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Leise und ohne Stress, klappt "Hunde-Erziehung" besser, und das gleich und jetzt, ...


hunde-versteher

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hunde-versteher

Denke das es im Umgang schon einen wesentlichen Unterschied macht,

ob man:

Ein KOMMANDO verlauten lässt,

oder

eine Verhalten-ANSAGE macht.

Habe die Erfahrung gemacht "das man die Grundeinstellung" des Leinenhalters

daraus auch ablesen kann, wie da so täglich mit dem Hund auch umgegangen wird.

Wer auf "Kommando!" geben geeicht ist,

"verzichtet noch" auf die Hochwirksamkeit der leiseren Umgangstöne.

LG :winken:

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Bärenkind

@ Petra: Ich habe mich letztes Jahr mit meiner Hundeschule nach 9 Jahren vom IRJGV lösen müssen, weil ich mich selbstständig gemacht habe und das in diesem Verband nicht akzeptiert wird, dass man ehrenamtlich UND selbstständig arbeitet.

Viele Jahre haben wir die Prüfungen vom IRJGV auf unserem Platz angeboten, habe 3 Änderungen der Prüfungsordnung und die bundesweite Vereinheitlichung mitgemacht, meine Kollegin im Verein war sogar Richterin.

Seit heute weiß ich, dass diese Prüfung, die BGVP in meinen Augen sehr nahe an ein Optimum heran kommt. Sie ist anspruchsvoll, enthält möglicherweise ein paar wenige im Alltag verzichtbare Elemente (Vorausschicken z.B.), aber sie ist insgesamt auf Erziehung, Sozialisierung und Teambildung aus und nicht auf Ausbildung und Drill.

Das, was ich heute sah, genügte mir nicht im Ansatz, was den Anspruch betraf, was ich beim VDH sah, gefiel mir nicht im Ansatz in Punkto Alltagstauglichkeit.

Schade eigentlich, denn in anderen Bereichen kann ich mit dem IRJGV leider überhaupt nicht mit gehen (Zucht, Trainerausbildung, Seminarqualitäten etc.)

LG Anja

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Das, was ich heute sah, genügte mir nicht im Ansatz, was den Anspruch betraf, was ich beim VDH sah, gefiel mir nicht im Ansatz in Punkto Alltagstauglichkeit.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64866&goto=1366078

Hm...mal bezogen auf Hundeplätze und den dort allgemein üblichen Ausbildungen... Mir war es immer ziemlich Schnurz, ob mein Hund nun Vorsitzt, oder der links korrekt Fuß geht oder in China fällt ein Sack Reis... Hauptsache kommt, Hauptsache bleibt. So dachte ich.

Und jetzt komme ich langsam zu dem Schluß, das es eben nicht Schnurz ist. Gut Hund muß nicht Vorsitzen, aber er muß wissen wohin genau er sich begeben soll. Nur "hin zu mir" reicht eben nicht.

Wenn ich nun die Hand hin halte wissen sie berühren ist angesagt und sie tun es und kommen auch zuverlässiger.

Also scheint doch dieses "Scheißhausgenaue" Bei BH und co. sehr wohl auch nützlich im Alltag zu sein. Aber wer macht das schon immer und überall ?

Gruß Iris

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Bärenkind

Iris, meiner Ansicht nach ist es eben genau der Mittelweg.

Wenn ich meinen Hund draußen rufe, dann soll er bitte einfach zu mir kommen. Hinzusetzen braucht er sich dafür nicht. Auch nicht fürs Anleinen, auch nicht fürs Ableinen. Er muss auch nicht an der Straße sitzen und auch nicht, um ein Leckerlie zu bekommen.

Dennoch ist es hilfreich, wenn man diesen diszipliinierten Umgang einmal gelernt hat, der Hund auf Wunsch auch dieses überkorrekte Verhalten zeigen könnte. Für mich ist das wie mit Vielem. Man lernt es einmal richtig, konzentriert sich am Anfang auf jedes Detail, und mit der Routine und mit der Zeit schleift es sich für den Alltag so ein, wie es eben individuell passt.

