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Persönlichkeit statt Leckerli - wie belohnt ihr?


Angel1981

Empfohlene Beiträge

toxictoast
Ein Hund der ständig nach Lecker oder Spieli lechzt steht meiner Meinung nach unter Stress.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50895&goto=1001887

Stress muss ja nicht immer negativ sein, mal so am Rand.

Wenn ein Hund in Action ist und Spaß hat ist das nichts anderes als Stress.

Wenn ein Hund jagt, hütet, ... was seine Passion ist, ist er auch im Stress. Aber Stress kann durchaus auch für den Hund etwas positives sein.

Ich bin zwar nicht Peter, aber ich weiß ein Stück weit, wie er arbeitet. Nämlich in Richtung der Methode von Anne Krüger.

War die zufällig mal im TV?

@Sabine65: :klatsch::klatsch::klatsch:

Finde man sollte mal von diesem schwarz-weiß denken etwas abrücken.

Leckerlies, ja! Leckerlies, nein! ...

Die "Methode" ist situations- und typabhängig (Hund und Herrchen) und wenns klappt ist es ja Wurst (oder halt keine Wurst ... *hüstel*) ... :so

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mir ist es vor allem wichtig zu wissen WAS man da gerade tut... wenn ich mir dessen bewusst bin, dann kann ich auch bestechen, aber ich sollte mir dessen eben auch bewusst sein...

Mit Finn habe ich einen Hund, der sowohl auf Leckerlies als auch auf Spielis wahnsinnig gut anspringt und der ziemlcih viel stehen und liegen lässt um eins von beidem zu bekommen... klar mache ich mir das ab und an zu nutze...

nur mag ich nicht immer etwas dabei haben müssen, damits funktioniert!

Bei Charlie war das am Anfang irgendwann so, dass er, wenn er gemerkt hat, dass ich nichts dabei habe nicht mehr zügig gekommen ist... und das war ziemlich nervig... :Oo also hab ich die Leckerlies wieder abgebaut...

Was Konditionierung und Kommunikatio angeht, so handelt es sich definitiv im Moment um DIE Schlagworte schlechthin...

Für mich bedeutet Kommunikation, dass ich bestimmte Dinge nicht beibringen muss damit sie klappen, sondern ich kommuniziere, was ich haben möchte... Dadurch dass auf befolgen immer etwas positives für den Hund steht (wie auch immer das aussieht) und bei nicht befolgen etwas negatives konditioniere ich dadurch natürlich auch...

Streng genommen passiert das ja den ganzen Tag... das Konditionieren... aber ich brauche dafür eben keinen Clicker und keine Leckerlies...

Aktiv konditioniere ich zum Beispiel auf dem Hundeplatz, wenn es um Sachen geht, die für den Hund erstmal nicht wirklich natürlich sind... zum Beispiel Platz während ich weitergehe und damit ja eigentlich signalisiere, dass WIR beide weitergehen...

Konnte man das jetzt verstehen?

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Hey ganstollO

Es ist eine Frage von was möchte ich. Mir wäre es zu wenig wenn ein Hund etwas macht weil er etwas dafür bekommt. Ich kommuniziere ausschließlich mit meinen Hunden. Ich sage nicht das mein Weg der Goldstand ist, aber für mich schon.

Mir sind meine Hunde zu schade um sie zu Leckerli Junkies zu machen. (Meine Meinung)

Generell gilt einfach, ein Hund der in einem Rahmen lebt wo klar geregelt ist was geht und was nicht, lebt besser hat eine bessere Lebensqualität, weil er nicht immer im Graubereich rumläuft wo er sich selber nicht sicher ist, ist das nun gut oder doof was ich mache.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50895&goto=999763

Und wie muss man sich das in der Praxis vorstellen?

Wie bringst du deinen Hunden etwas bei?

LG Hans Georg

Der wahre Egoist kooperiert.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50895&goto=1001884

Wie bringe ich Ihnen was bei das wird man oft gefragt wenn man nach dieser Methode arbeitet. Das ist recht einfach und doch sehr kompliziert. Es geht grundsätzlich nur mit 100% Konsequenz, das bedeutet jeder Fehler wird sofort angesprochen und abgestellt. Man erklärt den Hunden mit viel liebe und Freude was man von Ihnen möchte Grundsätzlich gilt bei mir der Hund findet die Lösung für eine Aufgabe, und nicht der Mensch zeigt sie Ihm, das geht dadurch das man den Hund begrenzt, so das er auch die Möglichkeit hat die richtige Lösung zu finden. Wenn der Hund einmal eine Lösung für eine Aufgabe gefundene hat wird er immer wissen was die richtige Lösung ist. Jeder Hund möchte Grundsätzlich gefallen und das wird gearbeitet dabei, eine Trainingseinheit dauert bei mir ca. 20-25 Min. danach hat der Hund erst mal Pause. Ein solch gearbeiter Hund wird nie weglaufen wollen, weil ihm die bindung an seinen Mensch wichtiger ist als alles andere.

