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Covid19 Thread Teil 3


gebemeinensenfdazu

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Tina+Sammy
vor 1 Minute schrieb Naschkatze:

 

Wer war das?

 

Holo war das.

 

Ich finde es sehr bedauerlich, dass sich nun Leute löschen lassen, weil Mark eine andere Meinung hat als sie.

 

Ich gehe hier im Thema auch nicht konform mit z. B. Estray.

Aber ich kenne sie persönlich und schätze sie als Menschen sehr.

 

Wegen diesem Thema einem HUNDEforum den Rücken zu kehren kann ich nicht ganz nachvollziehen, muss ich gestehen.

 

Dieses Thema treibt meinen Puls ähnlich in die Höhe wie damals die Rudelstellungen. In dem Thema ging es wenigstens um Hunde 😅

Trotzdem bleibe ich hier und tue meine (gegensätzliche) Meinung kund.

 

Wer auf Facebook ist, weiß: die Leugner, Schwurbler, Zweifler, wie auch immer man sie nennen will, sind wenige - aber sie sind laut.

 

Fast 80% der Deutschen finden die Maßnahmen zur Covid19 Eindämmung gut.

Und die restlichen 20% müssen dann eben mitziehen.

Demokratie funktioniert eben so 🤷‍♀️

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gebemeinensenfdazu

Nachtrag: Mit persönliche Grenzen meine ich was Rechtsoffenheit angeht.

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vor 26 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Es ist auch nicht gerade einladend, wenn die eigene wissenschaftlich fundierte Position regelmäßig als angstgesteuerte Medienhype versucht wird darzustellen und Argumente nicht mehr nachvollzogen werden.

 

Das dürfte schon eine Überhöhung sein, die Dir ausschließlich dann zusteht, wenn Du zumindest ein Medizinstudium absolviert hast. Eigentlich eher noch beruflich auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten tätig bist.

 

Bist Du das? 

 

Falls dem nicht so ist, bist Du nämlich darauf angewiesen, was andere Experten zu Corona publizieren buw. welche Einschätzungen sie abgeben. Und wie man sieht, gibt es keine uniforme Auffassung dazu. Es gibt zahlreiche Wissenschaftler, die eine andere Einschätzung haben als Prof. Drosten, der immer wieder als Referenz herangezogen wird.

 

Und Prof. Drosten hat so einige Sachen von sich gegeben, die sich im Nachhinein als fehlerhaft herausgestellt haben (ich höre ja den Podcast), nämlich,

  • dass Masken nicht schützen (wobei man erst im Herbst / Winter sehen wird, ob Masken wirklich schützen),
  • dass der Sommer in Deutschland keine so großen Auswirkungen auf das Virus hat,
  • dass schon nach Ostern ggf. unkontrollierte Verhältnisse auf uns zukommen könnten (weil man so viel gereist ist, Familien sich getroffen haben). 

Das ließe sich noch beliebig fortführen.

 

Jedenfalls scheint klar zu sein, dass es offenbar überhaupt kein Problem ist, wenn sich zehntausende draußen versammeln und demonstrieren. Weder von den black live matters, noch von den Corona Demonstrationen sind Hotspots ausgegangen.

 

Klar ist offenbar auch, dass die Warnung wie man mit Masken umgehen muss, nämlich OP - Masken nur einmal zu benutzen und richtig anzufassen und FFP Masken zu waschen oder abzukochen, übertrieben waren. Die Menschen setzen sich ihre vollgesifften Masken (einige sehen aus, als ob sie wochenlang getragen werden, schon verdreckt) auf und siehe da, es kommt nicht zum SuperGau, dass Bakterien und Viren heftige Erkranken verursachen. Vollgeknüllt in die Tasche oder unterm Kinn und dann auf damit.

 

Ich meine Prof. Streeck hat eine recht vernünftige Position, wie man mit dem Virus umgeht.

 

Und ja, die Berichterstattung der Medien war kaum informativ und schon gar nicht aufklärend. Es ist Unsinn auf Infektionszahlen abzustellen (habe ich schon seit Wochen gesagt). Nun kommt man plötzlich auch darauf ... tausende Neuinfektionen, kaum Kranke, kaum Tote, kein Intensivproblem. Tja, warum? Hat man jetzt auch erkannt. Einfach weil man mehr getestet hat. Und selbst Herr Drosten mag jetzt auch keine Testungen mehr in der Art, wie sie jetzt durchgeführt werden.

 

Und es geht eigentlich auch null um Rechtsradikale, sondern um diese Fragen. Wir sollten uns doch wohl einig sein, dass Radikalität in welcher Form auch immer null Akzeptanz verdient.

 

Es muss schon möglich sein, dass jeder seine Meinung zu Maßnahmen kund tun kann. Denn andernfalls lebt man in einer Diktatur. Auch deswegen ist Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit so ein hohes Gut. Denn irgendwann betrifft einen selbst nämlich mal eine Maßnahme, die man vielleicht nur schwer nachvollziehen kann.

 

Noch einmal: Die kommunistische Idee, der Du gebemeinensenf vielleicht hinterherhängst, hat in keinem Land, wo sie umgesetzt wurde zu Freiheit geführt. Eher im Gegenteil. 

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KleinEmma

Was hier jetzt abläuft, kann ich überhaupt nicht verstehen. Eine Diskussion lebt immer von verschiedenen Meinungen, sonst wäre eine Diskussion überflüssig. Eine andere Meinung ertragen oder sogar akzeptieren zu können, scheint sehr schwierig zu sein.

