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Kastration der Hündin: Folgen?


Juline

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Zyramaus

Die Hündinnen meiner Schwester und eines Freundes wurden nach der Kastration fett.. 

 

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vor 3 Minuten schrieb benno0815:

1 meiner anderen Hündinnen wurde wegen einer Pyometra kastriert im Alter noch 10 Jahren, sie wurde unmittelbar nach der Kastration inkontinent, sonst gab es in meiner Erinnerung keine Veränderungen

 

Wieviele Hündinnen waren es, bei denen nach deiner Erinnerung keine Veränderung auftrat?

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Von meinen eigenen? 2

Bei Kundenhunden? Da waren es meist die Hunde, die spät kastriert wurden, wegen medizinischer Indikation. Die hatten nach meiner eigenen Beobachtung und den Erzählungen der Besitzer keine Verhaltensänderungen. Bei den jungen Hündinnen war es allerdings sehr auffällig, insbesondere was die Verträglichkeit anging. Viele kamen nicht mehr gut mit Hündinnen zurecht, manche nicht mehr mit Hündinnen und kastrierten Rüden, nur mit intakten Rüden. Einige fand ich richtig griesgrämig, es gab auch oft Hündinnen, die ängstlich wurden (wie gesagt, alles Beobachtungen aus meinem direkten Umfeld).

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Schnüffelmaus

Meine Schäfimix (31kg) wurde aus medizinischen Gründen mit knapp 8 Jahren kastriert:

- Verhaltensveränderungen gab es keine,

- das Fell wurde deutlich schlechter und ziemlich pflegeintensiv (sie bekam viel wattige/filzige Unterwolle die ausgebürstet werden musste)

- sie wurde recht bald nach der Kastration leicht inkontinent, das ließ sich aber bis zu ihrem Tod mit 11,5 Jahren zum Glück noch relativ gut händeln (Kürbiskerntabletten und morgens die erste Pinkelrunde früher gehen...).

 

Meine anderen Hündinnen (9Jahre und 1Jahr alt) sind unkastriert.

 

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Meine Hündin wurde mit 3 Jahren kastriert weil sie Ovarialzysten hatte und daraus resultierend eine Pyometra das ist jetzt 2 Jahre her. 
Bei ihr hat sich das Fell sehr verändert, Bild 1 zeigt sie wie sie vor der Kastration aussah, danach hat sie innerhalb von 3 bis 4 Monaten komplett abgehaart wie man auf Bild 2 sehen kann, jetzt 2 Jahre danach sieht sie so aus wie auf Bild 3.
Gewicht zugenommen hat sie nicht auch ist sie nicht träger oder lustloser geworden aber vom Wesen hat sie sich verändert, sie ist unsicherer und anderen Hunden gegenüber zickiger was wahrscheinlich durch die zunehmende Unsicherheit kommt.  

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Fluse wurde kastriert, bevor ich sie kannte. Wie ihr verhalten sonst wäre, kann ich also nicht beurteilen. Sie hat keine Probleme mit anderen Hunden, Rüden sind sehr desinteressiert an ihr. Obwohl sie schlecht frisst, ist sie nicht dünn und schon geringe Futtermengen reichen, um ihr Gewicht zu halten.

Augenscheinliche Folge der Kastration ist abnormes Fellwachstum mit Massen an Unterwolle. 

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gebemeinensenfdazu
vor 11 Stunden schrieb Nebelfrei:

hatte Verhaltensauffälligkeiten

Hast du nicht schon geschrieben, dass Wega  auf Artgenossenkontakt mit anderen Hunden lieber verzichtet und sie verbellt, diese dann aber trotzdem zu euch laufen?  Das kann kommunikative Unsicherheit bedeuten.

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Lucie wurde nach ihrer ersten Welpengeburt mit ca. 10 Lebensmonaten von der Straße aufgefangen und kastriert.

Sie erholte sich gut und ist jetzt durchgehend  6 Jahre gut drauf, eine sehr soziale, selbstbewußte Hündin zu Mensch, Kindern und allen Tieren.

Sie lebt mit wechselnden intakten Rüden als "Cheffin" zusammen.

 

Meine ehemalige DSHündin lebte 8 Jahre unkastriert, mit einem intakten Rüden.

Mußte gehändelt werden, Rüde bekam Probleme mit seiner vergrößerten Prostata, mußte vom TA versorgt werden.

Hündin bekam im 9.Lebensjahr Krebszellen in der Milchleiste.

In der zweiten OP starb sie.

 

All meine anderen Hündinnen , meist  gefunden auf Straßen, waren immer intakt und gut drauf.

Nur während ihrer Läufigkeit eben sehr zum Wegrennen aufgelegt und im Garten saßen die männl.Rüden.

Passierte diese Läufigkeit in der Urlaubszeit, war es echt blöd.

Reinlich waren alle Hündinnen, selbst Sofa und Co. wurden nie mit Blutflecken beschmutzt.

 

Einer meiner intakten Rüden zerkratzte mir regelmäßig die Türen, die Steckdosen aus der Wand usw., wenn Nachbars Hündinnen läufig waren.

 

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Bei mir leben 5 junge (zwischen 3 und 9 Jahren) Hündinnen und 2 alte Hündinnen, 16 bzw. 12 Jahre alt, alle kastriert bevor sie zu mir gekommen sind. Mind. 2 wurden vor ihrem 1. Lebensjahr kastriert, bei den anderen weiß ich es nicht.

 

Alles sind Mischlinge zwischen 17 und 33 kg.

 

Das Fell ist bei allen Hündinnen schön, wie es vor oder ohne Kastra wäre weiß ich natürlich nicht. 

 

Eine Hündin die jetzt ca. 6 Jahre alt ist war vor einem Jahr inkontinent. War aber stressbedingt, ist jetzt wieder völlig weg. Die 16-jährige Hündin kam mit 12 Jahren zu mir da war sie noch nicht inkontinent, jetzt schon.  

 

Meine kleinste Hündin (17 kg) kam mit 7 Monaten, kastriert zu mir und war sehr unsicher, sowohl Menschen als auch Hunden gegenüber. Im Laufe von den ersten beiden Jahren hat sie das total abgelegt. Mit Hunden ist es gar kein Thema mehr, von fremden Menschen möchte sie nicht angefasst werden, geht aber ohne Probleme an ihnen vorbei usw. Die Hündin die zwischendurch inkontinent war ist bei fremden Hunden unsicher, bzw. versucht den Kontakt zu vermeiden. Sie wurde im TH gemobbt und das ist noch nicht ganz vergessen. In ihrer eigenen Gruppe fühlt sie sich inzwischen wohl.

 

Alle Hündinnen haben eine gute Figur (außer die alte Alma, sie ist unförmig), ob sie dick werden würden wenn ich sie extrem füttere weiß ich nicht. Hier wird aber nichts abgewogen sondern ich füttere einfach nach Gefühl.   

 

Ich glaube bezüglich der Inkontinenz ist es sehr wichtig dass ein TA kastriert der da wirklich Erfahrung und Routine hat. Meine befreundete TÄ lehnt diesen Eingriff inzwischen bei Hündinnen ab weil sie es zu selten macht.   

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Simona1711
vor 11 Stunden schrieb Zyramaus:

Die Hündinnen meiner Schwester und eines Freundes wurden nach der Kastration fett.. 

 

Das dürfte wohl mit zuviel Futter zusammenhängen, nicht mit der Kastration...:rolleyes:

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