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Meine Leica frisst Sch.... und alles was dazu kommt


welpenmama

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MaramitJule

Leckerlis verkloppen ist ja gut und schön, kommt für mich aber nich in Frage, weil Jule eh schon ängstlich war.

Seit 6 Monaten arbeite ich daran, dass sie selbstbewusster wird, und Vertrauen zu mir hat.

Wenn ich da auf irgendetwas eindresche, ist die gesamte Arbeit für umsonst gewesen.

Den Tipp mit dem Harzer finde ich gut, aber wirkt der auch?

Bei Jule gilt das Motto, je stinkender desto besser, werde es mal ausprobieren.

Sie kommt übrigens aus dem Tierschutz, wurde mir als unsicheres Hundekind übergeben.

Nun ist sie 19 Monate alt, und ich kann vieles mit ihr machen, nur will ich auf KEINEN Fall das Vertrauen erschüttern.

Als ich mal schnell nach ihr greifen wollte, hat sie reagiert, als würde ich sie verprügeln wollen.

Seitdem bin ich mit solchen Aktionen vorsichtig, wäre einfach schade.

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  • 1 Jahr später...
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Originalbeitrag

Hallo Angela!

Ja, also.. so ähnlich.. Die Idee entstand bei der Beobachtung von Hunden die eine Beute hatten. Hat sich einer genähert dann haben sie die Pfote auf die Beute gelegt. Bei manchen Hunden hats richtig "patsch" gemacht.

Die können das natürlich perfekt.. brauchen weder draufzuprügeln noch zehn Wiederholungen.

Aber die Botschaft: Finger weg, ist MEINS! habe ich übernommen.

Hallo Karl,

statt mit Leine verprügeln hab ich vor vielen Jahren schon das Handdrüber legen oder Fußdraufstellen gemacht, alles andere, ähnlich wie du es beschrieben hast. Wichtig, das Leckerlie sollte erst gegeben werden, wenn der Hund sich abwendet und keinerlei Interesse mehr an der Fressalie hat.

d.h. ich leg möglichst leckeres Futter (Käse, Würstchen) so vor dem Hund aus, dass ich schneller die Hand oder den Fuß drüber lege, bevor der Hund es sich schnappen kann (das ist nur die ersten paar Male wichtig, dass man da schnell reagiert, drum in die Hocke gehen und das Leckerlie dicht vor sich legen, so dass man gut dran kommt) und mache dazu ein Abbruchsignal oder sag "meins". dann nehm ich den Fuß/Hand wieder weg und sobald der Hund wieder hin will, wieder Hand/Fuß drauf und Abbruchsignal, das wiederhole ich so oft, bis Hund sich nicht mehr interessiert und deutlich abwendet. Dann leg ich das Futter etwas weiter weg, aber immer noch so, dass ich gut dran komme, links, rechts neben mich. Wiederhole das Ganze, bis er nicht mehr dran geht und sich devot abwendet. dann wiederhole ich das Ganze, indem ich das Leckerlie auch mal dezent etwas entfernter vor mich werfe oder neben mich werfe, immer bis Hund 0 Interesse mehr zeigt und sich abwendet und sich devot zeigt. Dann erst gibt es zur Belohnung Jackpot-Leckerlie, ich hab nie das gegeben, was ausgelegt wurde, sondern was anderes. Das Ganze zuerst im Haus, dann wenn es zu Hause sicher klappt draußen (am nächsten Tag), und mit verschiedenen Fressalien, auch leere Joghurtbecher, Wurstpackungen mit Restwurst drin, was halt so an Müll draußen zu finden ist. Am Ende präpariert man die Gassistrecke gezielt mit ausgelegten Fressalien, deren Plätze man sich merkt (nicht markiert!) und lässt das am Ende auch einen Fremden für sich machen. Wichtig dabei, vorher muss man das Gelände auch gründlich abgesucht haben, um verstreute Fressalien zu entfernen, damit der Hund keine selbstbelohnenden Erlebnisse hat, und unsere Mühe torpediert wird.

Bei sensiblen Hunden wie Chis und Collies klappt das genauso gut. Meine Bambi hat das innerhalb 2 Minuten gelernt und die Wiederholungen draußen waren auch keine große Sache und nur zur Absicherung nötig, nach 2-3 Tagen war die Sache durch.

