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Die besondere Hundeschule


gast

Empfohlene Beiträge

DieDiva
Man darf aber niemanden die Sammlung der eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen abspenstig machen wollen. Der Weg der Erkenntnis/des Lernens ist eben nicht nur Gradlinig. Vielleicht wird sie, eben weil es funktioniert, bei diesem Weg bleiben, vielleicht wird es aber auch später einen anderen und, in unseren Augen, faireren Weg für sie geben.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=37430&goto=961078

Das denke ich auch. War bei mir auch so - allerdings bin ich immer gegen "Gewalt" gewesen und habe diese auch erkannt. Aber wie gesagt, Gewalt ist auch Ansichtssache...

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Mina-Lilly2506

Wenn aber jemand sagt' die Dose hat keine Bedeutung und zeigt dem Hund nur, daß auch ich als [b']Mensch schnell und sogar schneller als er sein kann[/b], tja dann sieht die Sache doch für den Menschen (psychologisch) ganz anders aus.

Grüsse,

Claudia


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=37430&goto=961036

Das es aber genau das ist, lässt du in deinen Gedankengängen gar nicht zu.

Woher nimmst du die Sicherheit, dass diese Begründung nicht die richtige ist?

Das kann dir auch niemand verübeln, den es gibt massig Hundeschulen die es einem anders und in meinen Augen falsch vermitteln.

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DieDiva

Die Dose ist kein Mensch und der Hund weiss auch nicht unbedingt, dass du sie wirfst.

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nickname

Wie ich sehe macht sich in diesem Thread Zufriedenheit breit.

Der guten Diana wird die Kompetenz abgesprochen (ich glaube sie ist kein Hundetrainer) , die Hundeschule wendet veraltete Methoden an und erzieht mit Gewalt (auch mal Folter genannt),

und meine schöne Hundewelt ist wieder in Ordnung.

Leider habe ich immer wieder mit HH aus Hundeschulen zu tun in denen Hunde in Welpenspielstunden und Leckerchen Erziehung und positiver Verstärkung ganz nach dem heutigen Zeitgeist irgendwann massive Probleme bekommen.

Was wir dann durchgehend erkennen ist die Führungslosigkeit dieser Hunde.

Wenn nun eine Hundschule einen anderen Weg geht, find ich das erst mal sehr interessant; und ganz anders als viele hier kann ich dort durchaus Hundeverstand und tolle Ansätze erkennen.

LG

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EisWolf

Hallo Diana,

eines kann ich dir aus Erfahrung sagen: Der Hund weiss, dass er schneller sein kann als der Mensch. Das kannst du ihm nicht nehmen. Meine Kleine war mit 10 1/2 Wochen schneller und ausdauernder als ich - das merkt jeder Hund, der auch nur annähernd sowas wie Freilauf bekommt.

Was du ihm mit der Methode allerhöchstens zeigen könntest, wäre: Der Mensch kann Hund erschrecken/strafen auf Entfernung. WENN er die Dose direkt mit dir verbindet.

Ein Wildschwein ist auch stärker und schneller als ein Jäger - dennoch kann er es auf 600m erschießen. Ich will meinen Hund aber nicht erschießen oder Schmerzen/Schreck zufügen (dann könnte ich auch gleich Sprühhalsband, Teletakt, etc. benutzen) sondern, dass er auf den Befehl hört.

DANN hätte ich, im Vergleich zur Dose, wenigstens noch die Möglichkeit, gezielt am Hund und zeitgenau einzuwirken (ohne, dass der Hund die Dose an den Kopf bekommt o.Ä.) - dummerweise halte ich von diesen Halsbändern aufgrund der Fehlkonditionierung die damit unmittelbar einhergeht, gar nichts.

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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EisWolf

Hallo Nickname,

ich bin auch kein Fan von ausschließlich positiver Bestärkung (einfach, weil ignorieren für meinen Hund z.B. keine Strafe ist). Die Führung des Hundes hat mit dem Befehl "Stop" um den es hier geht, aber absolut GAR nichts zu tun.

Man kann einen Hund super führen, ihn auslasten, ihm Grenzen setzen - und der Hund muss keinen Befehl kennen.

Mit Absprechen der Kompetenz hat das wenig zu tun, im Gegenteil, ich wäre froh wenn sie uns ihre Kompetenz zeigen würde. Wo sind Beispiele? Nachweise? Auch nur eine simple Argumentation, wieso es denn so sein sollte, wie es lt. ihr ist? Alles, was ich lese, sind Aussagen: Nein, es ist nicht so. Sorry, aber ich würde jeden Hundetrainer, der mir auf einen Vorschlag ohne weitere Argumentation sagt: "Nein, das ist nicht so!" auslachen.. und mich umdrehen und gehen. ;)

Ob hinter der Methode und dem kompletten Gedankenkonstrukt der "besonderen" HS Hundeverstand und tolle Ansätze sind, kann ich nicht sagen (dafür weiß ich leider zu wenig über sie) - Richtig ist, dass die Methode (zumindest in leicht abgewandelter Form) funktionieren mag.