Nur wenn man nie Disziplin gelernt hat mit seinem Hund?

LG Anja

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marysioux

Hi,

@ Ewald...

eben fällt mir auf, was mir nicht so recht gefallen mag...

Es geht hier meist nur um Kommandos...

Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Kommandos und NO GOs...Außerdem ist die völlig nonverbale Körpersprache hier fast völlig auf der Strecke geblieben...Unser Umgang, unsere gesamte Kommunikation lässt sich doch nicht nur auf Laut und Leise beschränken!

Ein Kommando ist meiner Meinung nach IMMER ein Trick...egal ob Sitz, Platz, Bleib, Komm etc...

Noch nie habe ich bei meinen oder irgendeinem Hund gesehen, daß er einem anderen Hund in irgendeiner Form ein Kommando gibt.

Anders bei den No Go s...Das wird unter Hunden sehr wohl erteilt. Und da kann es auch mal ordentlich laut werden! Kurz und bündig, aber meist auch laut!

Für mich sollte ein Kommando so wenig laut wie möglich sein dürfen...und ein No Go so laut wie nötig sein müssen.

@ Anja

das finde ich sehr schade...Du wärest mitsamt Deiner heutigen Erfahrung sicher eine Bereicherung für Deine Ortsgruppe gewesen!

Ich mag die Ausbildungsverordnung und das Breitensportangebot bei der IRJGV eigentlich auch mehr. Bin aber nun beim VDH, weil ich aufbauen möchte und mir die BGVP da leider nicht weiterhilft.

Im Übrigen finde ich auch das VORAUS sehr alltagstauglich.

Wir wohnen hier in einem alten Fachwerkhaus mit steilen Treppen. Nichts ist alltagstauglicher und sicherer, als jeden Hund mit einem Voraus zuverlässig und einzeln die Treppen zu schicken ;) .

Hallo Iris,

an Dich bzw. den Chub musste ich neulich denken... ;)

Es ist ja nicht so, daß bei der IRJGV keine Präzesion bei der Ausführung verlangt wird.

Aber der Umgangston ist wesentlich freundlicher und für uns eben wichtig, Sichtzeichen und Körperhilfen sind durchaus nicht verboten.

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Hallo Petra!

Das, wie du es erklärst,

mit Kommandos und NoGos -

das ist genau so, wie ich es auch sehe.

ich selber bin aber nicht drauf gekommen

und hab es erst recht nicht so geschrieben.... danke!

und nur so nebenbei:

was ich nicht verstanden habe,

asi ich mit egal welchem Hund auf dem Hundeplatz war,

warum ein Weg, der individuell super funktioniert,

trotzdem korrigiert werden soll,

nur,

weil er nicht der JEWEILIGEN!!!!! Norm des JEWEILIGEN Hundeplatzes entspricht.

Z.B. habe ich Turron, als ich sie erst sehr kurz hatte,

beigebracht, auf sichtzeichen zu folgen.

also Zeigefinger hoch und sie setzt sich hin.

Sie ht also immer zu mirr geschaut,

ich Zeigefinger hoch,

und Turron setzt sich vor mich hin.

Und auf dem Hundeplatz dann die große Verwirrung für sie,

weil sie NEBEN mir sitzen sollte.

Das hat sie nicht verstehen wollen,

weil sie mich ja viel besser anschauen kann, wenn sie vor mir ist.

und ich wollte sie auch nicht irgendwohin zwingen genau in dieser Stunde.

Inzwischen habe ich ihr das beigebracht.

Aber ich fand das sehr unreflektiert und unflexibel .

abgesehen davonwar Turron als "Quereinsteigerin" viel braver, als andere hunde,

die nichts nichts befolgt haben und alles großer Spielplatz war...

naja, das nur am Rande...

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Ich denke auch, dass es gut ist, wenn der Hund solche Dinge mit seinem Halter mal gelernt hat. Einmal um des gemeinsamen Lernens und Teamarbeitswillen und dann auch doch ab und an für den Alltag. Z.b. wenn der Hund grade auf irgend einem Feld wuselt und ein Mensch, Hund... was auch immer, naht und ranrufen wäre vielleicht zu weit... Dann kann man das Platz aus der Entfernung gut anwenden. Oder Sitz/Platz aus der Bewegung kann man gebrauchen, wenn man den Welpen einsammeln muss und den Großen auf dem Weg mal eben schnell parken will.

