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Wir haben einen Hund gefunden


Iriska

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Dieses Brief habe ich schon seit paar Tagen per Email Leiterin zu geschickt. Keine reaktion :(

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Vielleicht verweist Du zusätzlich noch auf diesen thread, damit die mal nachlesen können, wie wichtig Dir dieser Hund ist.

Ehrlich, ich frage mich, ob die da was in den falschen Hals bekommen haben, oder ob sie den Hund einfach als tolle Einnahmequelle sehen und sich ausschließlich daran orientieren und einen Scheißdreck darum kümmern, wie es dem Hund geht. Würde denen das Wohl des Hundes am Herzen liegen, wäre der doch wohl längst bei Euch!

Übrigens: Wenn Du da dummerweise eine Abtretung unterschrieben hast, in gutem Glauben, es wären nur Standard Aufnahme-Formalien, vielleicht gibt es da noch Möglichkeiten? Ich bin kein Jurist aber ich könnte mir vorstellen, das dies gar nicht rechtmäßig war, weil ja Dein Schwiegervater der eigentliche Finder ist. Von dem haben sie aber keine Unterschrift...nur wäre es natürlich wirklich blöd, wenn das auf einen Rechtsstreit hinausgeht.

Screet

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Vielleicht verweist Du zusätzlich noch auf diesen thread, damit die mal nachlesen können, wie wichtig Dir dieser Hund ist.

Ehrlich, ich frage mich, ob die da was in den falschen Hals bekommen haben

Das wollte ich auch machen, aber wie ich das sehe das bringt alles nicht. Die beide sind so Stur, meine gefühle sind für die egal.

Am Tag der Aufgabe war ich so aufgeregt meine Hände haben gezittert und am Ende kammen die Trenen bei mir, da kann man schon was falsch denken. Am denn Tag war ich erste mal im einem TH und ich wollte nicht diese Hündin da im einem Zwinger lassen, da kamen auch die Trennen.

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Was komisch ist, die haben den Hund immer noch im TH (das ist schon mehr als 3 Wochen). Wenn sie schon nach 3 Tagen nach dem wir Hund gefunden haben einen Interessenten für den Hund haten. Wieso sitzt er immer noch da. :think:

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Bevor Du aufgibst, probier' doch wirklich mal, die Verantwortlichen dazu zu bringen, hier nachzulesen. Falls die etwas falsch verstanden haben, kapieren sie es dann vielleicht endlich.

Ich denke, wenn die dann noch Zweifel daran haben, Dir den Hund zu geben, dann spielen bei denen eher finanzielle Interessen denn das Wohl des Tieres eine Rolle.

Screet

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Die haben was gegen mich und finasele gründe kann auch sein. Anders kann ich die nicht verstehen.

Fundtierkostenerstattung durch die Gemeinde

Die Gemeinden sind grundsätzlich verpflichtet, Fundtiere aufzunehmen und artgerecht gem. § 2 Tierschutzgesetz unterzubringen. Diese Aufgabe können die Gemeinden auch an Dritte etwa an ein Tierschutzzentrum oder ein Tierheim delegieren.

Diese Verpflichtung erfasst auch die medizinische Versorgung und sachgerechte Unterbringung der Tiere.

Die Fundtierkostenerstattung ist immer wieder Gegenstand von Streitigkeiten zwischen Tierschutzvereinen und Kommune, manchmal streitet man sich um die Frage, ob es sich um ein Fundtier oder ein herrenloses Tier handelt, zum anderen ist die Höhe der zu ersetzenden Kosten oftmals streitig zwischen den Parteien.

