Welcher Hund passt zu uns? Wollmilchsau gesucht! ;)

[WoMiSa]

Vermehrung definiert jeder für sich selbst unterschiedlich. Für mich ist es das, für Dich nicht.

In einem hast Du rechh. Wichtig ist, dass es den Welpen gut geht, denn, egal ob Vermehrung oder nicht, die Hunde haben ein Recht darauf.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53412&goto=1077821

Weißt du, um welche Vermehrung ich mir ernsthaft Gedanken mache und die ich sehr traurig finde? Frauen, die Kinder in die Welt setzen, weil sie nicht fähig sind, zu verhüten und anschließend die Säuglinge töten. Familien, mit zahlreichen Kindern, die alle verwahrlosen, weil die Eltern nicht in der Lage sind, sich zu kümmern. Inzestkinder, wie der Fall in Amstetten in Österreich. In Indien und China werden gezielt vor der Geburt Mädchen abgetrieben, da männliche Nachkommen ein höheres Lebensrecht haben. Du weißt bestimmt, dass zum Zeitpunkt der Geschlechtsbestimmung das Baby "fertig" ist. Ebenfalls werden in China behinderte Säuglinge oft ins Heim abgeschoben, weil sie ein schlechtes Licht auf die Familie werfen. Und sofort wird dann wieder ein Kind in die Welt gesetzt, das hoffentlich gesund ist.

Oder wenn wir im Tierschutz bleiben wollen: Sogenannte Welpenfabriken, mit Hündinnen, die Geburtsmaschinen sind und so wie auf den Bildern unten oder noch schlimmer aussehen. Die gespritzt werden mit Hormonen, damit sie produktionsfähig bleiben. Hunde und Welpen, die unter schlimmsten Bedingungen leben. Das finde ich schlimm.

Liebe Heidi und auch lieber Basko und all die anderen, die sich über meinen Kauf von Emil ärgern: Ein gepflegter, gesunder, entwurmter, geimpfter, sehr sozialisierter Welpe, der aus einem liebevollen Zuhause kommt, ist für mich keine Sorge wert. Egal ob Mischling oder Rassehund.

Copyright der Fotos bei: www.hinsehen-statt-wegschauen.de

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[Basko97]

So also wenn du mich persönlich ansprichst, will ich auch nochmal was sagen.

Was du über die armen Menschenkinder ausführst ist alles wahr und äußerst bedauernswert.

Aber wenn man so etwas anfeindet, muß man das bei allen Dingen tun,die für Not und Elend auf der Welt sorgen.

Dein Welpe hat es sicherlich super toll bei dir getroffen, so wie du dich hier darstellst.

Aber es gibt zig tausende "Opfer" solcher Verpaarungen, die nicht so glücklich sind. Die aufgrund von unvorhersehbarem Verhalten und plötzlich auftretenden Krankheiten abgeschoben werden, im günstigsten Fall noch im Tierheim.

Und all die Menschen, auch wenn sie es noch so gut meinen, die Hunde bewußt von solchen "Züchtern" haben wollen, unterstützen diese "Produktion" von Elend. Ob du das nun wahrhaben willst oder nicht.

Und bitte: wenn du Argumente hast, mich vom Gegenteil zu überzeugen, dann tu sie hier kund, es gibt bestimmt noch viel mehr Foris die sich darüber freuen würden.

Nochmals: Ich gönn dir und dem Kleinen eine tolle gemeinsame Zeit und bin jedem Tier zugetan, egal wodurch und wo und unter welchen Umständen es das Licht der Welt erblickt hat.

Aber du darfst mir auch nicht übel nehmen, wenn ich nachfrage.

LG Andreas

[WoMiSa]

Lieber Andreas,

ich freue mich ehrlich, dass du so sachlich und freundlich geschrieben hast.

Ich weiß, welches Elend ihr ansprecht. Und es gibt m.E. Für und Wider auf beiden Seiten - der Rassehundezucht und der Mischlingshunde"zucht". Die klaren Vorteile der Rassehunde sind: Selektive Zuchtauswahl, notwendige Zuchtzulassung und nicht zuletzt kosten Rassehunde Geld, was ihre Anschaffung nicht leichtfertig macht. Aber auch Rassehunde können krank sein, oft haben die jeweiligen Rasen sogar bestimmte Krankheiten.

Bevor Emil ins Haus schneite, hatten wir einen Rassehund. Und wir haben uns auch wieder nach Rassehunden umgeschaut. Ich bin ihnen also keineswegs abgeneigt. Aber dann kam Emil und ich habe mich in ihn "verknallt". ABER: Ich habe sehr wohl deutlich auf Emils Herkunft geachtet. Wenn ich nur ansatzweise das Gefühl gehabt hätte, er wäre nicht tiergerecht gehalten worden oder die Hündin wäre eine Gebärmaschine etc., hätte ich ihn auf keinen Fall mitgenommen. Es gibt noch viel mehr Hunde, die ein Zuhause suchen und die sicher auch toll sind.