Grundstellung, Vorsitz etc. ist natürlich auch ab und praktisch, um sich zwischen Reiz und Hund zu bringen ohne großartig selbst zu plazieren (ist mit Rolli einfacher, wenn der Hund sich plaziert, als wenn man um den Hund herumrangiert).

Aber das mit den NoGo´s ist absolut korrekt so und für mich das Wichtigste. Das muss einfach klappen, weil es um das Hundeleben gehen könnte! @Marysioux

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hunde-versteher
Hi,

@ Ewald...

eben fällt mir auf, was mir nicht so recht gefallen mag...

Es geht hier meist nur um Kommandos...Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Kommandos und NO GOs...Außerdem ist die völlig nonverbale Körpersprache hier fast völlig auf der Strecke geblieben...Unser Umgang, unsere gesamte Kommunikation lässt sich doch nicht nur auf Laut und Leise beschränken!

Ein Kommando ist meiner Meinung nach IMMER ein Trick...egal ob Sitz, Platz, Bleib, Komm etc...

Noch nie habe ich bei meinen oder irgendeinem Hund gesehen, daß er einem anderen Hund in irgendeiner Form ein Kommando gibt.

Anders bei den No Go s...Das wird unter Hunden sehr wohl erteilt. Und da kann es auch mal ordentlich laut werden! Kurz und bündig, aber meist auch laut!

Für mich sollte ein Kommando so wenig laut wie möglich sein dürfen...und ein No Go so laut wie nötig sein müssen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64866&goto=1367191

Freue mich DAS von Dir so zu lesen.

Eben deshalb, weil mit der Körpersprache auch ganz viel Info dem Hund "gleich hier und jetzt" übermittelt wird, genügt es sehr leise "die Stimme und Töne" einzusetzen.

Ganz bewußt :

Die Körpersprache ist jetzt und hier bewußt nicht mein Thema,

weil ich das Thema "auf den leisen Umgang ohne Stress zu machen" begrenzen wollte.

Freue mich wenn ich jetzt das WARUM rüberbringen konnte.

LG :winken:

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Hundeversteher,

das ist doch gut,

wenn alle hier am Ende doch nur eins und dasselbe im Sinn haben:

pro hund zu denken und zu handeln! :)

Sag mal,

mich würde mal interressieren,

und zwar wirklich und ehrlich,

wie du folgendes siehst:

(andere natürlich auch gerne!):

Meine Hündinnen sind ja allesamt noch eher jung.

und dementsprechend verspielt und agil.

die finden das super,

wenn ich mit ihnen losrenne,

wenn ich mit ihnen Krach mache,

wenn wr zerren, wälzen, buddeln, spielen eben....

wir spielen fangen manchmal,

da renne ich johlend hinter den Hunden her und sie freuen sich des Lenbens,

dann das ganze umgedreht und sie fangen mich

und was für ein Winsel - Quietsch - Freu, wenn sie mich dann haben!

und alles wieder umgedreht...

also,

ich behaupte mal,

meine Hunde stresst es total,

wenn ich immer nur ruhig bin.

ich gehe oft ohne ein Wort mit ihnen spazieren:

in Gegenden, wo sie genug beschäftigt sind, im Wald z.B..

Aber dieses ausgelassene Spiel, geräuschvoll,

gehört genauso dazu.

und während solcher Spiekfrequenzen lernen meine hunde ganz wichtie Dinge.

Frida hat so "Fuß" laufen gelernt z. B.

im Spiel.

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@calua Hunde spielen doch auch laut und ausgelassen miteinander, genauso wie sie auch laut und zackig mal eine Grenze setzten. Ich seh das ziemlich positiv, was du tust. Solange du das beenden kannst ohne dass die Hunde dann im Übersprung handeln oder so, weil sie nicht runterkommen... ist doch super so!

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