Da weder die Dauer der Fundtierunterbringung noch die von der Gemeinde zu ersetzenden Kosten gesetzlich dem Grunde wie der Höhe nach geregelt sind, wurde durch den Orts- und Kreisverband Ludwigsburg im Deutschen Tierschutzbund 1990 ein Gutachten zur Höhe der Kostenerstattung erstellt *vgl. Tierschutzhandbuch, Praktischer Leitfaden für Tierschutzvereine und Tierheime im Deutschen Tierschutzbund e.V., Bonn 2003, Seite 112*. Danach errechnen sich der Aufwand für einen Fundhund bzw. für eine Fundkatze wie folgt:

Erfassung der Gesamtaufwendungen des Tierheimes pro Jahr. Hierzu zählen zum einen die Futterkosten, zum anderen die Kosten für Unterbringung und Pflege (Personalkosten, Versicherungen, Pacht oder Grundsteuer, Strom/Wasser, Tierheimunterhaltung, Tierarztkosten, Streu, Kraftfahrzeugkosten, Kontoführung, abziehbare Vorsteuer, Abschreibungen etc.).

Umlage der Futterkosten auf Hunde- und Katzentage (um etwa die Hundetage zu errechnen, werden die Tage aufaddiert, die jeder einzelne Hund während des Bezugsjahres im Tierheim verbracht hat).

Umlage der Kosten für Unterbringung und Pflege auf Hunde- und Katzentage. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Pflegeaufwand für Hunde etwa dreimal so hoch ist wie der für Katzen.

Aus der Addition der umgelegten Futter- und Pflegekosten ergibt sich der aktuelle Tagessatz je Hund und Katze. Im Beispiel Ludwigsburg waren dies seinerzeit 15,50 DM (= 7,93 EUR) beim Hund von 6,24 DM (= 3,19 EUR) bei der Katze.

Anhand der Vorgehensweise, wie sie in dem Gutachten vorgestellt wird, kann sich jedes Tierheim selbst ausrechnen, welcher Tagessatz zugrunde gelegt werden müsste, um kostendeckend zu arbeiten. Es handelt sich hier nur um Richtwerte, letztendlich kommt es auf den Einzelfall an. Transportkosten sind in den Berechnungen nicht enthalten.

Es besteht einmal die Möglichkeit, wenn keine Vereinbarung mit der jeweiligen Gemeinde besteht, die Fundtierkosten einzeln nach Fundtier abzurechnen. Aufgrund der vielfältigen Schwierigkeiten bei dieser Individualberechnung empfiehlt es sich zwischen Tierschutzein (Tierheim) und Gemeinde eine generelle Kostenpauschale, basierend auf den Zahlen der Vorjahre zu vereinbaren.

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Bevor Du aufgibst, probier' doch wirklich mal, die Verantwortlichen dazu zu bringen, hier nachzulesen. Falls die etwas falsch verstanden haben, kapieren sie es dann vielleicht endlich.

Ich denke, wenn die dann noch Zweifel daran haben, Dir den Hund zu geben, dann spielen bei denen eher finanzielle Interessen denn das Wohl des Tieres eine Rolle.

Screet
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64984&goto=1382848

Sie haben mit denen nicht gesprochen, sie schalten auf Stur und wollen mir noch schlechten gewiesen machen das wir mit dem Anwalt geredet haben. Das ist was Faul.....wen ich nur wusste was.

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Iriska, wenn Dir soviel an dem Hund liegt, wie es hier den Anschein erweckt und wenn ihr es Euch leisten könnt, dann lasst erstmal Euren Anwalt einen Brief schreiben. Einfach damit das TH wirklich mitbekommt, dass Ihr es ernst meint. So ein Brief sollte zwischen 50 und 80 Euro kostet. Macht es denen so schwer als möglich. Ich möchte nochmals betonen - wenn es Euch finanziell möglich ist.

Nicht jedem TH liegt das Wohl der Tiere am Herzen. Manche sind einfach nur voller Vorurteile und schlichtweg verbohrt. Vor gut 14 Jahren waren meine damalige Freundin und ich im Tierheim Hof/Saale (Name bewusst genannt, habe nichts zu verbergen). Wir beide wollten seit Jahren einen Hund. Wir beide waren uns dessen vollauf bewusst, dass ein Hund zu dem damaligen Zeitpunkt nicht in Frage kommt, wieso, weshalb und warum tut hier nichts zur Sache. Jedoch war es so, dass es absehbar war, dass sich der Grund kurzfristig erledigen würde. Wir also zu den Spezialisten nach Hof ins Tierheim und uns nach den prinzipiellen Voraussetzungen erkundigt. Antwort: wir hätten nie eine Chance, da