Ich konnte mich sehr gut von den Verhältnissen überzeugen. Schließlich war ich drei Mal da, die ersten beiden Male unangekündigt. Alle Hunde waren gepflegt, der Mutterhündin ging es sehr gut, usw. Ich habe ja alles schon ein Mal geschrieben. Außerdem achtet der Besitzer sehr darauf, wohin die Hunde gehen. Wenn es sein muss, bleibt der Hund so lange da, bis jemand passendes gefunden ist. Emils Schwester ist z.B. noch dort.

Ich teile eure Meinung, wenn es sich um so genannte Puppy Mills handelt oder wenn mit kranken Hunden wahllos gezüchtet wird. Aber in manchen Fällen kann man nicht verallgemeinern.

Ich habe mir vor Emil noch andere Hunde angeschaut. Eine Hundebesitzerin hatte sehr süße Welpen, aber sie wusste nicht genau, wer der Vater war und die Hunde waren nicht geimpft und entwurmt. Davon habe ich dann Abstand genommen.

Viele Grüße

Claudia

[gast]

Ich habe noch nie einen Rassehund gesehen, der im Tierschutz gelandet, mißhandelt, mißbraucht, ausgesetzt oder sonstwie unangemessen behandelt wurde.

Ich habe noch nie erlebt, dass Menschen in Foren selbsgerecht und anmaßend zur inquisitorischen Befragung von - vor allem neuen oder bei der Oberliga unbeliebten - Fories antreten, um diese unter dem Deckmantel des Tierschutzgedankens als moralisch minderwertig darzustellen.

Hätte die TE einen solchen Hund aus dem Tierschutz, würde sie hier als Gutmensch angesehen. Sorgt sie dafür, dass ein solcher Hund vermutlich niemals zu einem Tierschutzfall wird, macht sie sich verdächtig.

Und wenn man dann nicht mal mehr richtig liest (dann wüsste man, dass die TE nicht bewusst nach solch einem Hund gesucht hat), bevor man seinen Senf dazu gibt...

Also, liebe Claudia...

beim nächsten Hund erst warten, bis der Welpe durch den gesamten europäischen Tierschutz gewandert ist, bevor Du ihn aufnimmst. Dann klappt's auch mit den Kommentaren.

Ich wünsche Euch viele schöne Jahre mit Eurem neuen Familienmitglied.

[WoMiSa]

Hallo Silke,

danke.

Schönes Zitat.

Gruß

Claudia

[Basko97]

Lieber Andreas,

ich freue mich ehrlich, dass du so sachlich und freundlich geschrieben hast.

Ich weiß, welches Elend ihr ansprecht. Und es gibt m.E. Für und Wider auf beiden Seiten - der Rassehundezucht und der Mischlingshunde"zucht". Die klaren Vorteile der Rassehunde sind: Selektive Zuchtauswahl, notwendige Zuchtzulassung und nicht zuletzt kosten Rassehunde Geld, was ihre Anschaffung nicht leichtfertig macht. Aber auch Rassehunde können krank sein, oft haben die jeweiligen Rasen sogar bestimmte Krankheiten.

Bevor Emil ins Haus schneite, hatten wir einen Rassehund. Und wir haben uns auch wieder nach Rassehunden umgeschaut. Ich bin ihnen also keineswegs abgeneigt. Aber dann kam Emil und ich habe mich in ihn "verknallt". ABER: Ich habe sehr wohl deutlich auf Emils Herkunft geachtet. Wenn ich nur ansatzweise das Gefühl gehabt hätte, er wäre nicht tiergerecht gehalten worden oder die Hündin wäre eine Gebärmaschine etc., hätte ich ihn auf keinen Fall mitgenommen. Es gibt noch viel mehr Hunde, die ein Zuhause suchen und die sicher auch toll sind.

Ich konnte mich sehr gut von den Verhältnissen überzeugen. Schließlich war ich drei Mal da, die ersten beiden Male unangekündigt. Alle Hunde waren gepflegt, der Mutterhündin ging es sehr gut, usw. Ich habe ja alles schon ein Mal geschrieben. Außerdem achtet der Besitzer sehr darauf, wohin die Hunde gehen. Wenn es sein muss, bleibt der Hund so lange da, bis jemand passendes gefunden ist. Emils Schwester ist z.B. noch dort.

Ich teile eure Meinung, wenn es sich um so genannte Puppy Mills handelt oder wenn mit kranken Hunden wahllos gezüchtet wird. Aber in manchen Fällen kann man nicht verallgemeinern.

Ich habe mir vor Emil noch andere Hunde angeschaut. Eine Hundebesitzerin hatte sehr süße Welpen, aber sie wusste nicht genau, wer der Vater war und die Hunde waren nicht geimpft und entwurmt. Davon habe ich dann Abstand genommen.