Wenn du Int. hast schreibe mir eine PM dann können wir etwas plaudern, denn man kann dabei viel falsch machen und es ist schwierig so etwas im Forum breiten treten.

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Und wie muss man sich das in der Praxis vorstellen?

Wie bringst du deinen Hunden etwas bei?

Ich bin zwar nicht Peter' aber ich weiß ein Stück weit, wie er arbeitet. Nämlich in Richtung der Methode von Anne Krüger.

Wenn man so arbeiten will, wie in diesem Fall mit reinen Arbeitshunden gearbeitet wird, ist eine etwas "andere " Einstellung vonnöten, als die meisten Privathundehalter sie zu ihren Hunden haben. Und, so denke ich, die Arbeitsweise ist auch sehr stark auf das Wesen von kooperativen, arbeiteneden Bordercollies zugeschnitten.

Diese Hunde werden beim Arbeiten nicht zugeschwallt, wie Privatleute das tun, die bekommen nicht für jeden Scheiß Zuwendung und nicht mal eben über den Kopf gewuschelt, sondern die taktile Bestätigung in Verbindung mit klarer Info, ob das Geleistete gut oder schlecht war, schafft eine harmonische Arbeistatmosphäre.

Familienhunde haben in aller Regel für diesen Weg zu viel Überfluss an Verfügbarkeit ihres Menschen, an Ansprache, an Aufmerksamkeit, an Zuwendung, und "müssen" deshalb mit Superleckerlies, Futtertuben und anderen High End Leckereien motiviert werden.

LG Anja
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50895&goto=1002975"

So schaut es aus danke Anja. Aber eines stimmt net ganz hihi. Es geht bei allen Hunderassen. Natürlich ist ein Border am besten für so etwas geeignet das ist klar.

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Sabine65
mir ist es vor allem wichtig zu wissen WAS man da gerade tut... wenn ich mir dessen bewusst bin, dann kann ich auch bestechen, aber ich sollte mir dessen eben auch bewusst sein...

hälst Du die Gabe von Leckerchen grundsätzlich für Bestechung?

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Das ist mein Weg ich verteufele niemand der Leckerlis nimmt. Das muss jeder selber wissen, nur klar ist eines einen Hund ohne Leckerchen zu erziehen bedarf viel mehr Konsequenz, deshalb ist diese Methode für die wenigsten Halter geeignet. Aber klar ist auch viele Wege führen nach Rom, das was das wichtigste ist ist einfach das Ziel, solange keine Gewalt mit im Spiel ist ist der Weg so ziemlich egal.

Wobei man auch klar sagen muss, das es beim ein oder anderen Kandidaten von Nöten ist auch mal Gewalt anzuwenden, dann aber bitte nicht Stumpf sondern in einem festen Schema und niemals als Dauerzustand. Wie einige Wissen habe ich einen Aussi aufgenommen der eingeschläfert werden sollte weil er nach allem was sich bewegt hat gebissen hat nicht geschnappt, mit verliebe in das Gesicht. Dieser Hund läuft mittlerweile normal im Rudel bei uns ohne Probleme bei einem solchen Agresionspotential darf man dem Hund auch deutlich Zeigen das er zweit gegangen ist. Aber bitte das ist nur etwas für Leute die Berufsmäßig mit Hunden umgehen, und sich auch mit solchen Hunden auskennen, ich Rate mit Nachdruck ab so etwas ohne Erfahrung selbst zutesten es wird in einer Katastrophe enden.

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Bärenkind

Aber eines stimmt net ganz hihi. Es geht bei allen Hunderassen. Natürlich ist ein Border am besten für so etwas geeignet das ist klar.

Ich würde diese Arbeit gerne mal bei einem sehr typischen Beagle oder einem sehr typischen Kangal sehen... um nur mal 2 Rassen heraus zu nehmen, die ich nicht in die Kathegorie "die wollen alle gefallen" setzen würde...

;) Anja

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@Bärenkind

Du schreibst, dass es bei kooperativen Border Collies gut funktionieren würde, darauf zugeschnitten sei.

Wie sieht das bei anderen Hunden aus. Genauso unproblematisch oder nicht?

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Aber eines stimmt net ganz hihi. Es geht bei allen Hunderassen. Natürlich ist ein Border am besten für so etwas geeignet das ist klar.

Ich würde diese Arbeit gerne mal bei einem sehr typischen Beagle oder einem sehr typischen Kangal sehen... um nur mal 2 Rassen heraus zu nehmen' die ich nicht in die Kathegorie "die wollen alle gefallen" setzen würde...

;) Anja
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50895&goto=1003552"

Oder bei einem Afghanen

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@Bärenkind

Du schreibst, dass es bei kooperativen Border Collies gut funktionieren würde, darauf zugeschnitten sei.

Wie sieht das bei anderen Hunden aus. Genauso unproblematisch oder nicht?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50895&goto=1003564

Ich denke grundsätzlich kommt es auf den Mensch und den Hund an, weniger auf die Rasse.

Was will der Mensch wie will er es was kann DER Mensch DURCHSETZEN USW:

Vom einig richtigen Weg zu sprechen wäre vermessen.

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