* viel zu jung (damals 29 und 20 Jahre; andere Päarchen sind in dem Alter schon mehrfache Eltern)

* Mietswohnung (Argument, dass grosser Gemeinschaftsgarten hinter dem Haus und zusätzlich ein 1.000m² grosses, umzäuntes Grundstück meiner Eltern, dass ich frei nutzen kann in ca. 300m Entfernung zählte nicht)

und -Achtung Hammerargument-

* wir sind nicht verheiratet :wall:

Wir haben uns damals von den "Tierschützern" beeindrucken lassen und die Anschaffung eines Hundes erstmal nicht weiterverfolgt. Nachdem uns diese "Argumente" in einer unwahrscheinlich arroganten und überheblichen Art und Weise mitgeteilt worden sind, war ich mit dem Verein eh fertig.

Ich bin dann einige Zeit regelmäßig in das Tierheim nach Pfaffengrün und habe dort Hunde ausgeführt. Als wir uns dann unseren "Kleinen" dort geholt haben, hat keiner nach Beziehungssituationen, Alter oder ähnlichem gefragt. Die sind zu uns gekommen, haben sich die Begebenheiten angeschaut (was ich auch begrüße) und uns unseren Nanuk gegeben.

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  • 5 Wochen später...

Hallo, ich muss leider berichten das, wir Hund nicht bekommen haben:(. Mein man hat an ein Landestierschutzverein ein E-mail geschikt . Hier ist Antwort

Sehr geehrter Herr ......

vielen Dank für Ihre E-Mail mit angehängtem Brief.

Grundsätzlich ist richtig, dass der Fund eines Tieres unverzüglich den zuständigen Behörden zu melden ist. Das Tier ist dann unterzubringen, bis sich ggf. ein Besitzer meldet, wenn das nicht der Fall ist, geht das Eigentum i. d. R. nach 6 Monaten auf den Finder über. Für die Unterbringung hat die zuständige Behörde (normalerweise die Gemeinde) zu sorgen. Sie könnte damit auch geeignete Privatpersonen beauftragen, hat aber normalerweise das örtliche Tierheim mit der Aufnahme und Versorgung beauftragt. Das ist in ........... auch so.

In der Regel wird bei der Abgabe eines Fundtieres im Tierheim ein Fundtieraufnahmebericht gemacht, dabei tritt der Finder normalerweise seine Fundrechte an das Tierheim ab, per Unterschrift. Wie mir das Tierheim Albstadt mitteilte, war das in Ihrem Fall auch so. Das würde bedeuten, dass das Tierheim ab der Aufnahme für das Tier sorgen muss (das kann auch bedeuten, dass bei ungewisser Herkunft znächst ein Quarantäne-Aufenthalt erforderlich wird), das Tier an denjenigen zurückgeben muss, dem das Tier vorher gehörte, wenn der sich meldet, bzw. ansonsten einen neuen guten Platz für das Tier sucht. Das Eigentum an dem Tier würde dann nach 6 Monaten auf das Tierheim übergehen.

Wie mir vom Tierheim in ........ mitgeteilt wurde, scheinen noch Unklarheiten über die Herkunft des Tieres zu bestehen. Mir wurde mitgeteilt, dass dies derzeit vom dortigen Vorstand geprüft wird und dann erst geklärt werden kann, ob der Hund an Sie vermittelt werden kann oder ob es doch Eigentümer gibt, die evtl. Ansprüche an dem Hund anmelden.

Auf diese Vorgehensweise haben wir keinen Einfluss. Nach der Schilderung des Tierheims können wir bislang keinen Rechtsverstoß erkennen. Wie mir weiter erklärt wurde, sei Ihnen das so mitgeteilt worden. Ich bitte Sie deshalb, sich ggf. mit dem Vorstand des Tierheims in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen,

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