Wichtig ist aber, wie du auch schon geschrieben hast, dass man auch die Schritte Gelände mit diversen Fressalien präparieren und Fressalien (da würde ich anfangs größere Sachen nehmen wie Lebensmittelverpackungen, nicht kleine Käsestückchen, die gleich verschluckt werden können) von Fremden auf Gelände deponieren lassen durchzieht und vor allem, dass der Hund, bis die ganze Sache sitzt, keinerlei Gelegenheit hat, sich draußen selbst zu bedienen, um wieder selbstbelohnende Erfolgserlebnisse zu haben, d.h. also ein paar Tage kontrolliert an der Leine führen. Ich würde Hund auch nicht bis ganz nah an das Versteckte rangehen lassen, sondern schon vorher das Abbruchsignal verlauten lassen, sobald erkennbar ist, dass er sich der Sache gezielt nähert.

Da meine Bambi extrem allergisch war, war es mir damals sehr wichtig, dass sie nichts vom Boden aufnimmt.

@all, es ist übrigens nicht nötig, die ganz ekligen Sachen in den Trainingsaufbau einzubeziehen, da die Hunde, wenn es bei diversen unterschiedlichen Fressalien klappt, bereits so gut auf den Abbruch konditioniert sind, dass sie nicht mehr dran gehen.

Das Verstecken der Fressalien auf vorher gereinigtem Gelände ist wichtig, weil Hund dann wirklich denkt, egal wie ich es anstelle, Mami weiß es schon vor mir, sie hat die Augen scheinbar überall.

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Hallo!

Habe kürzlich eine Sendung von Cesar Millan gesehen, der empfahl, wenn Hunde eine Gier auf Kot haben, Banane dazu zu füttern, da diese Hunde einen Mangel an Calium haben, welche durch die Bananen ausgeglichen werden kann.

Liebe Grüße

Cony

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  • 3 Monate später...

Ich muß dieses Thema noch mal hoch holen, sorry. :redface

Ich weiß auch nicht ob Anita hier im Forum noch oft mit liest aber vielleicht kann mir dennoch jemand die Frage beantworten.

Mein Capper frißt ja schon echt vieles.

Bei Dingen, die er auf der Straße findet, klappt es jetzt zu 80% das er das auf mein Kommando wieder ausspuckt.

Nu zu hause, wenn Capper mal eine Socke erwischt, weil ich grade Wäsche sortiert habe und die mir runter gefallen ist, ist er sowas von schnell, das ich keine Chance habe an ihn ran zu kommen und er schluckt die einfach runter. :wall::wall:

Da ich weiß wie gefährlich das werden kann, würde ich das lieber heute wie morgen abstellen.

So und nun zu meiner Frage: Fange ich jetzt an Leckerchen zu verhauen oder lege ich ihm eine Socke von mir vor die Füße und verhaue die Socke?

Bin gerade echt sauer, denn das ist eben so gewesen wie oben geschrieben. :motz::motz:

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  • 5 Monate später...
Toru-Chan

Hey,

ich habe diesen Beitrag hier mal ausgegraben. Ich habe das gestern mal bei Clody ausprobiert. Einmal mit aufs Leckerli einschlagen, danach nur noch mit "Pfote" drauf stellen. Das macht mächtig Eindruck bei ihr.

Ich möchte nun aber nichts falsch machen, nicht dass sie am Ende Angst vor mir bekommt.Habe sie kurz danach dann ausgiebig geknuddelt,um ihr zu zeigen, dass alles in Ordnung ist.

Auf der Morgenrunde hat sie gerade immer noch Futter aufgenommen.

Gibt es jemanden mit Langzeiterfahrungen? Klappt das Monate oder Jahre später noch? Beeinflusst es die Bindung negativ?

In unmittelbarer Umgebung wurde leider vor kurzem auch ein Hund vergiftet, es ist mir also wichtig, dass Clody nichts mehr aufnimmt, aber ich möchte auch unsere Bindung nicht negativ beeinflussen.

Liebe Grüße, Toru-Chan

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Toru-Chan

Hey,

also ich bin vorhin mit Clody die lange Runde gegangen. - Wobei ich dann auf ihre Lieblingshasenköttelstelle eingeschlagen habe :boxing:whistle Die Leute werden auch gedacht haben, ich habe sie nicht mehr alle. :o:sensation

Auf jeden Fall hat Clody schon deutlich weniger nach Fressbarem gesucht. Das nenne ich schon mal einen Fortschritt. Muss wohl nur dran bleiben und am besten demnächst mal eine Spur vorher auslegen.

Einen Garten zum Üben haben wir leider nicht.

Liebe Grüße, Toru-Chan

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Max2013

Bei uns gibt es viele Katzen die ihre Hinterlassenschaften entlang unseres Spazierweges platzieren und Max "liebt" diese Schei*e. Ich habe dann eine Stelle "getreten" (natürlich daneben :D ) und beschimpft und da ging er auch nicht mehr ran ... aber 2m weiter hat es ihn nicht mehr interessiert :D

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