 

Hier hat niemand behauptet, die rechte Szene toll zu finden. Auch hat niemand die Nazis in Schutz genommen. Es ging um das Pauschalisieren: Alle Demonstranten in Berlin sind Nazis oder akzeptieren Nazis.

Vielleicht hätten die nicht-rechten Demonstranten lauter gegen rechts werden sollen. Darum ging es aber bei dieser Demonstration gar nicht. Es ging nicht um Nazis.

 

vor 38 Minuten schrieb Tina+Sammy:

Wer auf Facebook ist, weiß: die Leugner, Schwurbler, Zweifler, wie auch immer man sie nennen will, sind wenige - aber sie sind laut.

 

Ja, die sind laut. Allerdings ist auch nicht jeder ein Leugner oder Schwurbler, wenn er einige Maßnahmen als überzogen ansieht.

 

Mir persönlich geht es "nur" um die überzogenen Maßnahmen, nicht um das Masken tragen in Situationen/ Räumen, in denen viele Menschen zu eng zusammen sind. 

 

Und ich denke, Mark oder Estray oder andere, die hier nicht alle Maßnahmen der Regierungen super finden, leugnen das Virus oder zweifeln die üblichen Hygienemaßnahmen an. 

 

Diese Diskussion hier wäre eigentlich ein gutes Training für die Hundethemen: Andere Ansichten akzeptieren.

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KleinEmma
vor 53 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Das liegt nicht am Thema. Ich kann das schon verstehen. Ich diskutiere auch nicht mit jedem über Hunde. Es ist auch nicht gerade einladend, wenn die eigene wissenschaftlich fundierte Position regelmäßig als angstgesteuerte Medienhype versucht wird darzustellen und Argumente nicht mehr nachvollzogen werden. So macht Diskutieren wenig Sinn - wie gesagt , das liegt einerseits am Diskussionsstil, andererseits natürlich auch an überschrittenen persönliche Grenzen. Holo war das.

 

Diskussionsstil: Du bist einer derjenigen, der vehement auf die eigene Meinung pocht und keine anderen Ansichten gelten lässt. Es gibt mehrere wissenschaftliche Seiten, nicht nur (d)eine. 

Argumente nicht mehr nachvollziehen: Machst du das? Hast du dir irgendwann einmal andere Meinungen zu Herzen genommen und darüber nachgedacht? Oder hast du sie direkt in die Ecke der Schwurbler gestellt?

Angstgesteuerter Medienhype: Mal ehrlich, wie siehst du das, was die Medien (und in Spanien auch die Polizei) macht? Ist es nicht Angst schürend, wenn täglich Schlagzeilen auftauchen, die den Glauben entstehen lassen, man stirbt sofort oder hat auf jeden Fall arge Folgeschäden, wenn einem das Virus erwischt? 

 

 

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gebemeinensenfdazu

@KleinEmma Damit hast du genau demonstriert, was ich meine. Und: Faschismus ist keine Meinung.

Aber typisch für die Leugnerfraktion: Wenn man nicht ihrer Meinung ist, heisst es gleich, derjenige ließe keinen anderen Meinungen gelten.

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Ich frag mich ja die ganze Zeit gegen welche Maßnahmen überhaupt demonstriert wird. Maske tragen und Abstand halten? Das ist aber auch unzumutbar. Ist ja nicht so, daß es Ausgangssperre oder so gäbe, die gab es ja, anders als in Spanien oder Frankreich selbst in der akuten Krise nicht. Interessanterweise wird in manch anderen Ländern für schärfere Maßnahmen demonstriert:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-demos-spanientrump-bolsonaro-100.html

 

Ich seh überhaupt keinen Grund überhaupt zu demonstrieren, sieht zum Glück auch eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung so:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article213146390/Umfrage-Klare-Mehrheit-lehnt-Demos-gegen-Corona-Massnahmen-ab.html

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KleinEmma
vor 22 Minuten schrieb Zurimor:

Ich frag mich ja die ganze Zeit gegen welche Maßnahmen überhaupt demonstriert wird. Maske tragen und Abstand halten? Das ist aber auch unzumutbar. Ist ja nicht so, daß es Ausgangssperre oder so gäbe, die gab es ja, anders als in Spanien oder Frankreich selbst in der akuten Krise nicht. Interessanterweise wird in manch anderen Ländern für schärfere Maßnahmen demonstriert:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-demos-spanientrump-bolsonaro-100.html

 

Ich seh überhaupt keinen Grund überhaupt zu demonstrieren, sieht zum Glück auch eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung so:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article213146390/Umfrage-Klare-Mehrheit-lehnt-Demos-gegen-Corona-Massnahmen-ab.html

 

Hö?

Zitat

In Spanien widersetzten sich kleinere Gruppen von Demonstranten den strengen Corona-Regeln im Land. Am 12. Juli löste die Polizei eine unerlaubte Versammlung einiger Dutzend Menschen auf, die unter anderem gegen Gesichtsmasken, gegen Impfungen und gegen 5G-Strahlung protestierten.

 

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@KleinEmma Lies mal weiter:

"In mehreren Ländern gingen Menschen nicht für weniger, sondern für mehr Corona-Regeln auf die Straße. In Serbien etwa kam es Anfang Juli zu Zusammenstößen mit der Polizei. Wütende Demonstranten hatten der Regierung die Schuld an einer neuen Welle von Infektionen durch eine verfrühte Lockerung der Corona-Maßnahmen gegeben.

Auch in Schweden forderten einige Demonstranten härtere Maßnahmen. Das Land hat einen weniger strikten Weg im Kampf gegen das Coronavirus gewählt als andere europäischen Staaten."

 

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Gast
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