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Kastration der Hündin: Folgen?


Juline

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Fiona01
vor 10 Stunden schrieb Estray:

Fluse wurde kastriert, bevor ich sie kannte. Wie ihr verhalten sonst wäre, kann ich also nicht beurteilen. Sie hat keine Probleme mit anderen Hunden, Rüden sind sehr desinteressiert an ihr. Obwohl sie schlecht frisst, ist sie nicht dünn und schon geringe Futtermengen reichen, um ihr Gewicht zu halten.

Augenscheinliche Folge der Kastration ist abnormes Fellwachstum mit Massen an Unterwolle. 

 

Das konnte ich für Fly, im Alter von etwa 2 Jahren kastriert, so ziemlich 1:1 übernehmen, wobei Rüden sehr stark an ihr interessiert waren. Wir verrmuteten, dass noch ein Rest Gewebe in ihr verblieben war.

Und Fly war dauerhungrig. 

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Gesund bezog sich  auf Fell,Gewicht usw.

 

Spock  war total verkrebst,das auf die neun Jahre zurückliegenden Kastration  zu schieben  finde ich etwas unseriös. 

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vor 46 Minuten schrieb benno0815:

Bisher kann ich aber weder einen Abfall der Bemuskelung, noch irgendeine Form der Schwammigkeit erkennen, ganz im Gegenteil 😉
Beide sind sehr gut bemuskelt und auch nicht zu dick 😉

 

Also Scully kenne ich ja nicht unkastriert, daher schwierig das genau zu sagen. Aber sie hat auch schöne knackige Muskeln an zB den Oberschenkeln, und zu dick ist sie auch nicht.

Was du von den Galgas schreibst kann ich aber auch für einen (männlichen) kastrierten Whippet sagen - der war recht früh kastriert (Hodenhochstand) und hat schöne Muckis und da ist nix schwammig. Was denn auch - der hat ja nur Muskeln, Fell und Knochen :D 

 

Ob das vielleicht auch mit der gesamt-Bauweise zu tun hat? Ich meine, ein Windhund ist nunmal insgesamt "straffer" als ein zB Labrador :think:  Was bei Scully reingespielt hat kann ich nicht sagen, und leider zZt auch nichts zu ihrem Fell - es ist fast alles weg, allergiebedingt :(  

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vor 5 Minuten schrieb black jack:

Gesund bezog sich  auf Fell,Gewicht usw.

  

Spock  war total verkrebst,das auf die neun Jahre zurückliegenden Kastration  zu schieben  finde ich etwas unseriös. 

 

 

Naja, aber du kannst doch einen Hund der "total verkrebst" ist nicht als "gesund" bezeichnen!

 

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Lissy-und-Missy

Tessie: Wald-und-Wiesen-Mix, ca. 12 kg

Fand den Weg mit etwa 6 Jahren zu mir und war ihr gesamtes Leben unkastriert. Probleme mit der Läufigkeit gab es nie. Mit etwa 10 Jahren hatte sie einen Gesäugetumor. Aus vielerlei Gründen wurde dieser nicht operiert. Zwei Jahre später starb sie elendig an Krebs, der augenscheinlich den gesamten Körper befallen hatte. Ich bereue es heute noch, dass ich auf den Ratschlag des Tierarztes vertraut habe. Sie war der liebenswürdigste, sanftmütigste Hund, den ich jemals kennenlernen durfte. 

 

 

Missy: Labrador-Mix, ca. 19 kg

Wurde mitsamt ihrer Welpen beschlagnahmt. Man nahm an, dass mit ihr "gezüchtet" wurde. Als ich sie kurz darauf übernahm, sie war ca. 5 Jahre alt, war sie noch nicht mal komplett vom Tierheim durchgeimpft. Kastriert war sie ebenfalls nicht. Ich verpflichtete mich im Übernahmevertrag, das nachzuholen. Hab ich aber nicht :ph34r:. Mit ca. 7 Jahren, wir hatten 3 Läufigkeit erlebt, die - nunja - seeeehr blutig verliefen, aber von mal zu mal weniger blutig wurden, entwickelte sie auch einen Gesäugetumor. Aufgrund meiner vorherigen Erfahrung habe ich das Ding SOFORT und großräumig entfernen lassen. Bei der OP stellte sich heraus, dass die Gebärmutter stark verändert war - also wurde sie auch gleich kastriert. Ich kann nicht sagen, dass ich unglücklich darüber war. Aber ich hätte sie nicht einfach so ohne medizinischen Grund kastrieren lassen. 