Viele Grüße

Claudia

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53412&goto=1078310

Naja das ist doch ein Wort, was viele hier im Forum gern lesen.

Lieber offen darüber gesprochen und Unklarheiten ausgeräumt, als evtl. in schlechtem Licht stehen geblieben.

[Basko97]

Ich habe noch nie einen Rassehund gesehen, der im Tierschutz gelandet, mißhandelt, mißbraucht, ausgesetzt oder sonstwie unangemessen behandelt wurde.

Ich habe noch nie erlebt, dass Menschen in Foren selbsgerecht und anmaßend zur inquisitorischen Befragung von - vor allem neuen oder bei der Oberliga unbeliebten - Fories antreten, um diese unter dem Deckmantel des Tierschutzgedankens als moralisch minderwertig darzustellen.

Hätte die TE einen solchen Hund aus dem Tierschutz, würde sie hier als Gutmensch angesehen. Sorgt sie dafür, dass ein solcher Hund vermutlich niemals zu einem Tierschutzfall wird, macht sie sich verdächtig.

Und wenn man dann nicht mal mehr richtig liest (dann wüsste man, dass die TE nicht bewusst nach solch einem Hund gesucht hat), bevor man seinen Senf dazu gibt...

Also, liebe Claudia...

beim nächsten Hund erst warten, bis der Welpe durch den gesamten europäischen Tierschutz gewandert ist, bevor Du ihn aufnimmst. Dann klappt's auch mit den Kommentaren.

Ich wünsche Euch viele schöne Jahre mit Eurem neuen Familienmitglied.

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53412&goto=1078316

Du hast den Sarkasmus-aus-schalter vergessen.

Kann es sein daß dein Psychologe in Rente ist?

Nein ich erwarte keine Antwort!

[Koernchen]

Meine Güte...manchmal muss ich mich doch echt wundern...bei all den bekannten und teilweise bewusst herbeigeführten gesundheitlichen Problemen bestimmter Rassen...was glaubt ihr denn bitte, wie unsere heutigen ca. 350 Rassen entstanden sind? Durch die Verpaarung von Hunden mit unterschiedlichem Aussehen, Charakter, etc. um die gewünschten Eigenschaften evtl zweier oder mehr Rassen in einer zu vereinen. Und warum so viele von ihnen RASSESPEZIFISCHE Krankheiten vorzuweisen haben? Weil bei Rassezüchtungen irgendwann immer eine Überzüchtung auftritt, weil besondere Mermale des AUSSEHENS herausgezüchtet werden wollen! DAS finde ich krank! Lieber tausend gesunde Mischlinge die irgendwann einmal normale Krankheiten bekommen, wenn sie alt werden, als ein hochgezüchteter Leistungshund mit Auszeichnung und allem Pipapo, der mit 5 Jahren nur noch an seinen "rassespezifischen" Krankheiten leidet, dahinkräpelt, permanent Medis bekommen oder gar eingeschläfert werden muss! Bei so vielen Rassen oder Farbschlägen ist bekannt, das sie stark zu teilweise sehr schweren Erkrankungen neigen. DAS gehört in meinen Augen verboten! Kontrollierte Verpaarung zweier gesunder Tiere (egal welcher Rassen!), aller paar Jahre unter super Bedingungen...dagegen kann ich nun wirklich kein Argument finden, welches die Verpaarung offensichtlich anfälliger Tiere auch nur annähernd aufwiegen würde.

Das musste echt mal wieder raus...bei so viel stumpfem Rassefetischismus kann man echt sauer werden!

[gast]

Du hast den Sakralismus-aus-schalter vergessen.

Upps, wie peinlich. Danke für den Hinweis. Das hole ich gleich mal nach.

Kann es sein daß dein Psychologe in Rente ist?

Nein, nur kurzfristig in der Psychiatrie...

Nein ich erwarte keine Antwort!

Wenn Du statt "erwarte" "wünsche" geschrieben hättest, wäre sie Dir erspart geblieben.

Sarkasmus: Aus

[Lanya]

Was mich echt mal interesieren würde, gehört aber nicht in diesen Thread hier, wo die die hier Vorwürfe erheben ihre Hunde her haben.

Sind die alle von einem Züchter, der nichts zu schulden kommen lassen hat ??

Oder nur aus dem Tierschutz ??

Ich finde diesen erhobnen Zeigefinger einfach nur schrecklich.

So wie ich das lese hat sich die Threadstellerin schon viele Gedanken über den Hund gemacht, der bei ihr einziehen soll.

Nun ist es ein Mischling aus gewollter Verpaarung und viele regen sich auf, warum ?? Solange die Welpen gut aufgezogen sind und alles andere stimmt.

Ich wünsche ihr viel Spass mit ihrem Hund. Und bitte noch mehr Bilder von dem süssen Kerl.