Ob sie etwas für den eigenen Hund ist, ist Ansichtssache. Das hat mit Diana gar nichts zu tun und nur weil sie sie benutzt ist sie auch für mich nicht "untendurch". Für mich wäre sie indess nichts.

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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DieDiva
Wie ich sehe macht sich in diesem Thread Zufriedenheit breit.

Der guten Diana wird die Kompetenz abgesprochen (ich glaube sie ist kein Hundetrainer) , die Hundeschule wendet veraltete Methoden an und erzieht mit Gewalt (auch mal Folter genannt),

und meine schöne Hundewelt ist wieder in Ordnung.

Leider habe ich immer wieder mit HH aus Hundeschulen zu tun in denen Hunde in Welpenspielstunden und Leckerchen Erziehung und positiver Verstärkung ganz nach dem heutigen Zeitgeist irgendwann massive Probleme bekommen.

Was wir dann durchgehend erkennen ist die Führungslosigkeit dieser Hunde.

Wenn nun eine Hundschule einen anderen Weg geht, find ich das erst mal sehr interessant; und ganz anders als viele hier kann ich dort durchaus Hundeverstand und tolle Ansätze erkennen.

LG


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=37430&goto=961230

Von der Futterautomatenmethode halte ich bei den meisten Fällen auch absolut nichts und das dann Führungslosigkeit entsteht stimmt natürlich. Ein Mittelweg, den der Hund versteht und der ihm nicht schadet, das macht einen guten Trainer aus.

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Wenn aber jemand sagt' die Dose hat keine Bedeutung und zeigt dem Hund nur, daß auch ich als [b']Mensch schnell und sogar schneller als er sein kann[/b], tja dann sieht die Sache doch für den Menschen (psychologisch) ganz anders aus.

Grüsse,

Claudia


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=37430&goto=961036

Das es aber genau das ist, lässt du in deinen Gedankengängen gar nicht zu.

Woher nimmst du die Sicherheit, dass diese Begründung nicht die richtige ist?

Das kann dir auch niemand verübeln, den es gibt massig Hundeschulen die es einem anders und in meinen Augen falsch vermitteln.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=37430&goto=961187

... naja ... ich nehme die Sicherheit daraus, daß mir noch nicht klar und überzeugend dargelegt wurde, daß der Hund eben nicht durch das Erschrecken über das Geräusch der Dose reagiert. (Ich andererseits aber schon selber erlebt habe, wie das Geräusch von Rappeldosen auf Hunde wirken kann.)

Du selber hast hierzu ja auch argumentiert - und damit dargelegt, daß auch Du davon ausgehst, daß die Dose als Dose mit Geräusch vom Hund wahrgenommen wird. Und damit hat die Dose meiner Meinung nach eine Bedeutung.

Der Hund reagiert ob des Geräusches.

Die Dose wird nicht geschmissen, wenn der Hund liegt (oder sitzt) - also hoffe ich für ihn, daß er schnell begreift, daß er über sein Verhalten steuern kann, ob das Geräusch / die Dose kommt oder nicht.

Ich hatte weiter vorne im Thread schon ausgeführt, warum ich meine, warum ein Hund eine Handlung zeigen wird. Nämlich nur, wenn er das Geräusch / die Dose vermeiden will. Wenn sie keinerlei Bedeutgung für ihn hätte - sie egal wäre - müsste (und würde) er meiner Meinung nach keine Reaktion zeigen. (Nicht den Reflex auf den Pfiff zeigen, wie Du ausgeführt hast.)

Grüsse,

Claudia

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nickname

@dieDiva

das mit dem Mittelweg ist ja in vielen Fällen eine Lebensweisheit.

Mir ist nur unbegreiflich wieso eine Hundeschule automatisch verurteilt wird wenn sie mit einer Dose arbeitet.

Natürlich muss jede Erziehung individuell auf Halter und Hund eingestellt werden.

Und ganz besonders auf den Halter, denn die zeigen immer "Eltern"verhalten. Da ist auch eine Menge Humanphsychologie gefragt!

Aber all das scheint euch ja nicht zu interessieren weil: da ist ja die Dose.

nix für ungut

LG

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nickname

@eiswolf

das mit dem Stopp ist, so wie ich es verstanden habe nicht die Erziehungsmethode!

Es ist die universelle, für jeden HH: egal ob "Schoßhund" oder Jagdhund oder Schutzhund brauchbare Möglichkeit den Hd z.B in Notsituationen (Straßenverkehr, Jagdverhalten, Aggressionverhalten) Situationunabhängig (eben nicht mit Futter, Klicker...) anzuhalten.

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