 

Sie hatte genau 2 kg zugenommen. Das ist alles, was ich an Veränderungen feststellen konnte. Ihr Verhalten hat sich nicht verändert. Sie war vor und nach der Kastration ein selbstbewusster und ausgeglichener Hund, der Freunde hatte und Feinde, ganz unabhängig von Alter, Geschlecht oder Größe. 

 

Sie starb mit ca. 19 Jahren nach einem dreitägigen Kampf gegen irgendetwas schlimmes im Gehirn, ein Tumor vielleicht. Bis dahin war sie immer gesund und munter (mal abgesehen von den altertypischen Zipperlein). Keine Inkontinenz, keine weiteren Krebsgeschwüre, keine Organe, die schlapp machten...

 

 

Esmeralda: Schäferhund-Mix, ca. 40 kg

Esmi ist jetzt ca. 9 Jahre alt. Wann genau sie kastriert wurde, weiß ich nicht. Aufgrund dessen, dass sie jetzt bei mir seit fast 3 Jahren lebt und im Tierheim schon 2 1/2 Jahre kastriert saß, nachdem sie kastriert aus Rumänien nach Deutschland kam, ist davon auszugehen, dass sie schon etwa 6 Jahre kastriert ist. 

 

Inkontinenz (ich lese das hier raus, dass das ein großes Problem zu sein scheint) habe ich bislang nicht festgestellt und sollte sie jetzt noch auftreten, würde ich es eher auf das Alter, als auf die Kastra schieben. 

 

Ansonsten können wir natürlich mit allerhand "Krankheiten" antreten, die sich auf eine Kastration schieben lassen könnten, wie etwa eine sehr große Neigung zu Übergewicht, Schilddrüsenunterfunktion oder wahnsinnig viel Unterwolle, die von allein kaum ausfällt und mühsam ausgebürstet werden muss. Aber das ist alles nur Spekulation. Leider habe ich hier keinen Vorher/ Nachher - Vergleich. 

 

 

 

 

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Es geht  doch  um den Zusammenhang  Kastration, er hatte keines der von euch  erwähnten Probleme .

 

Aber wenn es euch  hilft  ,dann hatte er Krebs wegen der Kastration. 

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Das  Labimädchen  meiner Freundin  war auch  kastriert...deshalb  wird  sie vermutlich  schon  mit 14 gestorben  sein. 

 

 

Manchmal frage ich mich  echt....

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Renegade

Ach Leute, es wurde explizit um sachliche Beiträge gebeten, bleibt doch bitte dabei!

  • Danke 1
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Sam wurde mit einem Jahr kastriert. Sie brauchte Medikamente um aus der scheinmutterschaft raus zu kommen (die dementsprechend katastrophal verlief), die Betreuungssituation war eine Katastrophe und wäre auch absehbar eine geblieben. Bis jetzt gibt es keine Veränderung.

 

Wir haben den Eingriff minimal invasiv vornehmen lassen, dadurch war sie quasi sofort wieder fit. Sie hat zwar sicherheitshalber Schmerzmittel bekommen, wirkte aber in den folgenden Tagen in keinster Weise eingeschränkt. 

 

Der Dicke wurde mit 1,5 Jahren kastriert. War damals bereits unverträglich mit Rüden und blieb es auch. 

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Ich finde es schon abenteuerlich alle Krankheiten, die der Hund nach der Kastration hatte auf die Kastration zu schieben...

 

Meine erste Hündin:

kastriert mit 1,5, weil sie, ein absolut fröhlicher, temperamentvoller Hund, 2 Wochen völlig schlapp und träge in ihrem Korb lag. Das Fell wurde etwas drahtiger, ansonsten ihr gesamtes Leben lang völlig gesund, ist an Nierenversagen gestorben. Sie wurde 15 und war nur die letzten Monate etwas inkontinent. Ob das jetzt wirklich an der Kastra liegt, wer weiß das schon...

 

Meine jetzige Hündin:

kastriert mit 1,5, ist generell ein sehr unsicherer Hund, das hat aber nach der Kastration nicht zugenommen, sondern liegt eher an ihrem Vorleben.

Keine Inkontinenz.

 

Hündin meiner Freundin:

Seit 2 Wochen läufig, 5-jährig, ist momentan eine wandelnde Schlaftablette, normalerweise ein hoch energetischer Hund.

 

Hündin eines Bekannten:

Die war echt giftig, hat jede Hündin in den Boden gerammt. Kastriert mit ca. 4 Jahren, seitdem ein kleines Lämmchen. Nie wieder hat es Ärger mit irgendeinem anderen Hund gegeben. Keine Inkontinenz.

  • Daumen hoch 2
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