfach nur krank ist, weil die Eltern schlechte Gene hatten, was ist dann?

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Ich frag mich ja, wo die Hunde vom Bauernhof bleiben sollen, irgendwo müssen sie ja hin. 5, 6, 7, oder mehr Hunde dauerhaft halten können die meisten Leute wohl nicht leisten.

Und dann landen sie im besten Fall im TH, nach dem Zwischenschritt ist es dann auch wieder in Ordnung, einen Hund vom Bauernhof zu nehmen. Schon eine etwas seltsame Logik, kann man den Hunden auch ersparen.

Die Mischung find ich allerdings auch abenteuerlich und würd da gut drüber nachdenken.

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gebemeinensenfdazu

Die Mischung finde ich überschaubar, sind alles sehr führige Hunde, allerdings würde ich davon ausgehen, dass sie jagen wird, geistig gefordert werden und dringend Entspannung/Ruhe konditioniert werden muss- nicht einfach bei zwei Kindern und einem Junghund am Anfang der Pubertät. Der Australian Shepherd und der Vizsla sind hibbelige Hunde , die Chance ist gross, dass sich das durchsetzen wird.

Die Bauernhofunterstützung ist mehr als problematisch, die kriegen Geld dafür, das lohnt sich also für die- entsprechend werden sie weiter vermehren. Wenn sie vom Tierheim eingezogen werden, kriegen die kein Geld und es lohnt sich nicht weiter zu vermehren.

Sie sieht sehr hübsch aus, was allerdings auch wieder verdächtig nach Farbzucht wirkt -Wesensfestigkeit steht dabei im Hintergrund. Sie wirkt auch jünger als 8 Wochen, aber vielleicht ist das ja nur ein Vorabfoto.

Natürlich ist es für den einzelnen Hund besser, wenn er schnell einen guten Halter findet, aber gleichzeitig bedeutet das eben weitere Vermehrerei mit allen nachteiligen Folgen für künftig noch mehr Hunde(mangelnde Wesens- und Gesundheitsprüfungen, Ausbeutung der Mutterhündin, eingeschränkte Umweltsozialisation, zu frühe Abgabe usw.)

Deswegen bleibt der Beifall verhalten, weshalb ich euch aber trotzdem alles Gute mit der Kleinen wünsche.

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Nebelfrei

Naja, diese Gesundheitsprüfungen von Rassehunden... wwnn ich sehe wie krank und anfällig die oft sind.

 

Die Sozialisation ist auf einem Bauernhof bestimmt nicht schlechter als bei Züchtern, die sie, wegen dem btterbösen Winter, nur im Wohnzimmer halten. Gibt's genug. Ich habe eine Bekannte, die eine 1jährigen Wasserhündin übernommen hat, da sis in die Zucht sollte aber die letzte Prüfung nicht so gut geschafft hat, wurde sie verkauft. Die Hündin war noch nie vom Haus weggekommen, kannte keine Leine, keine Stadt (nicht mal ein Dorf), kein Wasser !, Argument der Verbandszüchterin, das sei ja nicht nötig für die Zucht. Die hätte nur für Ausstellungen raus müssen.

Viszlas gibt's hier relativ viele, scheinen mir nicht kompliziert zu sein, Aussies eher.

 

Und jetzt wird mir gleich wieder Arroganz vorgeworfen, mein Bauernhofmix ist mit 6Jahren noch nie krank gewesen, verträgt jedes Futted, ist nett zu Kindern, fährt Bahn und Bus, auch in der Stadt geht es, obwohl sie da nicht so gern ist.

 

Naürlich finde ich es auch besser einen Hund aus dem TH zu kaufen, aber finde mal einen der passt

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Simona1711

Was die Gesundheit angeht, finde ich auch, daß Rassehunde nicht viel besser dastehen als Mischlinge.

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